Leute, ich würde gerne mal wissen, wie das mit dem Kopieren bei euch an den Schulen gehandhabt wird. Habe heute mit Erschrecken festgestellt, dass meine Kopierkarte bald alle ist ( und noch so viiiiiiiiel Schuljahr übrig !! )und ich mir wohl werde eine neue kaufen müssen.
Wir haben im Schuljahr ein Frei-Limit von <2000 Kopien ( fächer- und klassenstufenabhängig ) und wenn die alle sind, können wir entweder im Sekretariat privat nachkaufen, den eigenen Computer ( Drucker ) zu Hause benutzen oder nicht mehr kopieren "GRINS GRINS"
Kopierfrust
- masa
- Geschlossen
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Bei uns hat jeder Kollege, jede Kollegin eine Codenummer für den Kopierer.
Man darf so viel kopieren, wie man mag.
Man muss dann allerdings nach drei Monaten auch mit der Rechnung leben.Sprich: Jeder erhält seine individuelle Abrechnung, ca. alle drei Monate.
Die meisten Kollegen verrechnen das mit der Klassenkasse.Liebe Grüße
strubbelsuse -
... und wie hoch ist die Rechnung dann etwa?
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Bei uns hat auch jeder einen Zifferncode. Wir dürfen aber (noch) so viel wir möchten kostenlos kopieren. Allerdings werden Kollegen, die viel kopieren dann darauf angesprochen und gebeten den Verbrauch einzuschränken.
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Bei uns gibt es weder Kopierkarten noch nen Code! Wir können ujns nen Wolf kopieren, solange es dienstlich ist (und das ist ein dehnbarer Begriff).
Für Privatkopien gibts nen Ordner wo man einträgt wer wann wieviel privat kopiert hat!
Aber ich persönlich würd den Teufel tun da was privat zu kopieren. da ist der Copyshop dann doch günstiger! Und Privat kopiere ich eher nie! (Werkstätten und Lehrgänge sind meiner Menung nach definitiv dienstlich)LG, Sunny!
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Hm, bei uns gibt es 600 Kopien im Jahr (Kalenderjahr!). Die waren bei mir nach drei Wochen wech... Bisher durften wir auch erst ab 50 Exemplaren drucken. Allerdings soll hier noch was geändert werden, so dass ich berechtigte Hoffnung habe, dass mein Portemonnaie bald wieder etwas geschont wird, denn mit zwei Fremdsprachen hat man ne Menge Kopien
Gruß woelkchen
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Für "privates" Kopieren zahlen wir außerdem pauschal jedes Schulhalbjahr 5€, egal ob wir privat kopieren oder nicht. Und wenn sich ein Kollege dann mal drüber aufregt, dass es ja nicht Aufgabe des Lehrers sein kann, die nötigen Kopien für die Schüler privst zu bezahlen ( ich meine damit eben die "nachgekauften" Kopierkarten, dann kriegt er die vielen Leute ohne oder mit geringem Einkommen in unserer Region vorgehalten!!
Als wenn die Angestellten im Landratsamt die nötigen Kopien für den Müllbescheid z.B. aus eigener Tasche bezahlen!!
Mir geht es da eigentlich weniger ums Geld, aber die Art und Weise ist doch echt ätzend!!!
Da ist es gut, wenn man mal weiß, wie`s woanders so läuft, damit man dann eben auch mal konstruktiv kontern kann.
LG martinasabine -
Bei uns gibt's für Referendare 1000, für Lehrer 1500 Kopien pro Halbjahr frei, danach käufliches Erwerben der Kopierkarten möglich... Das machen die meisten dann auch. Drucken dürfen wir - noch - soviel wir wollen kostenfrei, so dass man dann eben morgens - sofern man Ref ist und nicht pausenlos Kopierkarten kaufen will - nicht am Kopierer steht, sondern vorm Rechner sitzt -> die Frage ist, was ist billiger...
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Hallo,
wir schreiben jede Kopie auf und nach Ende jedes Schulhalbjahres berechnen wir jede Kopie mit 3 ct. Da kommt dann ein schönes Sümmchen zusammen.
Oftmals lasse ich Eltern größere Sachen kopieren, wenn sie die Möglichkeit haben und sich angeboten haben.
Ansonsten habe ich ein Abo in unserem Copyshop, 1000 Kopien 35 €, geht natürlich alles aus eigener Tasche.
LG Tiger
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Wir haben pro Schuljahr 1500 Kopien frei, den Rest müssen wir selbst bezahlen (Kopierkarten, pro Kopie 5 ct). Ich hab bisher lieber nicht nachgezählt, wieviel Hunderte von € ich schon für Kopien ausgegeben habe.
Viele Grüße
volare -
Richtig, Volare! Hunderte! Und da ich zwei Fremdsprachen unterrichte und es für unsere Oberstufe in keinem der beiden Fächer ein aktuelles Lehrbuch gibt, läppert sich das, wenn man 10 Stunden in der Sek II unterrichtet... Wie ich da 'was einsparen sollte, weiß ich nicht, da sonst auch die Qualität des Unterrichts leiden würde.
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An der ersten Schule, an der ich war, gab es auch ein festes Kopierkontingent. Jeder hatte ein eigenes Passwort für den Kopierer, ohne Passwort ging gar nichts.
Die Durchführung war alltagsuntauglich und viel zu stark reglementiert. Prompt musste ich ca. zweimal pro Jahr um eine Erhöhung meines Kontingentes bitten. Bei der ersten Erhöhung musste man zur Sekretärin und dort genau begründen, warum man sie brauchte, bei der zweiten zum Chef persönlich. Ich fand diesen Modus daneben und irgendwo auch entwürdigend. Schließlich kopierte ich für die Schule und die Schüler, nicht für mich selbst!
Viele Kollegen trauten sich den Gang zum Chef nicht und haben dann lieber auf eigene Rechnung im Copyshop kopiert (das war vermutlich auch der erwünschte Effekt dieser Regelung - es sparte eine Menge Geld). Das kann es aber meiner Meinung nach nicht sein, es handelt sich hier schließlich um Arbeitsmaterial, das eigentlich der Arbeitgeber stellen sollte.
Eine zweite Möglichkeit bestand darin, Kollegen, die keine extremen "Kopierfächer" unterrichteten, anzuschnorren. Die dritte Möglichkeit war der Passwortklau, weswegen an dieser Schule die Passwörter für den Kopierer gehütet wurden wie Staatsgeheímnisse...
An meiner jetzigen Schule haben wir Gottseidank keine Kopierbeschränkung und keinen Rechtfertigungsdruck. Dafür wird ein ziemliches Aufhebens um Folien aller Art (OHD- und Laminierfolien) gemacht, aber damit kann ich besser leben.
LG
Eva -
An meiner Schule wird darauf vertraut, dass alles was wir kopieren zum Wohl der Schüler ist. Der Kopierer ist mit Wartungsvertrag gemietet und für den Betrag können wir kopieren, bis die Schwarte kracht. Bezahlt wird nur das Papier - das über die Schulleitung zu Jahresanfang palettenweise eingekauft wird. Die Kollegen gehen bewusst mit dieser Freiheit um und schlagen nicht über die Stänge.
Bei uns steht der Wissenszuwachs der Schüler im Vordergrund. Und wenn es was kostet den zu erreichen, dann kostet's das eben.
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Tja, ich gehöre wohl auch zu den wenigen Ausnahmen, die ohne Zähler, Karten oder sonstwas kopieren können und dürfen. Es wird einfach drauf vertraut, das wir sorgsam damit umgehen und das nicht ausnutzen. Wenn ich eure Beiträge so lese, weiß ich das mal wieder richtig zu schätzen.
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Zitat
Eva schrieb am 21.03.2006 21:35:
Eine zweite Möglichkeit bestand darin, Kollegen, die keine extremen "Kopierfächer" unterrichteten, anzuschnorren.Welche sind denn "extreme Kopierfächer" und welche eher nicht?
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In zwei meiner letzten drei Schulen konnte man Druckaufträge bei der Stadt abgeben. So wurde der "persönliche Druck-Etat" bei Werkstätten und Stationsläufen erheblich entlastet. Auch wenn man gut im voraus plant und die anderen ABs für die nächsten ein-zwei Wochen parat hatte...
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Zitat
Finchen schrieb am 22.03.2006 09:06:
Welche sind denn "extreme Kopierfächer" und welche eher nicht?
Zumindest in der Primarstufe:
"Eher nicht": Sport, Musik, Kunst
"extrem": Sachunterricht
LG, das_kaddl.
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Hmm, ich find das abhängig von der Methode und den vorhandenen Materialien.
Ich kopiere sehr viel in Deutsch (wir haben schreckliche Materialien, für manche sinnlose Übung braucht man 30 min in kleinstschrittiger Frontalarbeit, damit überhaupt einer weiß, was er machen soll). Einiges muss ich für den Sachunterricht kopieren, da gibt es kein Buch und kein Heft, einiges auch für Mathe, weil unsere Übungshefte immer dann aufhören, wenn das Mittelfeld grad die Aufgaben verstanden hat. (Da sind gleich immer über 50 Kopien weg, weil ich 2 Klassen hab...)
Wenig kopiere ich in Musik und Kunst.Als ich in höheren Klassen war, habe ich für Musik jedoch sehr viel kopiert und für Deutsch mittelmäßig.
Wir haben 2400 Kopien pro Lehrer und Kalenderjahr. Die reichen hinten und vorne nicht. (Allerdings gibts ab nächstem Schuljahr beginnend in Kl. 1 andere Materialien als bisher, damit fällt ein Teil der Kopien weg.) Wenn die alle sind, ist es aus. Dann kann ich ne Stunde zum Copyshop fahren oder in meiner Buchhandlung für 10 Cent pro Blatt kopieren lassen. Manchmal helfen Eltern, die auf Arbeit kopieren können.
Grüße,
Conni -
Arme Conni (und natürlich auch alle anderen)!
Wir haben ein zunächst unbegrenztes Kontingent, wobei am Ende des Jahres diejenigen, die übermäßig kopiert haben, sich "rechtfertigen" müssen.
Wie auch immer, es kann doch nicht so schwer sein, eine Kopierkasse einzurichten? Ab in den nächsten Copyshop finde ich echt arg.
Gruß, Forsch
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Bei uns hat jede Klasse und jeder Lehrer eine Kopierkarte (also ich dann zwei - eine für die Klasse und einen für den Lehrer).
Pro Schüler sind 50 Kopien frei im Jahr, jede weitere muss mit 5 ct. bezahlt werden. Tjaaaa, und das wird teuer.Im Moment verzweifle ich mal wieder an unserem unsinnigen Deutschbuch. Meine Schüler können die wörliche Rede nicht... Ok, in meinem Buch sind 6 (!!!) Sätze zur Übung drin. Drei mit Begleitsatz vorne, drei mit Begleitsatz hinten. Und dann meinen die Schulbuchmacher anscheinend, dass die Hauptschüler das drauf haben . Also mach ich halt mal wieder Kopien.
Sehr oft verkleinere ich die Blätter, so dass die Schüler nur halbe kriegen. Geht, wenn die Schrift nicht allzu klein ist. Dann mache ich oft auch nur Folien (die Kollegin, mit der ich mir den Projektor teile, braucht den zum Glück nicht oft!) und lasse die Sachen von der Folie abschreiben. Oder wir schreiben von der guten alten Tafel ab.
Einen Trick gibts bei uns: Eine A3 Kopie kostet genauso viel wie eine A4 Kopie (weiß glaub ich keiner außer mir - ich sags auch nicht, sonst geht das vermutlich nicht mehr!!!). Und auf ein A3 Blatt passt doppelt so viel drauf wie auf ein A4 Blatt. Arbeiten kopiere ich in letzter Zeit nur noch auf A3 und meine Schüler falten dann - sie findens cool und ich spare Geld . Hoffentlich wundert sich nicht irgendwann mal jemand, warum wir so viel A3 Papier brauchen - aber ich weiß von nix, dass das billiger ist .
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