oder ...
Was ich schon immer wissen wollte, aber nie zu fragen wagte:
Wie erlebt das eigentlich eine Lehrerin der 4. Klasse, wenn das Thema "Übertritt ans Gymnasium" akut wird?
In der Presse liest man, dass dabei arme Kinder und solche mit Migrationshintergrund gegenüber gleich intelligenten
Akademikerkindern benachteiligt würden. Von Kollegen am Gymnasium hört man, dass der Anteil fürs Gymnasium geeigneter Kinder
unter den Fünftklässlern in den letzten Jahrzehnten immer kleiner geworden ist (auch meine Erfahrung).
In einigen Bundesländern liegt die Übertrittsentscheidung ja allein bei den Eltern, aber in anderen entscheidet das Zeugnis
der Grundschule über die weitere Schullaufbahn. Wie geht man damit als Grundschullehrer um? Gibt es Druck? Von wem?
Grüße, Helmut (seit 1. August pensioniert)