Hallo, ich bin neu hier
Ich bin 44, Dipl.-Math und arbeite seit einigen Monaten an einer berufsbildenden Schule in NRW als Vertretungskraft im Fach Informatik. Mein Vertrag geht noch bis zum Ende des Schuljahrs. Es gefällt mir ganz gut, ich mache aber auch nur 10 Stunden.
Nun habe ich die Möglichkeit, mich als Seiteneinsteigerin an dieser Schule zu bewerben. Ich würde dies auch mit einer reduzierten Stundenzahl machen wollen, 13 Wochenstunden plus 7 Stunden Studienseminar. Die Anerkennung meines Abschlusses als 1. Staatsexamen ist in Arbeit. Meine Chancen auf diese Stelle sind offenbar recht gut.
Nun wurde mir gesagt, dass ich ja auch ein Referendariat machen könnte. Vorteile sind die 2 Jahre als Beamtin auf Zeit, sodass ich in der PKV bleiben könnte, die geringere Wochenstundenzahl und, das ist jedenfalls die Behauptung, nicht so viel Stress wie im Seiteneinstieg und eine gründlicherer Vorbereitung für den Job. Dafür aber auch weniger Geld als beim Seiteneinstieg und auch weniger Eigenständigkeit.
Nun bin ich unentschlossen. Ist die Belastung eines Referendariats tatsächlich geringer als beim Seiteneinstieg mit reduzierter Wochenstundenzahl? Was sollte ich noch bei meiner Entscheidung bedenken?
Für Gedanken und Tipps dazu wäre ich sehr dankbar
Bella