Ich denke, jeder kennt das Problem - in der mündlichen Mitarbeit gibt es große Unterschiede. Der eine redet viel und was er sagt, hat wenig Inhalt. Dann gibt es qualitativ hochwertige Wortbeiträge. Klassen sind sehr generell unterschiedlich in ihrer Kommunikation. Da spielt auch sicher das Klima eine große Rolle.
Mich interessiert, was ihr mit den sog. "Stillen" macht. Da gibt es sicherlich auch Untergruppen - der Extremfall wäre jemand, der nie von sich aus aufzeigt und bei Präsentationen oder wenn er drangenommen wird, nen roten Kopf bekommt und stottert. Wenn diese Schüler dann auch noch schriftlich schlecht sind ... (ich erlebe es allerdings oft so, dass gerade diese Schüler schriftlich stärker sind als der Durchschnitt und sich ihre Noten einfach nur "versauen", vor allem in der Oberstufe, wenn die 50/50-Regelung gilt).
Wie geht ihr mit den "Stillen" um? Nehmt ihr sie dran, auch wenn sie nicht aufzeigen? Habt ihr schon Einzelgespräche geführt und eine Strategie empfohlen? Lasst ihr sie Hausaufgaben vorlesen oder sammelt ihr Hausaufgaben ein?
Wie sind eure Erfahrungen mit "stillen Schülern"?