Rechtschreibung und Zeichensetzung im Cyberspace

  • Aufgrund der aktuellen Diskussion in einem anderen thread erlaube ich mir Bastian Sick zu zitieren:


    aus: Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2


    Finde, Sick bringt das Problem, das sich so genau auf Foren übertragen lässt, köstlich auf den Punkt.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

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    • Offizieller Beitrag

    Naja, aber ich finde, man muss sich auch nicht permanent dafür rechtfertigen.


    Hab schon schlimmere Rechtschreibfehler im Netz gesehen.


    Irgendwie bereitet es mir Unbehagen, wenn User wegen ihrer Rechtschreibung angeprangert werden. Ist das typisch Lehrer? Alles korrigieren zu wollen?


    Ich meine, sofern der Text lesbar und verständlich ist, sollte man sich in der Antwort auf den Inhalt des Postings konzentrieren. Hierbei hätte ich allerdings bei Iche Kritikpunkte, aber das steht auf einem anderen Blatt ;)


    Gruß,
    Melosine

  • Doch, das bestätigt schon irgendwie Vorurteile. Unter Erwachsenen ist es sonst eher unüblich, den anderen auf Fehler in seiner Rechtschreibung hinzuweisen. Zumal sich seit der Rechtschreibreform da wirklich kaum noch jemand sehr sicher fühlt.


    Grüße Enja

  • Zitat

    Melosine schrieb am 08.03.2006 18:53:
    Irgendwie bereitet es mir Unbehagen, wenn User wegen ihrer Rechtschreibung angeprangert werden. Ist das typisch Lehrer? Alles korrigieren zu wollen?


    und


    Zitat

    Enja schrieb am 08.03.2006 19:01:
    Doch, das bestätigt schon irgendwie Vorurteile. Unter Erwachsenen ist es sonst eher unüblich, den anderen auf Fehler in seiner Rechtschreibung hinzuweisen. Zumal sich seit der Rechtschreibreform da wirklich kaum noch jemand sehr sicher fühlt.


    Überhaupt nicht auf iche bezogen, eher allgemein:
    Ist es nicht ein Unterschied, ob man jemanden bittet, auf Gross- und Kleinschreibung zu achten, der in einem früheren Posting von sich schreibt, aus Bequemlichkeit und/oder "weil's im Net so üblich ist" auf jegliche Schreib- und Kommaregeln zu verzichten?


    Natürlich ist es "nicht üblich", andere auf Fehler in der Rechtschreibung hinzuweisen, aber mit welchem Erwachsenen kommuniziert man denn auch - wie in Internetforen üblich - sonst ausschliesslich schriftlich? Insofern denke ich schon, dass man mal drauf hinweisen kann, dass... Und Substantive wurden vor der Reform i.d.R. gross geschrieben und nach der Reform immer noch.


    Ich sitze den ganzen Tag am PC und finde es echt anstrengend, dieses "Bildschirm-Deutsch" zu lesen. Und ich glaube nicht, dass das etwas damit zu tun hat, dass ich von 1997 - 2001 Lehramt studiert habe...


    LG, das_kaddl.


  • Ich stimme kaddl zu: Es wurden zwei Fässer aufgemacht. Beim ersten ging es um die Rechtschreibung, beim zweiten um die Lesbarkeit und der damit verbundenen Höflichkeit gegenüber dem Rezipienten. Zu Letzterem habe ich Sick zitiert, der ja wohl nun der Oberstudienratsattitude vollkommen unverdächtig ist.


    Einem un- oder wenig bekannte Erwachsene auf Rechtschreibfehler hinzuweisen, halte ich auch für zweifelhaft und am Rande einer deformation professionelle. Allerdings sollte im Umkehrschluss sorgloser Umgang mit der korrekten Schreibung nicht salonfähig werden. Und letztere Tendenz sehe ich leider...


    edit: Ich stimme Hrn. Rau zu, dass Rechtschreibfehler im Auge des Kundigen immer implizit Nebenerwägungen abseits der eigentlichen Aussage auslösen. Im Übrigen rechtfertigt so ein Teil der Orthografiedidakter den Rechtschreibunterricht: Nur wessen Rechtschreibung in einem angemessenen Rahmen liegt, kann sicher sein, dass seine Aussage im Mittelpunkt steht und nicht "formale" Fehler.

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  • Ich bin fast der einzige aus meinem Studien- und Freundeskreis, der Lehrer geworden ist. Aber wir haben alle Sprachen studiert, lesen viel und sind sehr an Sprache interessiert. Deswegen sehen wir jeden Rechtschreibfehler, und wir korrigieren zwar auch nicht jeden wildfremden Menschen (aber auch das kommt vor) - aber jeden halbwegs Vertrauten. Und einander. Und wenn wir einen Fehler nicht korrigieren, dann sehen wir ihn trotzdem und denken uns unseren Teil. Das nennt sich Liebe zur Schrift und Sprache und ist natürlich eine Marotte. Aber diese Marotte teilen viele Schreib-, Sprach- und Lesefreudige, auch wenn sie nicht Lehrer sind. Meine Frau zum Beispiel, und hier wird ja wohl keiner was gegen meine Frau sagen wollen! X(;)


    Ich denke mir, mit Verlaub, bei jedem Schreibfehler meinen Teil, auch in diesem Forum. Ich sag aber nie was dazu, und das ist auch bislang *nie* thematisiert worden, soweit ich mich erinnere. Aber wenn schon mal so eine Vorlage kommt, dann darf man auch mal drüber reden.


    Nebenbei: Natürlich hemmt zum Beispiel die konsequente Kleinschreiberei das Verstehen. Und ich nehm die Kleinschreiber immer etwas weniger ernst als andere, die freundlich genug sind, mir das Lesen leichter zu machen. Einer hat immer die Mühe: Der Schreiber oder der Leser, und aus Höflichkeitsgründen sollte es der Schreiber sein, der mehr Arbeit investiert.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Zitat

    Melosine schrieb am 08.03.2006 18:53:


    Irgendwie bereitet es mir Unbehagen, wenn User wegen ihrer Rechtschreibung angeprangert werden. Ist das typisch Lehrer? Alles korrigieren zu wollen?


    Ich hoffe, es ist nicht "typisch Lehrer" (Sicher bin ich mir da aber nicht).


    Die Nachlässigkeit in der Rechtschreibung von "iche" wurde allerdings nur deshalb kritisiert, weil er sich darüber beschwert hat, daß viele Kinder nicht mehr richtig schreiben können (u.a. wegen der Kopierwut der Lehrer).


    Insofern hat er sich die "Watsche" schon ein bißchen verdient.


    Gruß


    Animagus

  • Zitat

    Herr Rau schrieb am 08.03.2006 19:23:
    Aber diese Marotte teilen viele Schreib-, Sprach- und Lesefreudige, auch wenn sie nicht Lehrer sind.


    Jawoll, ich auch.


    Das Problem gibt es übrigens nicht nur im Internet. Es ärgert mich höllisch, wenn man in (meist nicht ganz billigen) Wissenschafts-Zeitschriften vor lauter "Effekt" den eigentlichen Text nicht mehr lesen kann. Wenn Hochglanzseiten so sehr spiegeln, dass man eine Sonnenbrille zum Lesen braucht. Wenn der Text schwarz gedruckt auf dunklem Hintergrund (gerne interessante Fotos) kaum noch zu erkennen ist. Und dann meistens noch ziemlich klein gedruckt (wegen der hohen Druckpreise). Ich lese gerne abends im Bett und da ist die Beleuchtung eben nicht einwandfrei.
    Einer meiner Lieblingsschriftsteller, James A. Michener, hat einmal ein Buch darüber geschrieben, wie er Bücher schreibt. Mit welcher Sorgfalt die Schrift des Buches ausgesucht wird, wie breit der Rand auf den Seiten sein muss und so weiter. Guten Büchern merkt man diese Mühen deshalb auch an, wenn auch meistens unbewusst. Ich mag eigentlich die seriefenlosen Schriften (Comic Sans MS z. Bsp.), aber eine Seriefenschrift ist doch lesbarer.


    Um wieder auf's Netz zurückzukommen: ich finde auch professionelle Seiten schlecht, die vor lauter "Guck-was-ich-alles-kann"-Design ewig lange brauchen, bis sie aufgebaut sind, die unübersichtlich sind. Und zwar deshalb, weil ich das Gefühl habe, auf mich als (potentiellen) Kunden wird keine Rücksicht genommen.


    Etwas anders empfinde ich aber z.B. in einem Chat. Hier würde ich auf Groß- und Kleinschreibung keinen Wert legen. Hier kommt es doch mehr auf Schnelligkeit an.
    Und SMSs schreibe ich grundsätzlich klein - ich hab die Umschalttaste bis jetzt noch nicht gefunden :D

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Animagus schrieb am 08.03.2006 20:23:


    Die Nachlässigkeit in der Rechtschreibung von "iche" wurde allerdings nur deshalb kritisiert, weil er sich darüber beschwert hat, daß viele Kinder nicht mehr richtig schreiben können (u.a. wegen der Kopierwut der Lehrer).


    Ok, das hab ich wohl überlesen. Mir ist es aufgestoßen, weil ich das eben hier im Forum noch nicht erlebt habe und mich "wunderte" warum darauf so herumgehackt wird.


    Die Liebe zur Sprache teile ich auch. Ebenso denke ich mir bei manchen Postings meinen Teil.
    Dennoch dachte ich, dass es zur Netiquette gehört, andere user nicht auf ihre Rechtschreibfehler aufmerksam zu machen (sofern sie in erträglichem Maß vorkommen).


    M.

  • Da sind wir gelandet.
    Ich für meinen Teil habe KEIN Problem damit, auf etwaige Fehler hingewiesen zu werden. Wenn es einem keiner sagt, wird es in der Regel nur schlimmer. Ich denke zu einer guten Kommunikation sollte auch gehören einander mitzuteilen, was man weiss. Wenn man halbwegs miteinander kann, auch das was einem am anderen nicht so passt.
    Dazu gehört dann logischer Weise auch das, was die Sprache die man benutzt betrifft.
    Leute, hier wird sich darüber ausgetauscht, wie man mit dem Körpergeruch anderer umgeht, wo ist da dass Problem bei ein paar geschriebenen Unfällen?
    Und man kann das auch ohne erhobenen Oberlehrerfinger dem gegenüber mitteilen - ich fühle mich jedenfalls nicht belehrt, eher berichtigt-und richtig ist niemals falsch. Ein jeder sollte soviel Größe besitzen, seine eigenen Schwächen zu kennen, vor allem wenn man sie feilbietet.
    Alles andere würde ich Dummheit nennen.


    Zitat


    Animagus schrieb am 08.03.2006 20:23:


    Die Nachlässigkeit in der Rechtschreibung von "iche" wurde allerdings nur deshalb kritisiert, weil er sich darüber beschwert hat, daß viele Kinder nicht mehr richtig schreiben können (u.a. wegen der Kopierwut der Lehrer).


    Das habe so nicht geschrieben.
    Ich schrieb, dass die Flut von Handouts eine verkümmerung der Schriftsprache nachsich zieht, was sich daraus ergibt, dass eben weniger geschrieben wird.
    Das mit dem "kaum noch einen Brief schreiben" ist ein festgestelltes Defizit, keine Unterstellung von mir.
    Das stammt aus einem Beitrag in der "Zeit" und da lautete es in etwa:


    "Im Fach Deutsch zeigt etwa die Hälfte der Schüler von Hauptschulen und integrierten Gesamtschulen große Schwächen etwa beim Formulieren von Brieftexten und vermag einfache grammatische Fehler nicht sicher zu erkennen. Etwa ein Drittel der Gymnasialschüler ist dagegen laut der Bildungsstudie Desi am Ende der neunten Jahrgangsstufe in der Lage, "grammatische Fachbegriffe reflektiert anzuwenden und Texte zu schreiben, die vollständig stilsicher und nahezu fehlerfrei sind"

    ...nur an Blumen fehlts im Revier, ich putze mein Motorrad dafür...

    Einmal editiert, zuletzt von iche ()

  • Zitat

    strelizie schrieb am 08.03.2006 20:43:


    Und SMSs schreibe ich grundsätzlich klein - ich hab die Umschalttaste bis jetzt noch nicht gefunden :D


    Unten links!
    Jedenfalls bei meinem Handy. ;)


    Ich mache mir selbst beim Schreiben von SMS die Mühe, auf möglichst korrekte Schreibung zu achten, und zwar aus Angst, daß ich es mir sonst angewöhne, falsch zu schreiben.
    Nur auf Leerzeichen verzichte ich.


    Gruß


    Animagus

  • @ animagus:


    Da siehst du, wieviele SMSs ich so schreibe, dass ich die noch nicht entdeckt habe. Danke :) . Ich werde gleich mal üben. Die meisten SMSs sehen bei mir so aus - bitte melde dich bei mir - bin jetzt daheim - danke - komme später.

  • --->thread von Franzi eröffnet
    ZITAT:


    "erstellt am 29.01.2006 16:21
    --------------------------------------------------------------------------------
    hallo!


    hab jetzt mal ein bisschen in diesem Forum rumgelese, und es gefällt mir wirklich sehr gut hier



    ich spiele mit dem Gedanken, LA für Haupt/Realschule mit den Fächern Biologie und Mathe zu studieren.
    bevor ich im WS anfangen kann, wollte ich Schulpraktikas machen.


    nun meine Frage:
    geht das so einfach? also kann ich da einfach hingehen (zu wem? Schulleiter(in)?), und sagen "ich spiele mit den Gedanken, LA zu studieren und wollte mal fragen, ob ich bei ihnen ein Praktikum machen kann um zu sehen, ob es mir auch liegt"


    oder geht das nicht so einfach?


    lg und danke schonmal für eure Antworten, Franzi "


    ____________________________________________________________________
    ---> antwort von philosophus auf diese anfrage
    ZITAT:


    "erstellt am 29.01.2006 19:19
    --------------------------------------------------------------------------------
    By the way, "Praktika" ist schon der Plural (von Praktikum) und braucht kein zusätzliches "s".


    --------------------------------------------------------------------------------
    Manchmal ist eine Möhre nur eine Möhre. (Sigmund Freud)"



    ____________________________________________________________________
    schon beim damaligen lesen habe ich die frage nach dem korrekten plural von praktikum im beitrag von franzi gesucht. bis heute habe ich sie nicht gefunden... [nach wie vor halte ich diese art von reaktion für anmaßend und überflüssig.
    gut, dass der thread hier wunderbar dazu passt!]


    marleneken

  • Zitat

    Ich mache mir selbst beim Schreiben von SMS die Mühe, auf möglichst korrekte Schreibung zu achten, und zwar aus Angst, daß ich es mir sonst angewöhne, falsch zu schreiben.


    So, nachdem ich diesen Thread gelesen habe, werde ich mich sehr bemühen, Mails und Threads hier im Forum künftig immer in Groß- und Kleinschreibung zu schreiben. Irgendwie bin ich - meist aus Eile - in das Kleinschreiben verfallen und finde es eigentlich auch nicht gut.
    Also, danke für diesen Thread!


    Leila

  • Zitat

    iche schrieb am 08.03.2006 20:55:


    Das mit dem "kaum noch einen Brief schreiben" ist ein festgestelltes Defizit, keine Unterstellung von mir.
    Das stammt aus einem Beitrag in der "Zeit"


    Ich habe dir in der Sache auch nicht widersprochen. Das o.g. Defizit ist Realität, ganz unabhängig davon, ob es in irgendeiner Zeitung gestanden hat.
    Die Ursachen dürften sehr vielfältig sein, denke ich.


    In meinem Beitrag ging es darum, daß man sich nicht darüber wundern muß, daß die eigene Schreibweise kritisch betrachtet wird, wenn man mangelnde Schreibfertigkeiten bei Kindern oder sonstwem beklagt.


    Ansonsten ist mir sehr wohl bewußt (wie allen anderen hier auch), daß kein Mensch fehlerfrei ist.


    Sind wir nun alle wieder lieb?
    ;)


    Gruß


    Animagus

    • Offizieller Beitrag

    @ Marleneken:
    Aber Philosophus hat sie doch nur nebenbei freundlich darauf aufmerksam gemacht.
    Ich gebe auch zu, dass sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn ich sowas lese oder höre wie "ein Praktika", "mehrere Praktikas" oder "ein Antibiotika" oder wenn ich sehe, dass es irgendwo "CD's" zu kaufen gibt - und das nicht erst seit ich Lehrerin bin.


    Ich habe auch schon immer Sprachen geliebt, Sprachen studiert und manche sprachlichen Fehler stören mich wirklich sehr. Ich habe es übrigens im Internet schon oft erlebt (ich spreche jetzt nicht von Seiten für Lehrer), dass Leute andere auf ihre Rechtschreibung hingewiesen haben.


    Man schreibt doch auch keine Bewerbung, keinen Geschäftsbrief, keine Einladung voller Fehler, oder?


    So wie man "Guten Tag" oder "Guten Morgen" sagt, wenn man einen Raum mit Menschen betritt, so wie man, wenn man über ältere Personen spricht, nicht "die Alte" sondern "die ältere Dame" sagt, so ist es doch einfach eine Sache der Höflichkeit, auch bei der schriftlichen Kommunikation im Internet gewisse Regeln einzuhalten und dazu gehört eben auch die Rechtschreibung oder die richtige Verwendung des Plurals.


    Ich halte mich eigentlich nicht für besonders konservativ, bin aber auch der Meinung, dass man gewisse Rechtschreibregeln auch im Internet einhalten sollte. Und ich denke, mit einem netten Hinweis, wie Philo ihn gegeben hat, tritt man niemandem auf die Füße. :)

  • Zitat

    Animagus schrieb am 08.03.2006 20:23:
    Animagus schrieb am 08.03.2006 20:23:


    Ich hoffe, es ist nicht "typisch Lehrer" (Sicher bin ich mir da aber nicht).


    Die Nachlässigkeit in der Rechtschreibung von "iche" wurde allerdings nur deshalb kritisiert, weil er sich darüber beschwert hat, daß viele Kinder nicht mehr richtig schreiben können (u.a. wegen der Kopierwut der Lehrer).


    Jawohl, von mir! Und deutlich und persönlich auch nur in dem Augenblick, als ich auf eine Antwort reagiert habe, die ich nur als vorgeschoben naiv erkennen konnte. Und ich betone abermals, dass es mir nicht um eine fehlerhafte Rechtschreibung sondern um Gleichgültigkeit der Sprache gegenüber geht - das sind völlig verschiedene Dinge.


    Nele


  • Nö, ich bocke noch bis 2 Tage, dann darfst du nochmal fragen.

    ...nur an Blumen fehlts im Revier, ich putze mein Motorrad dafür...

  • Ich denke, die Diskussion um Gross-/Kleinschreibung ist müßig, die Schlacht ist schon verloren. Den Kiddies und ihren Gewohnheiten gehört die Zukunft, wenn auch erst morgen. Aber die KL meiner Tochter schreibt Mails an mich ebenfalls "klein". Tja, das kommt davon, wenn man das 10-Finger-System nicht beherrscht.


    - Martin

    Acht Semester mitlesen ersetzt das Lehramtsstudium. ;)

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