ub-1.klasse-deutsch

Meiner Betreuerin hat es im Ref gereicht, dass die Kinder am Ende der Stunde die eigene Arbeitsweise/-haltung mit Hilfe von Smilykärtchen eingeschätzt haben und sich einzelne Schüler zusätzlich noch verbal geäußert haben.
Ich hatte also Kärtchen mit lachenden, neutralen und weinenden Smilys und die Kinder haben dann das ausgwählt und hochgezeigt, das zu ihnen passte.

Man kann natürlich auch die Arbeitssituation allgemein einschätzen lassen: "Wie zufrieden warst du mit der Lautstärke während der Stationenarbeit?"

Zum Buchstaben "R" bietet sich der Regenbogenfisch in meinen Augen gut an. Es gibt dazu eine Werkstatt die ich während der Woche des "R"s einsetzen werde. Natürlich ergänzt um eigene Arbeitsaufträge.

Viel Erfolg!

LG
Sunny

Hallo Ina!

Noch ein Tipp von mir: Bei einer Buchstabeneinführung solltest du die Kinder den Buchstaben auf jeden Fall zunächst schreiben lassen. Hierfür lässt du sie an der Tafel, in der Luft, auf dem Tisch, auf dem Rücken des Nachbarn, usw schreiben. Vorher demonstrierst du die Schreibrichtung deutlich (!) an der Tafel. Am besten sagst du einen Spruch dabei.

Ein Stationenlauf dient meiner Meinung nach eher zur Festigung. Ich würde ihn daher erst in der zweiten Stunde zum Erlernen eines Buchstaben machen.

Und noch etwas: Du schreibst, dass eine "kurze" Stationenarbeit stattfinden soll. Eine Stationenarbeit ist NIE kurz und es sollte immer ausreichend Zeit sein, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Du musst ja auch bedenken, dass du Zeit brauchst, um die Stationen zu erklären und einzuführen.

Am Ende der Stunde fände ich Spiel mit viel Bewegung angebracht. Vielleicht findest du ein Spiel, das zu den Aufgaben der Stationen passt. Evtl. könntest du den Kindern ein Wort sagen und immer wenn das Wort ein "R" am Anfang hat, müssen die Kinder eine bestimmte Bewegung machen. Oder so

Frutte

Hallo ina!
Wenn du Stationen zum "r" machst, dann bietet sich vielleicht Folgendes an:
Statt eines Laufzettels legst du an jede Statione Puzzleteile.
Schaffen die Schüler alle Stationen, so erhalten sie alle Teile und
können damit den Buchstaben "R" puzzlen und kleben.

Es könnte das große oder das kleine "R" sein. Dieses lässt du dann am Ende der Stunde von einem Kind quasi als "Kontrolle" an die Tafel schreiben.
Wenn Kritik kommt, es hätten ja nicht alle Kinder die Stationen geschafft: Das ist auch nicht Sinn der Sache!
Panama

Die Frage ist, was soll Ziel der Reflexion sein: Der Arbeitsablauf, Vertiefung des Gelernten, Bewertung der Stationen, Bewertung des eigenen Lernzuwachses. Schwierig ist eine Reflexion, wenn sie nur gemacht wird, weil der FL es gerne sieht und wenn kein Ziel dahinter steht - diese Reflexionen scheitern (ist auch mir oft passiert).

Die Idee mit dem R als Puzzelteil finde ich gut, Knackpunkt ist wirklich, wenn nicht alle Stationen geschafft werden.

Du könntest auch an jede Station ein Bild legen, mit Dingen, die ein R im Anlaut haben. Darunter könnte ein Kuckuckseier sein - Reflexion: Was haben die Bilder gemeinsam.....

Eine weitere Frage wäre, wir ganz viel zum R gemacht, wo wird es gebildet? Eine vertiefende Geschichte einfügen, in der Wörter mit R vorkommen, Kinder müssen immer rasseln , oder rufen , wenn r im Anlaut erklingt.

flip