Hallo, Ihr Lieben,
war schon lange nicht mehr hier, hoffe aber trotzdem auf Euren Rat...
Ich hab seit letzten Sommer ne Planstelle, bin aber noch nicht auf Lebenszeit verbeamtet. Inzwischen bin ich im 7. Monat schwanger (26.Woche). Mein Mutterschutz fängt in den WEihnachtsferien an und ich hab mir vorgenommen, bis dahin alle Halbjahresnoten fertig zu haben, so dass notenmäßig der Wechsel für die Schüler erst im neuen HJ kommt.
Bisher gehts mir auch ganz gut, hab noch keinen Tag gefehlt wegen der Schwangerschaft. Inzwischen merke ich aber doch, dass ich nicht mehr so fit bin wie vorher und mich vieles sehr anstrengt. Die Schulleitung hab ich aus organisatorischen Gründen sehr früh informiert (7.Woche), schon vor den Sommerferien.
Ich hab auch noch die Sammlungsleitung in Chemie, die aktuelle sehr sehr viel ARbeit ist (Um- und Neustrukturierung der gesamten Ausstattung, z.T. Umbaumaßnahmen), was organisatorisch auch bei mir liegt. Da stoße ich im Moment echt an meine Grenzen und muss ja auch aufpassen, was ich eigentlich noch alles machen darf.
Leider zeigt sich die Schule alles andere als kooperativ und setzt immer noch eins drauf. Es gibt halt weder ne Vertretung noch Kollegen, die es übernehmen können. Hab das Gefühl, dass sie versuchen, mir noch alles vorher aufzudrücken, damit es noch gemacht wird.
Nun zu meinen Fragen,
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wo finde ich genauere Bestimmungen, was ich noch darf/muss. Weiß, dass ich keine Aufsichten mehr machen muss. Ich hab auch schon was von Vertretungsstunden gehört, aber keine konkreten Bestimmungen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?
Bin echt schon am Überlegen, ob ich nicht doch das "Angebto" meines Frauenarztes annehme, der mich direkt aus dem Verkehr ziehen will...
Danke fürs Lesen und evtl. Antworten, liebe Grüße, Artemis