Hallo,
ich hätte gerne mal den Rat von unbeteiligten Dritten.
Ich arbeite seit Ca. 8 Jahren an einer privaten kirchlichen Schule (beantenähnliches Dienstverhältnis) und von Anfang an stimmte die Chemie zwischen meinem Fachbreteuer und mir nicht wirklich. Für mich ist das nicht weiter schlimm, denn man kann ja schließlich auch auf einer dienstlichen ebene vernünftig miteinander umgehen. In der letzten Zeit häufen sich jedoch auf den von ihm respizierten Arbeiten kleine Anmerkungen, z. B. eine Aufgabe wäre nicht transparent genug korrigiert etc...
Heute nun bekomme ich wieder eine Arbeit zurück und dieses Mal wurde mir (allerdings auf einem Extra-Zettel) gesagt, eine Fragestellung sei unklar gestellt und bei einer anderen Aufgabe passten Erwartungshorizont und Ausgabenstellung nicht zusammen. Trotz dieser unklaren ! Aufgabenstellung haben 3/4 der Schüler die Frage völlig richtig beantwortet, die andere Aufgabenstellung hatte ich in der Formulierung aus einem Buch als Hefteintrag übernommen und diesen lediglich abgefragt und konnte dies auch unter Vorlage des Buches belegen (wodurch der Vorwurf des Fachbretreuers entkräftet war). Allerdings: Ich habe den Eindruck, dass das Ganze langsam zur Schikane wird und überlege deshalb, was zu tun ist. Bisher habe ich Kritik still angenommen bzw. auch das Gespräch gesucht, dieses Mal ist das Ganze jedoch völlig an den Haaren herbeigezogen und grenzt an Schikane (es gab noch zwei andere Dinge, die auch völlig haltlos waren).
Was würdet ihr tun ?
Das Ganze auf sich beruhen lassen oder um ein Gespräch zu dritt (in dem Fall mit dem Schulleiter) bitten? Ein Gespräch unter vier Augen hat nichts gebracht. M.E. lehnt sich der Fachberater auch zu weit aus dem Fenster, da er laut Bay EUG nur beratende nicht aber weisende Funktion hat.
Mein Beitrag ist sehr lang geworden, trotzdem danke fürs Lesen und ich bin gespannt auf euere Erfahrungen bzw. Ratschläge!
Gruß Kati