Hallo!
Ich brauche mal ein paar Gedankenanstöße. Ich bin im Sommer mit dem Ref in SH fertig geworden (SoLa) und habe nun "nur" eine Stelle an einer G&H Schule bekommen als Angestellter.
Jetzt bekomme ich von meiner Familie ständig zu hören, ich solle alles dransetzen irgendwie noch verbeamtet zu werden,egal wie und wo doch zweifel ich daran, ob es eben wirklich sooo das Beste ist.
Klar gibt es mehr Geld. Aber das Gefühl, dann für ewig gebunden zu sein finde ich schrecklich. Wenn ich höre, dass einige 27 Jahre an der selben Schule sind bekomme ich Bauchschmerzen. Was, wenn ich nochmal in einen anderen Bereich will (bin ja Sonerpädagoge). Ist es nicht wichtiger, ich bin mit meinem Beruf zufrieden, als verbeamtet zu sein und nehme dafür in Kauf in ein anderes Bundesland in die Pampa zu ziehen? Was mache ich wenn ich mal einen Partner habe und dieser versetzt wird und ich mich auch versetzten lassen muss, geht das dann so einfach? Ist es dann nicht einfacher als angestellter Lehrer mit vorerst Vertretungsverträgen?
Mich verunsichert das ganze Gerede total, zumal ich noch nicht mal sicher bin, ob ich wegen diverser Vorerkrankungen überhaupt verbeamtet werden würde.
Es hört sich zum Teil so an, dass wenn man verbeamtet ist, ist man alles Sorgen im Leben los und ein besserer Mensch.
Hm, hat jemand ein paar Gedankenanstöße für mich?
Gruß Line (die eigentlich froh ist, erstmal nur ein Jahr an dieser Schule sein zu müssen und dann weiter schauen kann)