Hallo!
Ich hätte gerne mal ein Feedback, und / oder zusätzliche Ideen.
Meine Schüler arbeiten beinahe täglich zwei Stunden frei. Dabei arbeiten sie sehr fleißig, allerdings werden viele Dinge gemacht, die ich eher dem Bereich Spiel zuordnen würde. Ich weiß nie so recht, ob das ok. ist, oder ob man die Kinder 'zwingen' soll, MEHR zu tun, und wenn, WAS sollen sie denn konkret machen, um voranzukommen? (abgesehen von AB's)
ich zähl mal auf, was so passiert in diesen zwei Stunden:
- das Leselernprogramm am PC machen beinahe alle Kinder beinahe täglich, ansonsten wird gemacht: - Buchstaben prickeln - im Buch für Schwungübungen arbeiten - ein Tierbuch gestalten (Kinder zeichnen Tiere mit Schablonen und schreiben das Wort dazu, bzw. ich schreibe mehr Text dazu, wenn sie das möchten) - im Mathebuch arbeiten - Logico - gezinktes Memory - Springschnur springen - zeichnen ohne Ende (am liebsten Mandalas) - Rechenkarteien im ZR 10 - Geomag, Duplo oder Steckwürfel bauen - Puzzle legen
ich selber hole mir nach und nach Kinder für die rot-blauen Stangen, für den Spindelkasten und für Buchstabenlektionen
--> das klingt jetzt alles recht toll, tatsächlich wollen die meisten Kinder aber hauptsächlich zeichnen, Computer spielen und bauen; der Rest wird von den Kindern gemacht, die bereits sehr weit sind in ihrem Wissen, oder ihrer Entwicklung.
Eingeführt für alle habe ich theoretisch auch schon die Lautschulung (mit viel Material, das aber nur genommen wird, wenn ich das 'anordne'), den Stempelkasten (der war nur kurz und nur für wenige Kinder attraktiv), sie könn(t)en kneten, selbständig Buchstaben erarbeiten, lesen, Silben klatschen, Spiele zum Mengenerfassen, Anlautspiele, usw. --> all diese Dinge werden von so gut wie keinem Kind von sich aus genommen
Was würde denn (5. Schulwoche) noch gut 'für ALLE' passen?
Fehlt etwas Wesentliches?
Was 'arbeiten' eure Kinder gerne in der Freiarbeit?