Neue Hardware heißt nicht gute Hardware...
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Sowas gibt es bei uns noch genau einmal je Stockwerk, glaube ich. Oder einmal je Gebäude.
OHPs oder Steckdosen?
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Overhead-Projektoren, Steckdosen wohl mehr, aber nie da, wo man sie braucht
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Bei uns wurden alle OHPs vor ca 1,5 Jahren verschrottet...
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Bei uns wurden alle OHPs vor ca 1,5 Jahren verschrottet...
Oh nein! Wir hätten sie noch genommen!
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OHPs haben zumindes den Vorteil, idR vorhanden zu sein, und "nur" eine Steckdose zu brauchen...
Und 'ne Lampe. Aber die defekte Lampe bitte schön beim Schulassistenten quasi zurückrechnen, damit man eine neue bekommt. Man könnte die neue ja sonst zu Hause nutzen.... oder so...
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Und 'ne Lampe. Aber die defekte Lampe bitte schön beim Schulassistenten quasi zurückrechnen, damit man eine neue bekommt. Man könnte die neue ja sonst zu Hause nutzen.... oder so...
Weil man ja auch so viel Verwendung dafür daheim hat...
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Der moderne Beamer hat ne geschätze 1024 x 768- Maximalauflösung.
Dann ist er nicht modern.
Die modernen Pcs sind jetzt große Tower mit einem Pentium Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher 0o?Die sind auch nicht modern.
Du kannst nicht moderne Ansprüche an schon vor ca. 10 Jahren veraltete Geräte richten. Dein Zorn sollte sich an die Menschen richten, die die Geräte beschafft haben. -
Neleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Ich wollte gerade eine Vermisstenmeldung nach dir starten. Schön, dass du wieder mal schreibst.Du hast hier gefehlt!
(Entschuldigt das Off-Topic, aber das musste gerade raus. Seelenhygiene quasi und damit auch eine Form von Burnout-Prophylaxe, um die es grundständig wohl mal ging.)
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Anti-Bunrout?
Platty klemmt sich persönlich hinter den Steuerknüppel!
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Anti-Bunrout?
Platty klemmt sich persönlich hinter den Steuerknüppel!
das nächste Mal muss ich wohl doch mit dir nach Neuseeland...
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das nächste Mal muss ich wohl doch mit dir nach Neuseeland...
Mit der kleinen Kiste nach Neuseeland dauert aber ein paar Tage länger, obwohl es rein technisch möglich ist. Es gibt da genug kleine Inseln mit Flugplätzen, so daß man mit ca. 60 Tankstopps bis NZ kommen würde.
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Bei uns wurden alle OHPs vor ca 1,5 Jahren verschrottet...
Unsere sind aus den 90ern. Oder Früher. Die Musikkisten sehen aus wie 70er. Aber geht alles noch, wenn man weiß wie.
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Das Gymnasium hat ausgemistet und uns 4 Beamer geschenkt. Yeah!
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Das Gymnasium hat ausgemistet und uns 4 Beamer geschenkt. Yeah!
Oh, zu beneiden. Ich hatte es auch versucht 3 gebrauchte Beamer zu erhalten oder Drucker usw. und obwohl ich innerhalb von 8!!! Minuten auf die Anfrage geantwortet habe und es nach Eingang gehen sollte, haben wir nichts bekommen.
Nun mussten wir sie doch für über 4000 Euro aus Geldern des Fördervereins bestellen.
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Ich habe über die Worte von Joker13 nachgedacht, er oder sie meinte, dass die Erschöpfung unter den Lehrkräften nach den letzten 1/1/2 Jahren zugenommen habe.
Ich selbst kann das für mich jedenfalls bestätigen. Die letzten beiden Wochen waren Ausnahmezustand, um 4 aufwachen und grübeln, jede nörgelnde Mutter eine Mutter zu viel...
Die im Ausgangspost angemerkten Referendariatsstundenentwurfsanspruchsprobleme habe ich definitiv nicht. Nein, es muss was anderes sein. Vielleicht sind es die Erwartungen der Eltern, der Öffentlichkeit? Jeder durfte es anstrengend, belastend und bedrohlich finden, nur Lehrer*innen nicht? Ich habe immer das Gefühl, ich müsse demütig schweigen, wenn es um Probleme während Corona geht. Ich habe schließlich den sicheren Job. Dass Sachsen uns im Frühjahr die Ferien gestrichen hat, weil da gerade der Präsenzunterricht wieder losging, das ist so eine mangelnde Wertschätzung. Als ob wir nichts gemacht hätten.
Vielleicht ist es auch gar nicht genau zu definieren und die Luft ist schlicht raus, der Energiespeicher muss aufgefüllt werden?
Zur Ausgangsfrage 'was hilft...?' wurde ja schon viel geschrieben. Ich finde, wir Lehrer*innen dürfen einfach mal ein "danke" hören, ein "wie geht's euch?" ohne Rechtfertigungsdruck, ohne Vermutung und Vorurteil, wie es uns denn gehen müsste, ohne ein "das war doch bestimmt schön/anstrengend/doof/..." Und nun geh ich raus und umarme eine Eiche. Oder so ähnlich
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die Luft ist schlicht raus, der Energiespeicher muss aufgefüllt werden?
Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt. Auch nicht zu unterschätzen ist, glaube ich, die unterbewusste Belastung durch Unsicherheiten: Sorgen, dass Angehörige erkranken könnten, aber auch einfach die fehlenden Routinen für eine Pandemiesituation, die ständig wechselnden Vorgaben (die dann ja auch wieder umgesetzt werden müssen) - nie zu wissen, ob die Lage in drei Tagen noch genauso ist wie gerade oder ob wieder alle Planungen für den ... sind, ständige Flexibilität, all dies saugt einfach noch mehr Energie als es unser Arbeitsfeld eh schon tut.
Zumindest bei mir persönlich war der Energiespeicher schon im Sommer 2020 zur Neige gegangen und seither hatte ich keine Chance, ihn wirklich aufzufüllen. Da es nicht nur mir so geht, sondern vielen Kollegen auch, funktioniert auch das gegenseitige Stützen im Kollegium weniger gut als sonst. Vielleicht etwas überdramatisiert ausgedrückt: Wenn jeder ums eigene Überleben kämpft, ist es noch schwieriger, auf andere Rücksicht zu nehmen oder auch nur wahrzunehmen, wenn jemand Hilfe braucht.
Ich finde gut, wenn hier offen damit umgegangen werden kann, dass wir eben nicht alles immer wuppen können. Und nicht immer müssen.
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Die im Ausgangspost angemerkten Referendariatsstundenentwurfsanspruchsprobleme habe ich definitiv nicht. Nein, es muss was anderes sein. Vielleicht sind es die Erwartungen der Eltern, der Öffentlichkeit? Jeder durfte es anstrengend, belastend und bedrohlich finden, nur Lehrer*innen nicht? Ich habe immer das Gefühl, ich müsse demütig schweigen, wenn es um Probleme während Corona geht. Ich habe schließlich den sicheren Job. Dass Sachsen uns im Frühjahr die Ferien gestrichen hat, weil da gerade der Präsenzunterricht wieder losging, das ist so eine mangelnde Wertschätzung. Als ob wir nichts gemacht hätten.
Naja in der Öffentlichkeit kam das ja so rüber (zumindest teilweise).
Wir saßen ja wochen-/ monatelang zu Hause (und kassierten das volle Gehalt, während in anderen Branchen Kurzarbeit angesagt war oder Entlassungen stattfanden). Dass der Distanzunterricht aus diversen Gründen anstrengender war als der Präsenzunterricht wurde nicht (immer) gesehen.
Dass euch in Sachsen die Ferien gestrichen wurden, ist echt eine mangelnde Wertschätzung ... nicht nur den Lehrkräften gegenüber, sondern auch den SuS, die sich vieles selbst erarbeiten mussten, und den Eltern, die als Hilfslehrer agierten, gegenüber. Zum Glück war das in NRW nicht der Fall.
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Ich finde gut, wenn hier offen damit umgegangen werden kann, dass wir eben nicht alles immer wuppen können. Und nicht immer müssen.
Das finde ich auch!
Obwohl ich für mich selber zum Glück sagen kann, dass ich meinen Energiespeicher sowohl in den Sommerferien 2020 als auch in den diesjährigen recht gut wieder aufladen konnte. Zu Beginn der Pandamie wie auch im letzten Winter und Frühjahr habe ich mich allerdings auch ziemlich am Limit gefühlt. Im Moment geht es mir - ähnlich wie im Herbst letzten Jahres - hingegen recht gut.
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Wir saßen ja wochen-/ monatelang zu Hause (und kassierten das volle Gehalt, während in anderen Branchen Kurzarbeit angesagt war oder Entlassungen stattfanden). Dass der Distanzunterricht aus diversen Gründen anstrengender war als der Präsenzunterricht wurde nicht (immer) gesehen.
Ja eben, das sage ich ja. Wenn die Beobachtung des Kollegen stimmt, dass mehr Lehrkräfte unter Erschöpfung, Depressionen usw. leiden (was ich nicht weiß, das war eine Beobachtung im Kollegium), dann wäre die Frage, warum das so ist. Am 'Rumsitzen zu Hause bei vollem Gehalt' liegt's ja nicht, wie wir hier alle wissen.
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