Freiarbeit in der ersten Klasse?

  • Hallo zusammen!


    Würde gerne einmal von Euch wissen, was ihr den Kindern Anfang der 1.Klasse an Freiarbeitsmaterialien anbietet.


    Bin Neuling und habe leider noch keine Ideen dafür bis auf Domino oder Memory. Bin also für Tipps dankbar. Für viele gängige Materialien müssen die Kinder lesen können und das ist noch nicht der Fall bei meinen.


    Viele Grüße
    Elaine

  • Bei uns haben auch die ganz kleinen Ersties ab dem zweiten Schultag fünf Stunden Freiarbeit ... schlaucht mich ganz schön momentan, weil die ja noch gar nichts können ... (dafür aber alles aus den Regalen ziehen und gleich mal auskippen und dann Hilfe brauchen beim Einräumen - nachdems jeder aber mal ausprobiert hat, greifen sie dann doch nach Dingen, die sie schon kennengelernt haben).


    Das - soweit ich es jetzt grad im Kopf habe - haben heute meine Erstklässlerlein gemacht:


    - Montessori-Übungen des praktischen Lebens (kamen insgesamt aber nicht so gut an, schließlich sind wir ja jetzt in der Schule und wollen richtig was lernen)
    - Rechnen mit Goldenem Perlenmaterial (da gibts einige, die das gerne machen) oder Rechenrahmen (einige haben sich auch lieber den genommen)
    - (heiß beliebt): Rechenmalbilder (in jedem Feld steht eine Aufgabe, man muss sie in der richtigen Farbe ausmalen; Nachteil: der Lehrer muss am Anfang einmal vorlesen, in welcher Farbe alle Rechnungen mit dem Ergebnis fünf ausgemalt werden müssen; Vorteil: manche Kinder wissen jetzt schon, wie "rosa" geschrieben aussieht)
    - Figuren am Geobrett nach Vorlage nachspannen (da hab ich einige Kinder, die schon einige male die ganze Kartei durchgearbeitet haben)
    - Sortierkästen zu den verschiedenen Buchstaben (in die L-Kiste gehört der Legostein, die kleine Leiter, etc.)
    - ganz beliebt: Puzzlekarten zu den Namen der Kinder. Auf einer Streichholzschachtel klebt ein Name von einem Kind, innen sind die Buchstaben, mit dem man den Namen schreiben kann als Puzzlekarten. Kind sucht sich einen Namen aus (meist den eigenen, den vom Nachbarn, den vom Freund - da kann man ja nachfragen), prägt sich das Buchstabenbild ein und legt den Namen nach
    - Bilder der Anlauttabelle zuordnen: hab die Bilder einer Anlauttabelle groß auf Stoff übertragen (Bügelfolie), Kinder ordnen (mit Klettverschluss) die einzelnen Buchstaben richtig zu. Anfangs die, die sie schon kennen ("D wie mein Name Daniela, das Bild ist die Dose")
    - und natürlich gaaaanz viel schreiben (z.B. mit der Regenbogenschreibkartei oder aus der "Schreibkiste": Kinder suchen ausgeschnittene Bilder aus, kleben sie in Heft und schreiben Wort mit Anlauttabelle)

  • Hallo,


    meine Schüler gehen nun die 3. Woche zur Schule und sie arbeiten bereits mit folgenden Freiarbeitsmaterialien:


    - FLOHMASCHINE (wird zur Zeitschrift FLOHKISTE geliefert, wenn man sie bestellt)
    - LOGICO-Karten
    - Klammerkarten
    - Schülerdruckerei (stempeln eingeführter Buchstaben)
    - schreiben auf der Schiefertafel
    - Fühlsäckchen mit Holzbuchstaben
    - bauen mit Steckwürfeln
    - Buchstaben-Puzzle
    - ausschneiden von Buchstaben aus Zeitschriften zum eingeführten Buchstaben und diese aufkleben in einen großkopierten Buchstaben
    - ankreuzen der Lautstellung unter einem vorgegeben Bild auf einem AB

    MfG Gina-Maria


    Heiterkeit ist die Mutter der glücklichen Einfälle. (Luc de Clapiers de Vauvenargues)

  • zusätzlich zu vielen oben genannten Dingen
    mochten meine Kids in der 1. auch Playdo (Knetmasse, keine Ahnung,wie man das schreibt:-),die Sandkiste zum Nachspuren, Setzkästen zum Wörter legen, jede Menge Holzbausteine, Lego, Steckspiele, Würfelspiele, graphomotorische Übungsblätter, Pixibücher, andere Bücher, vor allem Sachbücher, Fühldose (Linsen im Topf, Moosgummibuchstaben drinnen), Buchstaben und Bilder Angelspiel, Bildgeschichten ordnen, ....

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