Hallo miteinander,
ist sehr off topic, da es nur insofern was mit dem Lehrerjob zu tun hat, als dass die festen Stellen manchmal leider nicht dort liegen, wo auch andere Jobs gut zu finden sind. Habe einfach aktuell den ganz großen Fernbeziehungsfrust, obwohl dieser unerfreuliche Zustand erst ab nächsten Monat so richtig eintritt - und leider wohl länger dauern wird als geplant.
Ich habe ja zum nächsten Halbjahr eine feste Stelle, ca 200km von unseren jetzigen Wohnort entfernt. Die Gegend ist in Ordnung und ein Wohnortwechsel war sowieso eingeplant.
Leider hat sich bei meinem Freund in der letzten Woche herausgestellt, dass es mit dem neuen Auftrag (beim gleichen Unternehmen) ab Frühjahr in der Nähe meines Schulortes wohl doch nicht klappt, er aber einen Anschluss(halbjahres)vertrag an seinem/unserem jetzigen Wohnort bekommt.
Schön, dass er nicht ohne Job dasteht und s**blöd, dass wir uns nun auf mindesten 7 Monate pendeln und Wochenendbeziehung einstellen müssen
Wobei, da er öfter auch am WE abeitet, das Pendeln wohl v.a. an mir hängen bleiben wird und ich noch keine so richtige Vorstellung habe, wie das bei voller Stelle funktionieren soll: ich kann ja schlecht mit allen Unterrichtsmaterialen, die ich zur Planung der nächsten Woche brauche, in die Bahn steigen und dass ich es zu Beginn schaffe, mir die WE 'freizuarbeiten', bezweifele ich
Außerdem mache ich mir schon Sorgen, wie gut eine Beziehung solche Umstände aushält; wir haben schon vier Jahre ca. 40 km auseinander gewohnt und sind dann auch deshalb zusammengezogen, weil die Fahrer- und Planerei schon ziemlich viel Stress mitsich gebracht hat - und jetzt haben wir den gleichen Mist mit ein paar mehr Kilometern.
Klar, ich sollte mich freuen, dass es mit der Stelle geklappt hat (mache ich auch), aber im Moment könnte ich echt die Krise bekommen, bei diesen Aussichten
Viele Grüße von einer gefrusteten carla,
die sich hier gerade mal ausheulen musste - sorry!