Du solltest nichts gegen langsame SchülerInnen tun, sondern lieber etwas für sie ;).
Ich würde sie vor der Arbeit schätzen lassen, wie lange sie dazu brauchen werden, und sie eine Eieruhr nach ihrer Schätzung einstellen lassen. Und sie bewundern, wenn sie ihre Zeitvorgabe einhalten.
bablin
Das ist mal schon eine tolle Idee. Oder ich stell vielleicht eine kleine Plastikuhr ein, dann stört das ticken nicht.
Und natürlich hast du recht, dass ich etwas für sie tun sollte und gegen ihre Langsamkeit! 
Zunächst würde ich mal abklären, warum sie so langsam sind. Sind sie
vielleicht überfordert? Oder lassen sie sich leicht ablenken von Mitschülern oder andere Dinge? Werden die Hausaufgaben auch langsam erledigt? Wie sehen das die Eltern??
Liegt es an der Ablenkbarkeit setze ich die Kinder alleine und führe ein Belohnungssystem ein. Immer mit genauer Angabe: Schaffst du dieses Blatt in der Zeit (Uhr an den Platz stellen, Sanduhr o.ä) bekommst du einen Stempel (in ein extra-SAmmelheft).
Hast du 10 Stempel gesammelt gibt es....eine Tierpostkarte, Stempel oder...oder....oder....
Das klappt meistens. Braucht aber Geduld und Zeit!!!!!
Grüße
Panama
Ich hänge mich mal hier dran:
Habe in meiner 5. Klasse eine Schülerin (na ja, mind 2, aber bei einer haben die Eltern jetzt das Gespräch mit mir gesucht), die auch recht langsam arbeitet. Die Eltern haben mich daraufhin angesprochen, was man denn da machen könnte.
Ich will die Frage mal weitergeben, weil ich glaube, dass dieses Belohnungssystem in dem Alter nicht mehr so richtig funktionieren würde. Gibt es vielleicht Fachliteratur o.ä.
Habt ihr schon einmal daran gedacht, dass das langsame Arbeiten u. U. auch medizinische Ursachen haben kann? Ich würde darauf die Eltern einmal ansprechen und ihnen empfehlen, ärztlich abzusichern, dass dabei nicht ein z. B. unerkanntes Blutdruckproblem o. a. vorliegt, denn dann werden für die Schüer/innen alle Anstrengungen zu Qual, ihr Arbeitstempo anheben zu wollen. Ich habe diese Fälle immer mal wieder gehabt und Eltern und Schüler/in waren mir später dankbar. Kinder sind in der Entwicklung und können ihre Befindlichkeiten nicht immer einschätzen und artikulieren.
Liebe Grüße
Lieselümpchen
