Hallo Leute!
Ich habe mit Beginn dieses Schuljahres einen Geschichts-LK mit 29 Schülern übernommen.
Die ersten Stunden sind gelaufen und auch hier im LK zeigt sich die typische Drittelung in "Top-Leute", "Durchschnitt" und "Luschen" - wenn mir diese Etikettierung der Pointierung halber gestattet sei.
Die Ursachen sind mir bekannt (Neigung, Begabung, (nicht-)vorhandene Alternativen zum Ge-LK)).
Ich bin damit nicht unbedingt glücklich und überlege mir, ob ich hier nicht mit Binnendifferenzierung arbeiten soll.
Dann wiederum schwebt über mir das Damoklesschwert des Anspruchs und das "Etikett" des LKs, wenngleich letzteres vermutlich mehr Phantom meines eigenen Anspruchs als real ist.
Ich würde gerne möglichst viele Schüler ins Boot holen, stehe andererseits aber auch auf dem Standpunkt, dass man im LK nicht zum Vergnügen sitzt und zumindest das historische Basiswissen bzw. Hintergrundwissen sich selbst erarbeiten muss.
Wie habt Ihr das gehandhabt - vor allem in der langfristigen Entwicklung bis hin zum Abitur?
Danke für Eure Antworten im Voraus!
Gruß
Bolzbold