hat wirklich "Bedenken wegen zur Zeit erheblichen Übergewicht und dem gegenwärtig erhöhten Risiko entsprechende Begleiterkrankungen zu entwickeln" geschrieben. Als Nachsatz ist noch hinzuzufügen: "Hinsichtlich des Eintritts vorzeitiger Dienstunfähigkeit kann zur Zeit keine eindeutige Feststellung getroffen werden. Es wird festgestellt, dass den besonderen gesundheitlichen Anforderungen entsprechend dem Anforderungsschreiben AZ.....genügt ist. Eine Nachuntersuchung in ca. 1 Jahr wird empfohlen."
Hallo,
wie versteht ihr das?
Ich war ein Jahr in BW angestellt, nachdem mich die Liebe aus Berlin dorthin verschlagen hat. Ich bekam eine Stelle im Angestelltenverhältnis, weil ich mein Referendariat nicht dort absolvierte, allerdings im Arbeitsvertrag mit der Option bei Bewährung zum 01.08.07 ins Beamtenverhältnis übernommen zu werden.
Zudem war eine Beurteilung mit zwei Lehrproben plus Bewertung der Schulleiterin gefordert und ein Fachberaterbesuch. Das alles habe ich hinter mich gebracht und sogar mit sehr guter Beurteilung.
Und nun soll alles an 10 Kilo scheitern??? (Die hab ich mir in diesem ersten verflixten Jahr angefressen.) Und das Allerdümmste ist, dass ich seit 2 Wochen sowieso den Entschluss habe, endlich wieder was für mich zu tun und nicht alles der Schule unterzuordnen. Leider war mit dem Herrn nicht zu reden. Ich habe ihm auch angeboten in einem halben Jahr zur Kontrolle zu kommen, um ihm zu beweisen, dass ich es Ernst meine.
Irgendwie finde ich das ungerecht, dass ein selbst augenscheinlich erheblich übergewichtiger Amtarzt das entscheiden und so formulieren darf! Oder doch nicht? Immerhin geht das Ding ja ans RP...
Mit frustrierten Grüßen
Annili