Hey..
hat jemand zufällig etwas über dieses Thema..viell sogar schon eine geschriebene Arbeit mal?
Habe Luther und die Juden als Thema in ev. Religion (LA Primarstufe) und weiß einfach nicht wo ich den Schwerpunkt setzen soll..wie wichtig die Schriften (besonders: Dass Jesus ein geborener Jude sei und Von den Juden und ihren Lügen) sind...wer zu diesen beiden Schrifte etwas hat...wäre große Klasse
Hallöchen,
das Thema Juden scheint ja populär zu sein, da es bei uns in Religionsphilosophie auch Examensthema ist. Wir müssen wahrscheinlich einen Text zum Christentum und einen aus dem Judentum vergleichen.
Allerdings wird es bei uns wahrscheinlich nicht so tiefgründig sein wie bei den Theologen, weil bei uns die philosophische Komponeten noch mit rein spielt. Ich hab bis jetzt nur grundsätzliche Sachen zu den Religionen ausgearbeitet. Das weißt du wahrscheinlich schon längst. Stehen die Themen bei euch in einem Zusammenhang (also Luther und die Juden),sollen wie bei uns Vergleiche gezogen werden oder sind sie gar unabhängig?
Also bei uns geht es eher darum, wie Luthers Haltung gegenüber den Juden sich wandelte. Zu Luthers früherer Haltung, die noch judenfreundlicher war spielt die Schrift: Dass Jesus ein geborener Jude sei eine Rolle, und zu Luthers späterer Haltung (Luther als Dogmenwächter, der versucht 'seine reformierte' Kirche zu verteidigen und die lutherishce Bevölkerung und ihren Glauben zu stärken) ist die Schrift: VOn den Juden und ihren Lügen von Bedeutung.
Ob ich in der Klausur viell. einen Auszug aus einer oder beiden Schriften bekomme und daran Luthers Wandel beschreiben soll, weiß ich nicht, wäre aber möglich.
Es geht also eher darum und nicht um Christentum vs. Judentum. Aber natürlich sollte man wissen, was Luther am Judentum anzweifelt und kritisiert (sie seien Gottesmörder, ihre Greuelmärchen waren ja auch weit verbreitet über Ermordung des kleinen Jungen-> Ritualmorde; Brunnenvergiftungen etc....)
Bei euch gehts also mehr um den Vergleich beider Religionen??
Lg
Die Frage ist doch, ob Luther wirklich judenfreundlich war oder ob er nur mit dem Ziel einer Missionierung nur so getan hat. Und die nächste Frage, warum sich seine Einstellung zwischen 1521 und 1543 so gewandelt hat. Ich hab grad ein Seminar zum Thema. Wenn du magst, guck ich noch mal die Literatur durch.
Gruß,
Maren
super, ja mach das ruhig. obwohl ich auch schon ganz gut literatur dazu habe, aber sowas kann nie schaden:)
ja, richtig judenfreundlich war er in der tat nicht....er hatte schon von beginn an eine haltung die nicht immer für die juden sprach, zudem ist er in einer zeit und familie aufgewachsen, die den judenhass als 'selbstverständlich sahen'....er hoffe halt auf die besinnung und bekehrung der juden, daher wandte er sich ihnen so zu denke ich...
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