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Hallo Elaine
In einer meiner Ref.-Klassen klappte das gut, allerdings hat die Lehrerin auch eine Stunde pro Woche genutzt, um wieder und wieder das Prinzip des Einheftens zu üben. Die Kinder haben es gut hinbekommen; erleichtert wurde das aber auch durch ein farbiges "Ablagesystem" (Trennblätter in den Farben der Schnellhefter; grün für SU, blau für Mathe, rot für Deutsch usw.).
Was mich allerdings wundert: wieso kaufst Du die Ordner für die Kinder und warum schreibst "1 Ordner Din A 4...", nicht mit auf die Materialliste?
Geht's um die "ästhetische Einheitlichkeit" im Ordnerregal bzw. Klassenzimmer?
LG, das_kaddl.
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Meine Kollegin hat im ersten jahr immer eine Mutti, die mit einem kleinen Grüppchen die Blätter mit helfender Hand einheftet.
Einheft-Mütter, sozusagen -
Hallo,
wir heften auch immer ab, allerdings nicht wöchentlich.
Im ersten Schuljahr ist das teilweise noch ein klein wenig chaotisch, aber auch das lernen die Kinder in der Regel sehr schnell.
Bei mir steht der Ordner grundsätzlich mit auf der Materialliste.Liebe Grüße
strubbelsuse -
Hallo!
Da ich sowieso nie weiß, wohin mit all meinen Materialien in der Klasse und dazu die ganzen Sachen der Kinder, bin ich froh, wenn die Kinder ihren Ordner zu Hause haben. So gibt es dann von Zeit zu Zeit die Hausaufgabe, die Mappen auszuheften. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste noch 28 dicke A4-Ordner unterbringen - puh!
LG pinacolada -
Hallo,
ich habe die Kinder zu Schuljahresbeginn ihren eigenen Ordner mitbringen lassen.
Anfangs haben wir jeweils vor den Ferien gemeinsam abgeheftet. Nach 2 Durchgängen konnten es die meisten Kinder schon alleine. Wir haben bunte Blätter als Abtrennung genommen, das ist recht übersichtlich, wie ich finde.Allerdings hat Pinacolada schon recht: Die Ordner nehmen sehr viel Platz ein.
Ich denke, ich werde den Kindern ihre am Schuljahresende mit nach Hause geben und in der zweiten Klasse sollen sie - zusammen mit den Eltern - die Sachen regelmäßig selber einheften. Jetzt wissen sie ja, wo was hinkommt.Viele Grüße,
Salati -
Bei uns haben die Kinder einen Schnellhefter in der Schule, in den alle AB´s reinkommen, egal welches Fach. Dieser wird freitags mitgenommen und die Blätter zu Hause in einen Leitz-Ordner umgeheftet. Finde das so ok. In der Schule bräuchte ich jetzt nicht unbedingt diesen Ordner, erstens nimmt er Platz weg, und zweitens, zu welchem Zweck sollte er im Klassenzimmer stehen?
Liebe Grüße
Tiggy -
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als Tipp wenns um die Einheitlichkeit geht:
es gibt bedruckbare Ordnerrücken-Klebestreifen, wenn man auf die den Namen und Klasse druckt und dann alle Ordner beklebt, sieht es wunderbar einheitlich aus!
(hatte auch die Methode "Kinder heften Blätter daheim ab" angewandt, bis ich dann - etwa zwei Wochen vor meiner Lehrprobe - gesagt bekommen habe, dass es wichtig ist, dass die Ordner im Klassenzimmer stehen und einheitlich aussehen! Also haben alle Kinder ihre Ordner von daheim mitgebracht - natürlich mit dem Druck "wehe, dir fehlt ein Blatt - hat komischerweise auch ganz gut geklappt. Ich hab dann die Ordnerrücken beklebt und nach den Lehrproben war der Spuk vorbei: die Kinder durften die Ordner wieder mit heimnehmen. Was man nicht alles als dummer LAA so mitmacht!)
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@ juna:
Und was soll der Sinn sein?
Fachleiter können einem ja einiges vorschreiben - aber doch nicht wie meine Mentorin ihre Mappen ausheften lässt und vor allem wie die Ordner auszusehen haben
LG pinacolada -
@ pinacolada:
Es geht ja auch nicht um die Mentorin, sondern um Juna selbst. Wir in Bayern haben im 2. Jahr Klassenführung, es war also ihre eigene Klasse.Eine ähnliche Überlegung hatte ich dieses Jahr übrigens auch. Wenn der Schulrat kommt, will der dann nicht sehen, was wir alles schon gemacht haben? Und mit evtl. vorgestern ausgeleerten Mappen sieht er ja nicht viel (wir haben in unserer 1. kein Heft, nur Mappen mit ABs). In höheren Klassen schaut er sich ja auch die Hefte an...
Deswegen habe ich davon abgesehen, die Mappen regelmäßig mit nach Hause zu geben und dort leeren zu lassen, sondern mache das immer in der Schule, damit die Ordner einsehbar sind. (Bisher mache ich es noch selber, wenn die Mappen überquellen. Aber das war jetzt das letzte Mal! ...)Liebe Grüße
Biene Maja -
Ich persönlich schaue mir gerne nochmal bearbeitete Blätter der Kinder an.
Zu Hause - das habe ich mittlerweile gelernt - landet Vieles achtlos im Müll.
Manchmal ist es aber von Wert, schriftliche Entwicklungen nachvollziehen zu können, darum bleiben die Ordner bei mir in der Klasse.Liebe Grüße
strubbelsuse -
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Meine Meinung:
Die meisten eingehefteten Arbeitsblätter wird - wenn überhaupt - noch mal vor einer Arbeit angeschaut, bzw. von Mama zu Hause ("Was habt ihr denn so gemacht?"). Rein theoretisch könnte ich in der 1.Klasse auch jedes Arbeitsblatt nach der Bearbeitung wegschmeißen lassen - was ich natürlich aus anderen Gründen nicht tue (z.B. Wertschätzung der eigenen Arbeit, Übung für später etc.).
Die dicken Ordner im Klassenzimmer machen m.E. überhaupt keinen Sinn - sie nehmen Platz weg und helfen niemanden. Einmal im Halbjahr (ich verzichte möglichst oft auf ABs) sollen die Ordner zu Hause entleert werden. Ob es die Eltern wegschmeißen oder der Nostalgie wegen aufheben, ist mir dann egal.
Welches System ich aber dringends empfehlen kann, ist eine Hängeregistratur für nicht beendete Freiarbeiten, Zeichnungen, AB-Sammelstelle bei Krankheit etc. Jedes Kind hat so einen Register mit Namen. Daneben nutze ich liebend gerne Hefte, die zu echten Büchern heranwachsen und viel eher noch einmal eingesehen werden !
Also mein Tip: Spar dir den Platz für Sinnvolleres
p.s. Wenn man natürlich wie Strubbelsuse viel mit ABs arbeitet (z.B. Lehrbuchverzicht), macht es Sinn die Arbeiten für persönliche Einblicke zu archivieren. Das wäre dann vielleicht doch ein Grund für Ordner ...
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Zitat
Original von schlaubyp.s. Wenn man natürlich wie Strubbelsuse viel mit ABs arbeitet (z.B. Lehrbuchverzicht), macht es Sinn die Arbeiten für persönliche Einblicke zu archivieren. Das wäre dann vielleicht doch ein Grund für Ordner ...
Ich arbeite eher weniger mit Kopien, aber wenn, dann halte ich sie für nötig.
Da ich nach Oberthemen arbeite, die meist sachunterrichtlich orientiert sind, erstellen wir von der 1. Klasse an Themenhefte.
Die gibt es mit nach Hause, nachdem ich sie durchgesehen und mit Notizen dazu gemacht habe.Dennoch fallen hin und wieder mal Arbeitsblätter an, in der 1. Klasse mehr als in den anderen Jahrgängen, da ich ohne Bücher arbeite bzw. in Mathe nur manchmal mit Büchern.
Und dann - wie beschrieben - ist es mir wichtig, jederzeit Zugriff zu haben (Fehleranalyse etc.)Eine Hängekartei haben wir ebenfalls in der Klasse und jedes Kind hat sein eigenes Postfach (Briefablagekorb).
Wahrscheinlich muss jeder selber ermessen, was ihm für seinen Unterricht wichtig ist.
Liebe Grüße
strubbelsuse -
Aha, jetzt weiß ich ein bisschen besser über Bayern Bescheid
Trotzdem wäre mir mein Platz zu schade für den kurzen Blick des Schulrats, er müsste wohl meinen Aufzeichnungen glauben, wenn gerade kurz vorher ausgeheftet wurde. Es sei denn man ist irgendwie verpflichtet...
LG pinacolada -
Also um die Entwicklungen eines Kindes anschauen zu können, denke ich, brauche ich mir nicht jedes AB noch mal anzugucken. Natürlich hefte ich auch einige AB´s in einen Ordner, den wir im Klassenzimmer stehen haben. Da sind z.B. in Deutsch einige Blätter drin, Freies Schreiben, kleine Wörterdiktate usw. So kann ich mir die Sachen auch noch mal angucken und brauch keine 24 Ordner. Aber zum Glück kann das jeder so machen, wie er möchte!
Liebe Grüße
Tiggy
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