Sprachen im Beruf

  • 1 Frage en passant : Wer unterrichtet
    Wirtschaftsenglisch bzw. Wirtschaftsfranzösisch bzw.
    Wirtschaftsspanisch ?


    Bye


    Ymarc



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    Aus einem Newletter v. "Expolingua"


    Sprachen im Beruf - Was Erwerbstätige heute können müssen
    Nahezu jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland braucht heute Fremdsprachenkenntnisse in seinem Job. So lautet eines der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) 2006 unter 20000 Erwerbstätigen durchführte.


    Darüber hinaus gibt die Studie Aufschluss darüber, welche berufs- und fachübergreifenden Qualifikationen, wie zum Beispiel IT-Qualifikationen oder Methodenkompetenzen, in welchen Berufen und in welcher Tiefe erforderlich sind.


    Grundkenntnisse in Fremdsprachen benötigt demnach fast jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland. An erster Stelle stehen dabei erwartungsgemäß Englisch-Kenntnisse, gefolgt von Französisch-Kenntnissen. Rund jeder vierte Erwerbstätige benötigt dabei zumindest Grundkenntnisse in Englisch, 16 Prozent müssen die Sprache sicher in Wort oder Schrift beherrschen und sieben Prozent sogar verhandlungssicher sein.


    Das Fremdsprachenniveau variiert dabei deutlich zwischen den Berufen. Verhandlungssicherheit wird vor allem von Wissenschaftlern (24 Prozent) sowie in Organisations-, Verwaltungs- und Rechtsberufen (22 Prozent) verlangt. In technischen und IT-Berufen müssen immerhin noch 15 Prozent der Arbeitnehmer in einer Fremdsprache verhandeln können, bei Dienstleistungs- (13 Prozent) und Warenkaufleuten liegt der Anteil mit 13 beziehungsweise zehn Prozent deutlich darunter.


    Kreativität und Lernbereitschaft sind in vielen Jobs gefordert. Laut Befragung leistet fast jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland "Wissensarbeit". Knapp jeder dritte Befragte (28 Prozent) muss bei der täglichen Arbeit häufig bisherige Verfahren verbessern oder etwas Neues ausprobieren. Diese Personen werden als so genannte "Innovateure" bezeichnet. 36 Prozent werden häufig vor neue Aufgaben gestellt, in die man sich erst hineindenken und einarbeiten muss.


    Demzufolge sind Methodenkompetenzen, die als "Schlüssel" zur Erschließung von sich schnell änderndem Fachwissen dienen können, in der Arbeit von hoher Bedeutung. Jeder zweite Erwerbstätige muss häufig auf unvorhergesehene Probleme reagieren und diese lösen können.


    In Sozial- und Erziehungsberufen sowie bei Wissenschaftlern und Ingenieuren sind besonders viele "Innovateure" zu finden. 47 Prozent, also nahezu jeder zweite der Befragten, ist als solcher zu bezeichnen. Aber auch 23 Prozent der Befragten, die Tätigkeiten ausüben, für die nur eine abgeschlossene Berufsausbildung erforderlich ist, zählen laut Studie dazu.


    Weitere Informationen und Ergebnisse der Befragung gibt es im Internetangebot des BIBB unter http://www.bibb.de/arbeit-im-wandel.


    Quelle: BIBB

  • Hallo,
    ich unterrichte zwar keine Fremdsprachen, werde daber emnächst auch in Englisch unterrichten.
    Meine Erfahrungen zeigen, das es darauf ankommt die Scheu vor dem Sprechen in einer Fremdsprache zu überwinden und in der jeweiligen Sprache zu kommunizieren. Es ist n icht so wichtig grammatisch korrekt zu sprechen (ich weiß, jeder Sprachlehrer kriegt die krätze wenn ich das sage, aber es kommt eben darauf an sich mit seinen Fachkollegen verständigen zu können... auch wenn's nicht perfect ist).
    Also im beruflichen Bereich durchaus maln 'ne englische Systemdoku hernehmen und mit den Schüler bearbeiten :))


    Grüße
    Steffen

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

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