gelöscht

  • Bewährt hat sich bei der Diensteinteilung das Wäscheklammmer-Verfahren:


    Ein Plakat mit der Namensliste und der Überschrift, welchen Dienst die Liste betrifft wird aufgehängt.
    Der jeweilig "diensttuende Schüler" wird durch die angeklipste Wäscheklammer markiert.


    Wenn du in der 1.Klasse mit Bildchen (neudeutsch "icons" oder "pictogrammen") arbeitest, dürfte das keine zu großen Probleme bereiten, solange du nicht mehr als 3-4 Dienste einführst.


    In Klasse 5:
    No problems so long. ;)

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Hallo Elaine,
    ich habe auch eine erste Klasse und handhabe es wie alias mit den Wäscheklammern - je zwei Kinder sind für eine Woche zuständig. Jeden Montag wird gewechselt, und dabei wiederhole ich gemeinsam mit der Klasse immer wieder, was die einzelnen Aufgaben siind. Am Freitag beim Wochenabschluss erfolgt eine kurze "Nachbesinnung", wie die jeweiligen Dienste ihre Aufgaben ausgeführt haben, was gut und weniger gut war. Es ist immer noch nicht ganz so, wie ich es gern hätte, aber es läuft immer besser :)


    gruß venti :)

  • ich mache es wie venti. wichtig ist es, den kindern auch eine rückmeldung zu geben.
    allerdings würde ich davon absehen zwei kinder alle dienste erledigen zu lassen. erfahrungsgemäß sind einige dienste so zeitintensiv, dass davon unmöglich mehrere geschafft werden können. außerdem würde das die meisten erstklässler meiner meinung nach überfordern.

  • Hallo!


    So wars bestimmt auch nicht gemeint:
    Zwei Kinder je Dienst.
    Ich machs genauso, habe nur einen längeren Turnus (1 Monat)
    Bei mir dürfen die Dienstinhaber des vorhergehenden Monats sich ihre Nachfolger aussuchen.


    VG

  • Hallo,


    die Dienste habe ich in Klasse 1 erst nach etwa 2 Wochen eingeführt, und dann nicht mehr als einen Dienst pro Tag, immer dann, wenn der erste "Bedarf" entsteht. Mit dem Tafeldienst fängt es meist an, der ist auch recht schwierig für Erstklässler und kann gut "evaluiert" werden... :D
    Mit der Zeit hängen dann bei mir die "Wäscheklammernamen" an diesen Plakaten, z.Z. (3. Klasse) schreiben die Kinder oder ich die Namen an einer Seitentafel unter die entsprechenden Bilder.
    Die Dienste wechseln wir immer am "Dienst"tag (...), etwa alle 2 bis 3 Wochen. Meistens erledigen 2 Kinder einen Dienst, Helfer in der Turnhalle gibt es auch schon mal 6-8.


    Gruß,
    Peter

  • ich denke, man kann sie bei den kleinen nie so ausführlich besprechen/einführen, dass die kids sie sofort richtig verstehen und ausführen.
    ihre vorerfahrungen diesbzlg. sind ja auch sehr unterschiedlich, d.h. einige kids müssen bereits zuhause dienste übernehmen, andere überhaupt nicht.


    will damit sagen, dass ich die einzelnen dienste etapphenweise einführen würde, also zu beginn z.b. nur austeilen und ordnung, dann tafel und blumen usw.... oder anders geordnet.
    manche dienste sind ja eher leicht auszuführen, andere eher schwerer bzw. dabei ist auf mehr zu achten, z.b. beim tafel putzen, dass die kreide nicht total aufgeweicht wird, der boden nicht nass wird und so. das austeilen sollte motorisch für die jeweiligen kids machbar sein, also keine 10 mim. dauern :)


    du und die kinder erklären/besprechen vorher und immer wieder zweischendurch, wann ein dienst wie ausgeführt wird usw. und dann wird anschließend, z.b. jeden fr. reflektiert.
    ich denke, es wird einige wochen dauern, bis die dienste "gut" ausgeführt werden und die kids auch daran denken ;)
    ist eben ein prozess.



    ich muss auch jetzt noch in meiner 1. klasse ab und zu über die "korrekte ausführung" bestimmer dienste sprechen!!!
    :)

  • Hallo Elaine,
    ich führe die Dienste auch nacheinander ein - also erstmal die, die am dringendsten benötigt werden. Dabei erkläre ich die Dienste für alle Kinder und greife den "diensthabenden" Kindern in der ersten Woche aber unter die Arme. Die sind dann auch erste Ansprechpartner für Fragen der nächsten diensthabenden Kinder. War das verständlich? Mit den Wäscheklammern handhabe ich es übrigens wie Pepe: Ich habe Wäscheklammern mit den Namen der Kinder drauf (im Laufe der Zeit mehrere Sätze, denn die brauche ich für alles Mögliche) und klemme die dann an den entsprechenden Dienst.
    LG
    Britta (die auch nach den Ferien mit ner 1 startet)

  • Zitat

    Original von Britta
    .....Mit den Wäscheklammern handhabe ich es übrigens wie Pepe: Ich habe Wäscheklammern mit den Namen der Kinder drauf (im Laufe der Zeit mehrere Sätze, denn die brauche ich für alles Mögliche) und klemme die dann an den entsprechenden Dienst. ....


    Bei mir hängt unter jedem Dienst eine alphabetisch sortierte Namensliste:
    An dieser Liste wandern zwei Wäscheklammern gegenläufig entlang (von unten nach oben und von oben nach unten)
    Damit können sich die Kinder schon Wochen vorher ausrechnen, wann sie dran sind - und ich spare mir das Beschriften der Klammern und Diskussionen darüber, wer schon dran war.....

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    • Offizieller Beitrag

    Meine Variante:
    1 bis 3 Kinder pro Woche und Dienst: 3mal Austeildienst (bäh, Frontalsitzordnung...), 3mal Ordnungsdienst (wischen einmal pro Woche die Regale und Tische ab), 1mal Klassenbuchdienst, 2mal Fenster- und Vorhangdienst (quasi unsere Sonnenschützer und Frischluftzuführer), früher gab es einen Blumendienst, nur die Gießkanne lief bei der letzten Grundreinigung davon.


    Ich begann mit Austeil- und Ordnungsdienst, der Austeildienst war klar, Ordnungsdienst ist immer noch schwierig, weil es z.B. schwer ist Lappen auszuwringen oder nicht das ganze Zimmer unter Seifenblasen zu setzen dabei. Dann kam der Klassenbuchdienst dazu, der ist am schwierigsten, ich muss das Klassenbuch dem Kind in die Hand drücken. Und Fenster- und Vorhangdienst klappt auch noch nicht gut, ist aber sehr neu. Am Blumendienst sind 2/3 unserer Pflanzen ertrunken. :D
    Am Ende der Woche bekommen die Kinder ein Lobkärtchen (selber gedruckt).
    Ich führe eine Liste über die Dienste. Die Kinder können sich melden und dann kommen diejenigen dran, die seltener dran waren als andere und wenn mehrere gleichauf sind, diejenigen, die am längsten nicht dran waren.


    Tafel wische ich übrigens selber, nachdem ich gesehen habe, wie in anderen Klassen immer die Tafel aussieht.


    Conni

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

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