Frage zu Hundefutter und Co

  • Gaia, dann war es wohl ein ehemailger Verein für größere Rassen (Dobermann oder DS?) wo leider die Methoden geblieben sind...
    bin beim HSC BRamsche und total zufrieden, sicher laufen da auch einige vom alten Schlag rum, aber ich trainier da mit Cliker und positiver Verstärkung- und habs auch von da gelernt ;)
    Aber wer meint dass erst der Mensch erzogen werden muss... dem leih ich gern mal meinen Hund :rolleyes: halt sehr sensibel und schwierig, aber es wird ;)
    Aber habt recht, leider sind oft Besitzer Schuld, aber net immer ;)

  • Natürlich braucht auch der Hund Erziehung, ich schrieb auch extra, dass "vor allem" der Mensch Erziehung braucht. Wie das gemeint ist, bechreibt das Buch "Mit Hunden sprechen" ganz gut, leppy hat es mal hier im Forum empfohlen. Nur, Hunde sind instinktgeleitete Tiere, aus der Sicht der Natur ist ihr Verhalten richtig, aber zum Zusammenleben mit Menschen müssen die Instinkte eben vom Menschen "umgeleitet" werden.


    Ich habe eine Bekannte, die mit ihrem Hund nur in der Hundeschule übte, aber die Übungen nicht auf freiem Feld anwandte. Ergebnis war, dass der Hund auf dem Hundeplatz perfekt gehorchte, aber woanders nicht. :rolleyes:


    Die Eltern sollten (nicht zu verwechseln mit "müssen"!) selbst wohlerzogen sein, damit sie ihre Kinder erziehen können. ;)


    Mareni, warum ist dein Hund schwierig? War er das von klein an oder wurde er vorher von dir Menschen erzogen? Manchmal liegt es auch an den Genen bzw. an der Rasse.

  • Ich muss noch mal was fragen. Das Futter wird bisher wohl mit Wasser aufgeweicht, angeblich hat das die Züchterin so gesagt, weil der Hund ja noch Milchzähne hat. Ist das richtig?? und bis wann muss das futter denn dann eingeweicht werden?

  • O ihr das Futter in Wasser einweicht oder nicht, ist prinzipiell egal. Die meisten weichen in Wasser auf, weil viele Hunde eh zu wenig trinken. Aber mit den Milchzähnen hat das nichts zu tun. Wir haben jetzt den 2. Hund und haben nicht eingeweicht. Unsere Hündin frisst so schnell, dass sie immer Schluckauf bekommt. Sie bekommt ihr Futter erstmal als Belohnung für Übungen und dann verstecken wir es in der ganzen Wohnung und sie muss es suchen. So schlingt sie nicht so und hat gleich eine tolle Beschäftigung. Sie hat natürlich immer Zugang zu frischem Wasser. Probiert einfach mal aus, was euer Hund lieber hat.
    LG Meike

  • Liebe AK,


    Zitat

    du schriebst z.B. am 04.12.2005 20:09:
    Ich muss noch mal was fragen. Das Futter wird bisher wohl mit Wasser aufgeweicht, angeblich hat das die Züchterin so gesagt, weil der Hund ja noch Milchzähne hat. Ist das richtig?? und bis wann muss das futter denn dann eingeweicht werden?


    beim Durchlesen deiner Fragen bekomme ich ein ganz ungutes Bauchgefühl. Ohne dir zu nahe treten zu wollen: aber wollt ihr euch nicht nochmal überlegen, vom Hunde-Kaufvertrag zurückzutreten? Wie es aussieht hat weder du noch deine Schwester noch deine Mutter Erfahrung und Wissen im Umgang (und Erziehung) von Hunden, was eine potentiell "gute" Voraussetzung für die nächste Tierheim-Karriere ist. Ich finde, es gibt schon viel zu viele Tiere in den Heimen, als dass Erwachsene anderen Erwachsenen ein Haustier schenken, von dem sie scheinbar kaum etwas wissen.


    Nachdenkliche Grüsse,
    das_kaddl.

  • Zitat

    das_kaddl schrieb am 05.12.2005 17:36:
    ....Wie es aussieht hat weder du noch deine Schwester noch deine Mutter Erfahrung und Wissen im Umgang (und Erziehung) von Hunden, was eine potentiell "gute" Voraussetzung für die nächste Tierheim-Karriere ist. ...


    Mit demselben Argument könnte man allen Leuten raten, keine Kinder mehr zu bekommen :D:D


    Den Umgang mit einem Hund lernt man wie den Umgang mit einem Baby. Hauptsache, die Einstellung zum Tier stimmt.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Zitat

    alias schrieb am 05.12.2005 18:18:


    Mit demselben Argument könnte man allen Leuten raten, keine Kinder mehr zu bekommen :D:D


    Wobei das bei einigen sicherlich nicht falsch wäre ;) Ich habe heute Fragebögen in SPSS eingegeben und nebenbei Fernsehen geschaut. Vormittägliche Themen waren u.a. "Raus mit der Warheit (!), sonst gibt es Ärger" und "Wer hat mir nochmal das Kind angehängt?" und da waren vor allem Leute zu Gast, die viele Kinder hatten und sich die Vaterschaftsfeststellung von SAT1 & Co bezahlen liessen. Aber das hat ja gar nichts mit dem Threadthema zu tun :)


    Zitat

    Den Umgang mit einem Hund lernt man wie den Umgang mit einem Baby. Hauptsache, die Einstellung zum Tier stimmt.


    Demnach müssten alle Grundschullehrerinnen Patenkinder beim Bundespräsidenten anmelden können ;)


    Meine Zweifel nahm ich aber eher aus AK Zitat vom 29.11.:

    Zitat

    Nein! Ich werde auch zunehmend skeptischer. Sie kam auf einmal damit an, dass sie diesen Hund gekauft hätte und ihn unserer Mutter schenken wolle. Ich habe sie auch schon gefragt, ob sie auch VORHER mal nachgedacht oder nachgelesen habe ...


    Für mich hört sich das nicht so glücklich mit der Entscheidung an.


    LG, das_kaddl.

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 30.11.2005 15:55:



    Mareni, warum ist dein Hund schwierig? War er das von klein an oder wurde er vorher von dir Menschen erzogen? Manchmal liegt es auch an den Genen bzw. an der Rasse.


    Aaaahhhh, viel geschrieben, alles weg... nochmal in Kurform:
    Dana stammt aus unserem eigenen Wurf, kenne sie also von ganz klein auf.
    Sie ist aber schon immer sehr sensibel gewesen, ganz am Anfang wurde mir mal unterstellt dass ich sie ja bestimmt schlage- da sie einem Spaziergänger gegenüber ängstlich und zurückhaltend reagierte :rolleyes: Nun ja, heute springt sie lieber jeden an.
    Außerdem sind wir von Beginn an im HSC, machen Agility (auch da ist sie der schiwerigste Fall) und Unterordnung und zu Hause ist sie ja auch ganz lieb (jetzt grad pennt sie mal wieder ;)). Aber sie ist nun einmal so, ich habe sie aus dem Wurf ausgewählt und nun ist es meine Aufgabe, damit umzugehen :)

  • Ein paar Hinweise zum Einfluss von Haustieren auf Menschen:
    http://www.uni-wuerzburg.de/so…ach/delfin/bauer/text.htm
    besonders:
    http://www.uni-wuerzburg.de/so…bauer/text.htm#auswirkung



    www.canepaedagogik.de/canepaedagogik.pdf


    [URL=http://wendelstein.com/news//Familie_und_Beruf/st,041117909419b072ecfd44.html]http://wendelstein.com/news//F…1117909419b072ecfd44.html[/URL]

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    • Offizieller Beitrag
  • Schon mal einen kurzen Zwischenbericht unseres Hundemädchens. Ich kann jetzt ansatzweise nachvollziehen, wie sich Mütter von Säuglingen oder Kleinkindern fühlen müssen. Der Hund folgt wie ein Schatten, sucht jede Gelegenheit, sich an einen ranzudrücken, möchte nie alleine sein .... aber ist total niedlich und hat schon ganz viel gelernt in der Woche!

  • au ja, ich schließe mich shopgirl an. will auch ein foto


    LG Sunny

    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

  • leider gar nicht, aber du könntest das bild bei einschlägigen bildern kostenlos hochladen, z.B. ImageShack.

  • Warum nur Hunde vom Züchter? *wunder*


    Bin Mitglied im Tierheim und dort stehen wahrlich genug gut erzogene Hunde, die auf ein neues Herrchen und Streicheleinheiten sehnsüchtig warten...


    dani

  • Darf ich noch einmal eure geballte Hundeerziehungskompetenz befragen:
    Bzgl. des alleine schlafen lassen, liest und hört man so Gegensätzliches. Die einen schreiben und lesen: so schnell wie möglich alleine schlafen lassen, auch wenn es ein paar Tage lang Geheule gibt und die anderen schreiben und sagen, dass ein Hund bis er 6 Monate alt ist nicht alleine schlafen soll und kann.


    Wie habt ihr das gemacht bzw. was ist eure Kenntnis?

  • Ich würde den Hund die erste Zeit nicht völlig allein schlafen lassen. Meine Mutter nahm unsere Hunde immer mit ins Schlafzimmer, die durften allerdings nur auf dem Boden schlafen. ;) Hat ein Hund gequiekt, war sie da. Dann hat sie die Hunde immer öfter im Wohnzimmer schlafen lassen. Außerdem sollte man den Hund tagsüber auch immer wieder allein lassen, damit er sich dran gewöhnt.

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