Hallo Allerseits,
meine "Griechen-Reihe" in Klasse 6 neigt sich dem Ende entgegen und es wird langsam Zeit zu den Römern überzugehen. Als ich den Schülern erzählt habe, dass dies das Thema sei, haben die einen mit absoluter Begeisterung, die anderen mit gähnender Langeweile und einem "och ne, nicht schon wieder" reagiert. Dazu muss man sagen, ich unterrichte in einer der römischen Städte und die Römer mit Museen, Ausgrabungen und was dazu gehört werden in den Grundschulen äußerst ausführlich behandelt. Darüber hinaus ist meine Klasse eine Lateinklasse, die auch in diesem Zusammenhang natürlich bereits viel über Rom erfahren hat.
Daraus ergeben sich für mich zwei Fragen:
1. Habt ihr Ideen für einen Einstieg, die die Vorerwartungen der Schüler ernst nimmt und gleichzeitig allen aufzeigt, dass es eben auch Neues zu entdecken gibt (Das Schulbuch ist hier keine große Hilfe) Ich hatte mal an so etwas wie Römer sind cool weil... Römer sind zum Gähnen, weil... gedacht, weiß aber noch nicht so genau, wie ich den Kindern danach mit einer spannenden Neuerung vermitteln kann, dass das "zum Gähnen" nicht stimmt, weil es immer noch was Neues zu entdecken gibt.
2. Habt ihr Ideen, welche Schwerpunkte man setzen könnte, die auch für Rom-Experten noch Neues bieten?
Danke für eure Hilfe
Delphine