Hallo,
bin neu hier und würde gerne wissen, ob an euren Schulen OpenOffice eingesetzt wird und - wenn ja - wie da die Erfahrungen sind.
Hintergrund:
Ich will für den ITG-Unterricht der 5. u. 7. Klassen eines Gymnasiums OpenOffice einführen, um zu gewährleisten, dass alle Schüler sich die Lernumgebung, die sie in der Schule haben, auch zu Hause einrichten können, was mit MS Office ja kaum möglich ist.
Jetzt bin ich natürlich am Rumgurken, da viele Kollegen, die auch den Computerraum benutzen, nicht einsehen, dass sie plötzlich was anderes als MS machen müssen.
Eine Migration kommt nicht in Frage, mein Chef ist MS-Fetischist.
Freu mich auf Eure Antworten,
Ciao
OpenOffice - Einsatz und Erfahrungen?
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Ich nutze Open Office zu Hause und bin im Großen und Ganzen zufrieden damit. Die Hilfe ist leider oft nicht so, dass ich sie verstehe, weil ich andere Begriffe kenne als die Hilfe. Eine Seitennummerierung heißt z.B. anders, ich hab nur noch nicht rausgefunden wie. (Falls Du einen Tipp hast: Wie nummeriere ich die Seiten so, dass die Seiten jedes eine andere Nummer hat und zwar fortlaufend. Bei mir haben sie alle die gleiche und wenn ich von Hand eine Seite ändere, werden die anderen automatisch mitgeändert.)
An meiner letzten Schule wurde es auch genutzt und die Schüler kamen damit gut zurecht, es ging allerdings nur bis Klasse 6 und sie haben mit Open Office vor allem einfache Text- und Tabellendokumente und Präsentationen erstellt.
Reicht denn dein Argument des kostenfreien Beschaffens nicht aus?
Grüße,
Conni -
Hallo,
das Problem ist, dass ich bei Diskussionen mit "Verweigerern" nie auf die Argumentationsebene vorstoße, es heißt immer, das ging doch bisher auch so, das geht auch ohne usw.
Dann wird behauptet, dass eh alle MS-Office hätten, was schlicht nicht stimmt, neue Computer werden ja in der Regel nur, wenn überhaupt, mit Word bestückt.
Im Hinterkopf vieler Leute steckt eben auch die Tatsache, dass die Raubkopie von X. auch nix kostet.
Ciao
Ach so, dein Problem:
Du musst die Seiten in die Fußzeile mit Feldbefehl eingeben: Einfügen-Feldbefehl-Seitennummer -
Zitat
Bonzo21 schrieb am 05.03.2007 17:04:
Du musst die Seiten in die Fußzeile mit Feldbefehl eingeben: Einfügen-Feldbefehl-SeitennummerDer Feldbefehl mit der Seitennummer kann aber muss nicht in eine Fußzeile, der kann auch mitten in der Seite stehen, wenn es denn sein soll.
Hier ist die Sammlung der bislang erstellten OO-Dokumentationen zu den Versionen 1.1 und 2.0:
http://de.openoffice.org/doc/index.html
Die Handbücher sind ganz vernünftig als Kochrezepte und -erläuterungen geschrieben. Natürlich sind die Dokumentationen wie die Software selbst im Entstehen begriffen.
Wie überzeugt man Leute davon, OpenOffice eine Chance zu geben? Immer wieder über OpenOffice reden, immer wieder über das Opensource-Konzept. Nützliche Gratissoftware erwähnen, rumzeigen, verteilen. Freiwillig CDs brennen für's Schneeballsystem unter Kollegen und Schülern. Raubkopien auch "Raubkopien" nennen und nicht verschämt euphemistisch "Sicherheitskopien" oder so. Ab und zu mal laut über Etat-Fragen nachdenken, und was man für Geld sparen und besser anlegen könnte...
Bei uns im Kollegium benutzen zunehmend viele Opensource-Anwendungen.
Nele
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Hey, danke für den Tipp! Endlich weiß ich wie es geht, eigentlich ganz einfach.
An meiner letzten Schule war es übrigens ganz einfach, MS abzuwählen: Es wurde vom Ministerium vorgegeben, dass das zu teuer sei.
Mein neuer Rechner hatte nicht mal MS Word, sondern nur Works.Grüße,
Conni -
Das wirklich Paradoxe und mitunter bei eingefleischten MS-Dogmatikern ist, dass MS-Office zum einen nicht die beste verfügbare Software ist und zum anderen die Benutzeroberfläche bei OpenOffice nun wirklich sehr ähnlich ist. Somit muss man sich gar nicht so radikal umstellen - teilweise ist OpenOffice sogar leichter zu bedienen (vgl. Thread über Zeilennummern bei Word).
Es ist fast schon erschreckend, wie man unter diesen Umständen an MS festhalten kann, zumal man die Dateien ja auch noch konvertieren kann - und die Begründung für MS dann auch noch ist "das war schon immer so". Bleibt zu hoffen, dass dieser Stillstand sich nur auf die Arbeitssoftware beschränkt.
Ich behaupte einmal, dass das in den meisten Fällen so läuft, dass das, was der Bauer nicht kennt, auch von ihm nicht gegessen wird.
Also ich behaupte einmal, dass kaum jemand wirklich MS-Fetischist ist, der die Programme wirklich länger und intensiver kennt. Würde mich wundern - und damit meine ich jetzt nicht Kritik auf Stammtischniveau wie "der Gates hat doch genug Geld".Müsste wirklich jeder (!) sich eine Originallizenz von MS zum Preis von mindestens 129 Euro (oder eben als OEM im Komplettrechner) kaufen und würde vorher OpenOffice ausprobieren, würde er/sie es sich zweimal überlegen.
Ist nur interessant, dass bei MS-Produkten die Hemmschwelle hinsichtlich dezentral platzierter Sicherheitskopien deutlich niedriger ist als bei anderen Produkten.
Gruß
Bolzbold -
Als Sysadmin unserer Schule habe ich mit Schulleitung und Kämmerer folgendes vereinbart:
Wir statten jedes Klassenzimmer mit mindestens zwei Rechnern aus.
Dazu werden gebrauchte Leasing-Rückläufer gekauft, die über eine Geräte-Lizenz für WinXP verfügen.
Um möglichst viele Geräte beschaffen zu können, wird auf eine zusätzliche Lizenz für MS-Office-Software verzichtet.
Als Office-Paket läuft OpenOffice.Die Kollegen wurden vor vollendete Tatsachen gestellt - genauso wie die Schüler.
Weil OpenOffice mit sämtlichen Word-Formaten zurecht kommt und der Funktionsumfang annähernd gleich (bzw. in einigen Teilen sogar besser!) ist, hat sich bislang kein Kollege oder Schüler beschwert. (Wir arbeiten übrigens bereits seit 3 Jahren mit OOffice...)Auch durch die Verwendung eines Linux-Servers haben wir Geld eingespart, das wir in Lernsoftware und technische Gerätschaften wie Laps, Beamer und Kameras investieren konnten.
Weil wir mit der "Musterlösung Ba-Wü" und Rembo selbstheilende Arbeitsstationen besitzen, benötigen wir keine spezielle Virenschutzsoftware oder Protektorkarten.
Falls ein Schüler einen Rechner formatiert, drückt der nächste auf einen Button beim Start - und alles ist wieder gutAdmins Paradise ..... ähem ..... beinahe ... irgendwas gibt's immer
Aber langer Rede kurzer Sinn:
OOffice: Prädikat - absolut empfehlenswert!
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Zitat
Bolzbold schrieb am 05.03.2007 22:04:Ich behaupte einmal, dass das in den meisten Fällen so läuft, dass das, was der Bauer nicht kennt, auch von ihm nicht gegessen wird.
Ich glaube, dass dahinter auch noch ein anderes, weniger verwerfliches Motiv steht.
Dass jede Software bei der Einarbeitung erst einmal Widerstand leistet, ist klar - der kann ganz massiv sein, wie beim Gimp, für den ich über zwei Jahre hinweg drei Anläufe gebraucht habe, bis ich wirklich mit dem Ding umgehen konnte. Oder eben geringer, wie bei OpenOffice, bei dem die Grundfunktionen sehr schnell eingängig sind. Aber ein Arbeitsaufwand ist immer da.
Die pragmatische Überlegung ist ganz einfach: "Ich habe hier ein Instrument, dass funktioniert, seine Aufgabe erfüllt und mit dem ich umgehen kann, z.B. Arbeitsblätter mit Bildern drauf erstellen. Warum soll ich auf ein anderes Instrument umsteigen, wenn das erstmal nur Arbeit kostet und das Ergebnis das gleiche ist?" Ich denke, das ist ersteinmal ein völlig berechtigter Einwand, den man nicht so ohne weiteres wegwischen sollte. Ich persönlich bin auch sehr skeptisch, wenn es darum geht jedem neumodischen Schnickschnack hinterherzurennen. Anders gesagt, warum soll der Bauer jetzt plötzlich verbindlich Kochbananen essen müssen, bloß weil die jetzt auch da sind.
Natürlich ist das Argument "die Kochbananen sind aber gratis" schlagend - aber die Überzeugungsarbeit muss trotzdem geleistet werden. Gerade bei technischen Laien ist der Kostenfaktor von Software völlig ausgeblendet. Man sieht ja nur "den Computer", auf den Programme "draufgespielt ist". Die Vorstellung, dass es "das Gerät" ist, dass das eigentliche Geld kostet, ist m.E. ganz natürlich.
Ich glaube, die beste Strategie ist, Opensource-Software und propriertäre Software zunächst einmal parallel verfügbar zu halten, und die Kaufsoftware auf lange Sicht einfach nicht mehr zu aktualisieren...
Nele
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Hallo,
ZitatDie pragmatische Überlegung ist ganz einfach: "Ich habe hier ein Instrument, dass funktioniert, seine Aufgabe erfüllt und mit dem ich umgehen kann, z.B. Arbeitsblätter mit Bildern drauf erstellen. Warum soll ich auf ein anderes Instrument umsteigen, wenn das erstmal nur Arbeit kostet und das Ergebnis das gleiche ist?"
nochmals :
Die Überlegung war nicht, dass die Lehrer sich auf etwas Neues umstellen, sondern dass die Schüler eine einheitliche Lernumgebung haben. Mit MS gibt es ja das Problem, dass Word zwar recht verbreitet ist, aber spätestens bei Powerpoint können viele zu Hause nicht das Gelernte üben, weil sie das Programm nicht oder nur eine ältere Version davon haben, bei Excel ist es ähnlich, von Access ganz zu schweigen.
Das Ansinnen, auf OpenOffice umzusteigen, ist vergleichbar mit der Selbstverständlichkeit, in allen Fächern ein einheitlich festgelegtes Lehrwerk zu benutzen. Was den anderen Fächern recht ist, muss doch für ITG billig sein. Und für mich fängt der Fetischismus da an, wo man solch offensichtlich plausible Grundsätze über Bord wirft, bloß weil man sich umgewöhnen müsste.
Ciao -
Zitat
Bonzo21 schrieb am 06.03.2007 10:51:Das Ansinnen, auf OpenOffice umzusteigen, ist vergleichbar mit der Selbstverständlichkeit, in allen Fächern ein einheitlich festgelegtes Lehrwerk zu benutzen. Was den anderen Fächern recht ist, muss doch für ITG billig sein.
Warum greift dieses gute Argument bei euch nicht in der Fachkonferenz?
Nele
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Nun, ich behaupte einmal, dass Sachargumente nicht greifen, weil die persönlichen Vorlieben der jeweiligen Kollegen sowie der befürchtete Aufwand bei der "Vereinheitlichung" den Ausschlag geben.
Wann wird denn einmal fernab jeglicher persönlicher Vorlieben und Dogmen auf einer Fachkonferenz wirklich langfristig und dem Fach und den Schülern dienend diskutiert?
Sachzwänge wie Budget und interne Verwaltung einmal außen vor gelassen...Gruß
Bolzbold -
Ich habe lange mit OO gearbeitet. Bin aber letztendlich zu MS Office zurückgekehrt. 120 Euro für die Pro Plus Version ist günstig und alles andere als teuer.
Prob: Spätestens wenn man Vorträge hält, die man zuvor auf OO gemacht hat, scheitert man am MS Powerpoint, da die Formatierungen anders sind. Es wird immer schöne Welt vorgegaukelt über die sehr starke Ähnlichkeit, aber unterm Strich ist es halt doch anders. Die Feinheiten die MS Office bietet, sind nicht zu verachten. Und die Bedienung ist auch sehr leicht. V.A. bei Office 2007. Im Ausland ist MS standard. Auch daran sollte man denken, SuS die nicht mit Office umgehen könnnen, stehen schlechter da.
An der Schule würde ich auch nicht darauf verzichten wollen. Wenn die Schüler Powerpoint zu Hause brauchen, können sie dort auch OO nutzen, wo ist das Prob. Grundlegende Bedienungen sind identisch, aber in der Feinheit liegt der riesige Unterschied. Und diese Feinheiten benötigen die SuS i.d.R. nicht.
Zumal kostet eine Klassenraumlizenz auch nur 300 Euro.mWobei letztenendes auch das Look&Feel entscheidet. Und wenn man nur einne PC-Raum hat, sind 300 Euro nicht viel.Dann stellt sich für mich weiter die Frage, warum nicht konsequent in Schulen auf Linux umgestellt wird? Dann hätte man das günstigste überhaupt...
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Zitat
MYlonith schrieb am 08.03.2007 20:38:
Ich habe lange mit OO gearbeitet. Bin aber letztendlich zu MS Office zurückgekehrt. 120 Euro für die Pro Plus Version ist günstig und alles andere als teuer.Prob: Spätestens wenn man Vorträge hält, die man zuvor auf OO gemacht hat, scheitert man am MS Powerpoint, da die Formatierungen anders sind. Es wird immer schöne Welt vorgegaukelt über die sehr starke Ähnlichkeit, aber unterm Strich ist es halt doch anders. Die Feinheiten die MS Office bietet, sind nicht zu verachten. Und die Bedienung ist auch sehr leicht. V.A. bei Office 2007. Im Ausland ist MS standard. Auch daran sollte man denken, SuS die nicht mit Office umgehen könnnen, stehen schlechter da.
Probleme kann es immer geben, wenn man nicht aufpasst, auch innerhalb der MS-Familie. Das fängt schon beim Thema von besonderen Schriften an.
Das Beste: Exportieren Sie Ihre Präsentation als pdf. Gimmicks wie hereinfliegende Buchstaben, Toneffekte u.ä. haben in Präsentationen - außer in besonders begründeten Ausnahmefällen - eh nichts verloren. -
Zitat
MYlonith schrieb am 08.03.2007 20:38:
....Auch daran sollte man denken, SuS die nicht mit Office umgehen könnnen, stehen schlechter da.
.....Dieses Argument wird gerne verbreitet, zieht jedoch nicht.
1.) DIESE Feinheiten werden im Schulalltag weder gelehrt noch benötigt
2.) Bis die Schüler aus der Schule sind, hat Micidoof bereits die nächste Office-version mit zahlreichen Änderungen veröffentlicht - auf die der Schüler sich dann im Geschäftsleben frisch einstellen muss.
Was wir den Schülern vermitteln müssen ist NICHT: Klicke im dritten Menue von löinks auf die vierte Auswahlzeile, wenn du den Absatz verändern möchtest.
Wir müssen Strukturen lehren, Prinzipien, wie solche Programme funktionieren.
Und dafür ist es egal, ob ich MS-Office oder OOffice verwende.Nicht egal ist, ob ich Schüler bevorzuge, die sich zuhause einen Rechner mit dem neuesten M$oft-Office zum Üben leisten können, oder ob ich sage: Leude, hier habt ihr eine CD - packt das auf die Rechner und damit arbeiten wir - in der Schule und zuhause....
Das ist eine Aktion zur (ansatzweisen) sozialen Gleichberechtigung - ansatzweise deshalb, weil manche Schüler zuhause gar keinen PC besitzen, sondern nur eine Playstation
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Mein Senf:
* Manche Feinheiten hat OO Impress, die MS Powerpoint nicht hat. (Aber vielleicht ist meine MS Version auch zu alt.) Ditto Word/Writer.
* OO Base, die Datenbank, kann nicht mit MS Access mithalten, aber für die Schule langt's.
* Alias hat ganz recht: Bis meine Schüler draußen sind, sieht die MS-Version schon wieder ganz anders aus. Und außerdem machen wir keine Benutzerschulung.
* OO Impress kann Dateien im Format MS Powerpoint speichern, allerdings ist wirklich nicht alles 100% gleich, wenn man das dann mit Powerpoint anschaut. Das hängt unter anderem auch wieder mit der PP-Version zusammen, für die das ähnlich gilt. Ansonsten; OpenOffice auf den USB-Stick tun, dann hat man das auch beim Vortrag dabei.
* Bin vor einem Jahr umgestiegen, hab's nie bereut. -
Mein Senf zur Kompatibilität:
Datenaustausch von Texten in Formaten, die bestimmten Softwarepaketen zugeordnet sind (sei es OO, seien es MS-Produkte) sind prinzipiell schlechter Stil, da mit hoher Wahrscheinlichkeit Details im Layout verlorengehen. Ein Fachleiter an meinem ehemaligen Seminar hatte die Unart, höchst komplizierte Arbeitsblätter in Word zu setzen - all thinkable bells and whistles, nachdem er Wordart entdeckt hatte - die auf verschiedenen Systemen zu mehr oder weniger zufälligen Ergebnissen führte; MS-Word oder nicht...
Man sollte auch seine Schüler daran gewöhnen, dass die professionelle Welt für Datenversendungen heute PDF verwendet. Dafür ist das "portable document format" nämlich da...
Abgesehen davon, kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen. In der Grundbedienung und den Grundfunktionen sind sich die meisten Office-Pakete ohnehin ähnlich und es kann nicht Sinn des Schulunterrichts sein, die Schüler auf ein bestimmtes Markenprodukt zu fixieren. Damit machen wir uns nämlich zum Werbeträger!
Nele
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Hallo
MYlonithZitatWenn die Schüler Powerpoint zu Hause brauchen, können sie dort auch OO nutzen, wo ist das Prob. Grundlegende Bedienungen sind identisch, aber in der Feinheit liegt der riesige Unterschied. Und diese Feinheiten benötigen die SuS i.d.R. nicht.
Ich seh das anders: Die didaktische Situation ist ja die, dass ein - hoffentlich - ausgebildeter Lehrer nichtwissenden Schülern gegenübersteht. Hier kann man nicht sagen, dass die Schüler sich dem Lehrer anpassen, hier muss man fordern, dass der Lehrer sich den Schülern anpasst. Es geht ja auch nicht, dass man mit Klett unterrichtet und dann sagt, die Schülern können ja zu Hause Cornelsen benutzen, das ist eh das Gleiche.
aliasZitatWir müssen Strukturen lehren, Prinzipien, wie solche Programme funktionieren.
Und dafür ist es egal, ob ich MS-Office oder OOffice verwende.
Eben nicht! Die Lernumgebung der Schule muss für den Schüler zu Hause reproduzierbar sein.
@neleabelsZitatIn der Grundbedienung und den Grundfunktionen sind sich die meisten Office-Pakete ohnehin ähnlich und es kann nicht Sinn des Schulunterrichts sein, die Schüler auf ein bestimmtes Markenprodukt zu fixieren. Damit machen wir uns nämlich zum Werbeträger!
Auch hier das Argument der identischen Lernumgebung Schule-Zuhause, die nur mit OpenOffice zu erreichen ist. Übrigens, ich mache gern Werbung dafür.
Ciao -
Zitat
Bonzo21 schrieb am 09.03.2007 11:10:
.........
Eben nicht! Die Lernumgebung der Schule muss für den Schüler zu Hause reproduzierbar sein.
.eben. Und daher bekommen die Schüler die CD oder laden sich OOffice aus dem Netz herunter.
Die "Lernumgebung" bei MSOffice und OOffice ist darüberhinaus (fast) identisch ... und dein Klett-Cornelsen-Vergleich hinkt gewaltig ...
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Hallo,
Zitatund dein Klett-Cornelsen-Vergleich hinkt gewaltig ...
ich finde den Vergleich gut. Zur Erinnerung: Es geht hier um 5- und 7-Klässler, die brauchen schon ihre gewohnte Oberfläche usw.
Ciao -
Hallo zusammen,
ich habe für unseren Schul-Monitor ein paar Präsentationen in Open Office erstellt.
2 Fragen:
Wenn der Monitor ein Format von 16:9 hat, richte ich dann z.B. die Seite in Open Office mit 32 cm breit x 18 cm hoch ein oder besteht hier ein Denkfehler?
Ich habe zu Anfang ein paar Schriften, die eingeflogen kommen. Bin zwar nicht der Fan von solchen Gimmicks, aber das wollte jemand so haben.
Die Präsentation läuft endlos durch. Beim ersten Durchgang klappt das mit dem Einfliegen noch recht gut, beim zweiten Durchgang, also wenn die Präsentation wieder vom Anfang startet, ist dies leider nicht mehr so.
Hat jemand eine Ahnung, woran dies liegen könnte, oder hat Impress hier generell mit animierten Schriften ein Problem?Bislang habe ich immer mit PowerPoint gearbeitet, bin also noch Rookie in Open Office.
Wäre toll, wenn mir einer der Experten helfen könnte.
Danke und Gruß
Super-Lion
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