Hallo Gudsek,
hm, also ich finde, dass die erste Möglichkeit für mich komisch aussieht. Ich würde für "zum Glücklichsein" plädieren. Denn das "Glücklichsein" ist ja hier als Substantiv zu sehen, wie "das Rauchen", etc.
Aber ich muss gestehen, dass ich, obwohl Germanistin, von den neuen Schreibweisen, die es mittlerweile gibt, besonders Auseinanderschreibung, auch oft verwirrt bin :O
LG jenny
Jetzt hast Du mich so neugierig gemacht, dass ich doch nachfragen muss: was genau machst Du denn mit den glücklichen Hühnern in Deiner Lehrprobe???
huhu!
ich hab irgendwo mal was gelesen (kann hier gewesen sein, muss aber nicht), wo es um eine stunde zum thema käfighaltung ging. in der stunde wurde von schülern der käfig mit einfachen materialien nachgebaut und auch irgendwie freilandhaltung dargestellt.
vielleicht ist das ja eine idee?
gruß
sinfini
Zitatgudsek schrieb am 21.02.2007 19:21:
Die zweite Möglichkeit schaut so komisch aus...
Für manche Schüler auch. Eine Nominalisierung (zu dem Glücklichsein) ist und bleibt es trotzdem!
Also: Ganz klarer Fall:
Es ist eine Zusammensetzung aus Adjektiv und einem nominalisierten Verb.
Es heißt: das Glücklichsein, also auch zum Glücklichsein 
Also: endlich geklärt ...und wir können alle glücklich sein .... 
(sorry, hab heute meinen Albertag ...)
Ok. - ich hab's kapiert: Was braucht ein Huhn zum Glücklichsein?! Danke für eure Hilfe!
Das Huhn braucht übrigens zum Glücklichsein genug Auslauf, Sand zum Scharren und drin Baden, eine Stange zum Sitzen und Schlafen,...
Echt interessante und hübsche Tiere, Hühner... Je mehr ich drüber weiß, desto lieber hätte ich selber welche... wohne aber leider in einer Stadt-Wohnung...
Liebe Grüße,
gudsek
Zitatgudsek schrieb am 22.02.2007 17:04:
...Sand zum ... drin Baden
Oh, ein neues sprachliches Phänomen 
LG, das_kaddl.
