So, ich habe mal eine dringende Frage an euch und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Ich bin jetzt seit Oktober mit meinem Referendariat fertig und bin bis Mittwoch als Feuerwehrkraft an einer Grundschule angestellt. Nun habe ich schon im Oktober mit dem Direktor einer anderen Schule (Realschule) vereinbart, dass ich im Februar dort als Feuerwehrkraft einspringen kann. Das Gute ist, dass ich dort bis zu den Sommerferien gebraucht werde, so dass ich für die nächsten Monate etwas habe. Was ein bißchen blöd ist, ist, dass die Schule 65 km von meiner Heimatstadt entfernt liegt und ich jeden Tag fahren müsste. Nun hat sich jedoch am Freitag die Landesschulbehörde bei mir gemeldet und mir eine Vertretungsstelle direkt in meinem Wohnort angeboten (auch bis zu den Sommerferien und an einer Grundschule).
Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Ich würde mir natürlich gerne die ganzen Fahrerei ersparen und in meiner Heimatstadt arbeiten. Allerdings habe ich schon seit Wochen alles mit dem anderen Direktor besprochen. Der Stundenplan steht, es wurde extra für mich eine AG gegründet, die ich demnächst leiten soll und und und. Ich hätte ein tierisch schlechtes Gewissen, wenn ich dort morgen anrufe und ihm so kurzfristig mitteile, dass ich an eine andere Schule gehe. Andererseits denke ich, dass man in so einem Fall auch mal egoistisch sein muss. Was denkt ihr?
Ach so, einen Vertrag habe ich noch nicht unterschreiben.