Ich kann allen, die die Untersuchung noch vor sich haben auch nur Mut machen.
Bei mir (Hessen) wars so ähnlich wie bei Primi. Der Empfang war freundlich, ich kam schnell dran. Ich musste einen Fragebogen zu Vorerkrankungen, Alkoholkonsum und Therapien (generell - keine zeitliche Einschränkung) ausfüllen, dann wurden Urin und Blut untersucht, ich wurde gemessen und gewogen und mein Blutdruck angeguckt. Dann wurden noch Reflexe getestet, ein Hör- und Sehtest gemacht (Zahlen zuflüstern bzw. Text mit einem Auge erlesen und auf Bildern mit "versteckten" Zahlen diese erkennen), ich musste mit den Fingerspitzen bei gestreckten Beinen den Boden berühren, mit geschlossenen Augen einen Finger zur Nase führen, mit geschlossenen Augen die Arme ausstrecken und kurz stehen bleiben und wurde dann noch abgehört. Das war dann glaub ich auch alles.
Also: alle Aufregung umsonst und wirklich alles halb so schlimm!
Untersuchung zur Verbeamtung- alles halb so wild!
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Ich habe heute in einer Woche meinen Termin (NRW) und schiebe ein wenig Panik, weil mein BMI etwas zu hoch ist. Ich hoffe, dass das alleine kein Grund ist, nicht verbeamtet zu werden, denn sonst bin ich kerngesund.
Ist jemand von euch trotz zu hohem BMI verbeamtet worden? -
Hallo Entchen,
der BMI darf soweit ich weiß in NRW bis 30 hoch sein.
In anderen Bundesländern ist er glaube ich niedriger.
Ich weiß aber leider nicht, ob ein Wert über 30 einen von der Verbeamtung ausschließt. -
Ich hatte bei der amtsärtzlichen Untersuchung einen BMI von etwas über 32 und bin verbeamtet worden. Das lag aber auch mit am Arzt. Ich war vorher bei einer Ärtzin, die mir gesagt hat, dass ich unter 30 kommen muss. Als ich dann wieder da war, musste ich zum Glück nicht zu ihr.
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Ok, das beruhigt mich ein wenig. Ich bin nämlich im Moment auch (noch) bei etwas über 30, habe allerdings schon einige Kilo abgenommen. Ich hoffe, dass ich trotzdem verbeamtet werde, wenn ich einen normalen Blutdruck habe und ihm (inzwischen wirklich ehrlich) erzähle, dass ich zweimal die Woche Sport mache...
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Hallo,
ich habe auch Ende August einen Amtsarzttermin hier in Bayern. Bisher war ich 3 Jahre angstellt. Wobei ich aber das letzte Schuljahr schon Beamtenstatus *genießen* durfte. D.h. ich habe keine Rentenversicherung mehr bezahlt.
Nun wurde ich zwischenzeitlich schwanger und habe Mitte Juni meinen jetzt 7 Wochen alten Sohn geboren. Eigentlich habe ich damit gerechnet ab Herbst arbeitslos zu sein, da mein Vertrag noch befristet war. Aber lt. Regierung hätte ich ja eine Zusage auf Verbeamtung spätestens bis zum kommenden Schuljahr. Insofern könnten sie mich nicht einfach so freistellen.
Leider habe ich aber in der Schwangerschaft Einiges zugenommen. Vorher hatte ich kein Übergewicht, eher zu wenig. Aber mittlerweile kann es schon sein, dass mein BMI (etwas?) zu hoch ist.
Glaubt ihr ich werde nun aufgrund dessen nicht verbeamtet oder würde ich noch eine Chance bekommen auf mein normales Körpergewicht zurückzukommen?
Immerhin wären nach der Geburt bis zum Zeitpunkt der Untersuchung auch erst etwa 8-9 Wochen vergangen. -
Ich musste noch einmal beim Gesundheitsamt vorstellig werden und eine Gewichtsreduzierung vorweisen. Ich denke, dass das aber alles stark vom behandelnden Arzt abhängt.
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Zitat
Original von Juli
Hallo,Leider habe ich aber in der Schwangerschaft Einiges zugenommen. Vorher hatte ich kein Übergewicht, eher zu wenig. Aber mittlerweile kann es schon sein, dass mein BMI (etwas?) zu hoch ist.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand 8-9 Wochen nach der Geburt dein Gewicht als zu hoch einschätzt, WENN du nicht schon vor der Geburt 150 kg gewogen hast, wenn also erkennbar ist, dass du eigentlich normalgewichtig bist. Das kannst du doch mit dem Mutterpass nachweisen.
LG
Sina
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Danke für die Idee mit dem Mutterpass, da wäre ich jetzt auf die Schnelle selbst gar nicht draufgekommen.
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