Na da bin ich ja froh, meine Schulzeit nicht in diesem System absolvieren zu müssen und meine Eltern können da auch froh drüber sein.
Als ich in die Schule ging hat unser Klassenlehrer(Fachlehrer Mathe/Physik) aus Eigeninitiative seine schlechten Schüler in Gruppen zusammengenommen und nach dem regulären Unterricht mit ihnen geübt. Da war nichts mit Bezahlung von den Eltern. Der hat das einfach so gemacht.
Viele Grüße Reni
Kostenlos ist auch in Ordnung. Das habe ich immer so gemacht.
Nur zum Hungerlohn finde ich schwierig.
Grüße Enja
Hallo!
Da es in meiner Gegend etwas schweirig ist (Überangebot an dieversen Schulen) und auf Aushänge keiner reagiert hat, geb ich mal wieder in einer neuen Nachhilfeschule Nachhilfe und bekomme etwa 22 € pro 90 Minuten. Dabei ist zu bedenken, dass ich zu den Schülern komme. In einer Schule, in der die Schüler in Gruppen vor Ort unterrichtet wurden, bekam ich wesentlich weniger, war aber auch mit dem Studium noch nicht fertig.
Wegen Genehmigung hab ich angefragt und habe gesagt bekommen, Nachhilfe wäre mein Privatvergnügen. Falls es dann bei der Steuer Probleme gäbe, weil ich einen Vertrag dafür habe, füllen wir die Genehmigung noch aus.
Da ich da aber nur für mein persönliches Gespräch sprechen kann, würde ich einfach beim Schulleiter anfragen.
Liebe Grüße,
Dalyna
achso, du erwartest das also schon von lehrern ?!? wie habe ich mir denn dein berufliches überengagemnt so vorzustellen ?!
ZitatKostenlos ist auch in Ordnung. Das habe ich immer so gemacht.
Nur zum Hungerlohn finde ich schwierig.
dem stimme ich zu 100% zu!
ich habe mir nichts vorzuwerfen, war lange zeit ehrenamtlich sehr engagiert und werde es auch wieder sein, wenn die zeit da ist. für meine klasse mache ich genug über den regulären dienst hinaus ... ganz zu schweigen von anschaffungen und finanziellen auslagen! deshalb muss man noch lange nicht als lehrer für 10-15 euro einzelnachhilfe geben. frechheit, so eine erwartungshaltung an lehrer!
Darf ich nochmal zusammenfassend fragen: Was nehmen hier Lehrer mit 2. Staatsexamen für 60 Minuten Nachhilfe, wenn sie nicht zu den Schülern fahren müssen?
Hallo,
ich habe es jetzt so gehandhabt, dass ich der Schülerin in einer siebten Stunde in der Schule Nachhilfe gebe, sodass also keiner extra fahren bzw. gefahren werden muss. Ich nehme für eine Schulstunde 20 Euro, was also einem (Zeit)- Stundenlohn von knapp 27 Euro entspricht. Der Vater der Schülerin hat mir sozusagen einen Blankoscheck gegeben, ich sollte seiner Tochter in der ersten Stunde einen Zettel mit meiner Bankverbindung und dem von mir gewünschten Betrag mitgeben, und er hat sich bis jetzt noch nicht beschwert 
Was die andere Sache angeht: Ich habe bei meinem Chef nachgefragt, ob das irgendwie unter Nebentätigkeit laufen muss, er verneinte dies und meinte nur, ich solle mich nicht unter Wert verkaufen.
Noch einmal Danke für eure guten Anregungen.
Catull
Also ich habe da auch mal noch ne Frage zur Bezahlung.
Catull, du bekommst das Geld, wie es aussieht, überwiesen. Klappt das? Wird zuverlässig bezahlt?
Wie machen die anderen das?
Lasst ihr euch den Betrag auch überweisen?
Oder gibt es jemanden, der sich das Geld bar vom Schüler mitbringen lässt?
Grüße, Jassy
Bei Nachhilfe über Schulen bekommst Du das Geld immer überwiesen. Bei Einzelnachhilfe auf privater Basis habe ich mir das Geld immer mitbringen lassen. Das war eben so und auf überweisen sind wir nie gekommen. Aber wenn es funktioniert, kann man es natürlich auch überweisen lassen.
Liebe Grüße,
Dalyna
Danke für eure Antworten!
Dass bei der Nachhilfe über die Schule, die Schule das Gehalt überweist, ist klar, da bin ich ja dann auch bei der Schule angestellt. 
Ich überlege noch, wie ich es machen soll. Ein Vater hat mich angerufen und möchte Nachhilfe für seinen Sohn. Ich habe den Preis bereits am Telefon ausgemacht, da die Eltern keine Zeit haben sich mti mir zu treffen. Ich habe dann vor dem Sohn nach dem ersten Treffen eine schriftliche Nachricht für den Vater mitzugeben. Jedoch kann ich mich nicht entscheiden, wie ich es handhaben soll.
WEnn der Schüler das Geld immer mitbringt, ist mir das irgendwie unangenehm, außerdem habe ich Sorge, dass er das Geld irgendwie verlieren könnte, oder so.
Wenn man es mir immer überweist, habe ich Sorge, dass ich nichts bekomme, leider gibt es sehr unzuverlässige Leute! Neulich hatte ich mich auf eine NAchhilfestunde vorbereitet, mir so viel Mühe gegeben mit Arbeitsblättern etc und dann kam einfach niemand, obwohl man mir am Abend vorher noch zugesichert hatte, dass man die Nachhilfe auf jeden Fall wolle! Na toll...
Naja, wahrscheinlich mach ich mir wieder viel zu viel GEdanken... 
deine gymnasialstunde wird vom staat mit etwa 25 euros vergütet in der a13 besoldungsstufe. in der freien wirtschaft bekommst du mit abgeschlossenem hochschulstudium im freien mitarbeiter bereich der projektmanagerebene auch 25 euro.
als student in der freien wirtschaft im it-bereich sind auch 30 euro und mehr drinne. ich habe vor jahren mal 12 euro genommen. wenn es bei ein-eurojobs 4 euro netto gibt und man bei nachhilfestunden auch nicht viel mehr bekommt, ist die frage, ob sich das nettomäßig lohnt.
wenn man als gymansiallehrer 2500 euro netto verdient und eine arbeitszeit von offiziell 160 stunden im monat hat, wobei es realistisch betrachtet mehr sind, ergibt das einen stundenlohn vob ca. 15 euro. das habe ich als student netto auch verdient. besonders toll ist das einkommen nicht im vergleich zu anderen akademischen berufen. aber halt auch nicht schlecht. das einkommen eines verbeamteten gymniasiallehrers ist solide aber auch aufstiegsmäßig sehr beshcränkt. es ist eben etwas für leute, die lebenslang auf nummer sicher gehen wollen.
Also, ich nehme für 45 Minuten 12 Euro. Für 60 MIn 15 Euro. (Realschule Sek 1)
Klar würde man mir auch mehr bezahlen, aber ich denke man muss auch immer noch an die Belastung der Familienkasse denken. Ich mache es nicht um reich zu werden, sondern möchte lediglich meinen zeitlichen Aufwand vergütet bekommen.
LG Schmeili
Hallo!
Ich hab mich jetzt durch so einige Threads gelesen, in denen es um Nachhilfe und deren Bezahlung ging. Habe allerdings noch nicht eine Antwort auf meine Frage / Problem gefunden.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung schreiben könntet:
Ich bin fertige GS-Lehrerin und jemand aus der Verwandtschaft meines Freundes hat mich gefragt, ob ich ihrem Kind Nachhilfe geben könnte. Einmal die Woche. Eine Zeitstunde.
Wie viel würdet ihr dafür nehmen oder würdet ihr das ohne Bezahlung machen wegen der Verwandschaft???
Danke für eure Antworten!
monster
In der Verwandtschaft mit Geld finde ich das schwierig, da läuft (jedenfalls bei uns) so viel an gegenseitiger Hilfe.
Im Bekanntenkreis hatten wir einen Deal, wenn ich der Erwachsenen eine Nachhilfestunde für eine Fortbildung gegeben hätte (sie ist aber so klar gekommen!), hätte sie "in Gegenleistung" für uns Fenster geputzt, oder mal auf Sohnemann aufgepasst. So wäre das für alle erträglicher geworden.
Aber das sind persönliche Einschätzungen, die was mit Nähe, Vertrautheit, ... und so zu tun haben.
Viel Erfolg und frag doch einfach mal nach, vielleicht schon mit eigenem Alternativvorschlag.
Liebe Grüße, Boeing
Ich frag´mich nun ja mal wieder, wer als Lehrer mit Vollzeit noch tatsächlich Zeit und Muße hat, nebenher Nachhilfe zu geben?!
Ich hätte jedenfalls weder das eine noch das andere. Also muss es ja wohl schulformbezogene oder sonstige Unterschiede geben.
Wenn ich in der Situation wäre:
Für 10 Euro pro Zeitstunde würde ich morgens nichtmals aufstehen... sorry für die Arroganz, aber man muss sich nun wirklich nicht verar... lassen.
An der VHS bzw. an einem privaten Spracheninstitut habe ich vor Jahren 30 bzw. 32 Euro für 60 Minuten bekommen - das wird 8 Jahre später nicht weniger sein erscheint mir jedenfalls für ´nen Gymnasiallehrer realistisch.
Und nein, natürlich würde ich das nicht mit dem Schulleiter abklären!
Meine Güte, seid doch nicht korrekter als der Amtsarzt!
Meint ihr, ihr werdet verhaftet oder - noch schlimmer :-)) - von der kommenden Beförderungsschiene ausgeschlossen?!
Jesus, ich fass` es nicht, was sich hier manche für´n Kopf machen.
Mensch, ihr bringt mich auf was.
Gebe Nachhilfe gegen Erledigung meiner Bügelwäsche.
Das wäre ja echt eine Idee.
Ich hasse Hemden bügeln!!!!
Gruß
Super-Lion
Klasse Idee!
Gebe jetzt auch Nachhilfe. Im Gegenzug hätte ich gerne folgendes:
geputzte Fenster
sauberes Auto innen
erledigte Korrekturen
Übernahme einiger Elterngespräche (vor allem die sinnlosen, in denen immer wieder die Einzigartigkeit des eigenen Kindes gelobt wird)
absitzen von noch sinnloseren Fortbildungen
Wer will?
Bibo
Tauschringe für Dienstleistungen gibt es schon - einfach mal "Tauschbörse" nachgoogeln! Halte ich prinzipiell für eine gute Idee.
Zur Frage von monster:
Ob du von Verwandten Geld für Nachhilfe nimmst oder nicht, und wenn ja, wieviel, kannst du nur selber wissen - wie sollten wir dir das beantworten? Wenn ich in der Situation wäre; wenn ich Nachhilfe gebe, dann nicht, weil ich Geld verdienen möchte - davon habe ich für meine Bedürfnisse genug - sondern weil mir die betreffenden Leute nahestehen. D.h. ich gebe nur in Ausnahmefällen Nachhilfe, nehme dann aber kein Geld dafür, oder nur materielle Gegenleistungen in Form von gebackenen Kuchen oder so. 
Aber wie gesagt, das ist meine höchstpersönliche Situtation.
Nele
