Jammern und Meckern an der Tagesordnung

  • Eins vorweg....
    ich will sicherlich keinem "gestandenen" lehrer hier auf die füße treten. allerdings bin ich über das verhalten der lehrer die ich mittlerweile kennen gelernt habe doch etwas verwundert. und ich möchte gerne wissen, ob das einfach so "üblich" ist.


    heute habe ich dank diverser freistunden mal wieder einige zeit im lehrerzimmer verbracht. was man da manchmal zu hören bekommt, dass lässt mich echt mit den ohren wackeln.


    dabei geht es nicht um unmutsäußerungen über einzelne schüler. klar muss man sich seiner wut mal luft machen.


    was mich jedoch erstaunt, ist die allgemeine haltung den schülern (insgesamt) gegenüber. vor allem die älteren kollegen sind nur am jammern und am meckern. das schüler immer unverschämter werden. man kann in keiner klasse mehr vernünftig unterrichten. und überhaupt ist alles doof.


    mal abgesehen davon, dass ich das extrem unmotivierend finde, bin ich auch durchaus anderer meinung. fragt sich nun, wie "richtig" meine meinung sein kann, da ich noch nicht so lange an der schule bin.


    was mir am meisten auf den keks geht, sind die vergleiche mit früheren klassen. ich kann mir durchaus vorstellen, dass das unterrichten von ein paar jahren noch anders war. vielleicht auch angenehmer. aber wirds besser wenn ich nur motze?!


    ich habe heute nichts gesagt, will mich ja nicht unbeliebt machen. aber ich habe das gefühl, dass einigen lehrern das verständnis für manch schwierige schülersituation völlig abhanden gekommen ist. außerdem kann es ja auch mal hilfreich sein, sich zu überlegen wie man langfristig mit der neuen schülergeneration umgehen möchte ohne dauernd unzufrieden zu sein.


    mhhh. iregendwie wollte ich das mal loswerden. mich stört diese miesmacherei total. vor allem wenn dabei raus kommt, dass über eine klasse "nur" gemeckert wird, weil sie unruhig ist. fragt man weiter nach, so arbeiten sie mit, sind untereinander freundlich und zu den lehrern auch. nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das lästig ist. ich unterrichte die klasse selber. aber es sind lauter nette schüler und es widerstrebt mir einfach immer alle und alles zu verdammen.


    so. genung geschrieben. mich würde mal interessieren, wie weit verbreitet dieses phänomen ist. oder bin ich einfach noch zu übermotiviert und werde in 10 jahren alles genau so sehen (ich hoffe nicht!)?


    gruß in die runde
    sinfini

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ging, um einmal nach zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge! (H. Pestalozzi)


    Im ganzen ist man kummervoll und weiß nicht, was man sagen soll. (W. Busch)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo sini!


    Am besten gewöhnst Du Dich daran - das findest Du nämlich in allen Kollegien.


    Erstaunlich ist hier die Wahrnehmung der "alten" Kollegen. Wenn sich die Schüler von Generation zu Generation nach und nach verändern, wird man als "älterer" Kollege eines Tages evtl. feststellen, wieviel sich verändert hat, und dass die Schüler früher doch viel besser waren.
    Das sagt aber im gleichen Atemzug auch aus, dass eben solche Lehrer mit ihren Werten, Normen etc. sich nicht parallel zu den Schülern weiterentwickelt haben. Als Erwachsener passt man sich natürlich nicht alle 10 Jahre der neuen Schülergeneration an, aber wenn man auf dem Standpunkt eines 35jährigen stehenbleibt, wundert es mich nicht, wenn man 25 Jahre später die Welt nicht mehr versteht.
    Die Gretchenfrage ist also "sind die Schüler schlechter geworden, oder sind die Lehrer, die das postulieren nicht viel eher stehengeblieben und ggf. schlechter geworden?"


    Meckern kann aber auch "Frustabbau" sein - und den erfahren wir ja leider alle hin und wieder in der Schule. Kurz mal Dampf ablassen und dann wieder weiter in den Unterricht - kann mitunter Wunder wirken.


    Gruß
    Bolzbold

    • Offizieller Beitrag

    Hi Sini,


    an meiner alten Schule (älteres Kollegium) habe ich das auch öfter erlebt und fand es auch anstrengend. An meiner jetzigen Schule (sehr junges und engagiertes Kollegium) kommt das so gut wie gar nicht vor (ich kann mich gerade an keine einzige solche Situation an meiner jetzigen Schule erinnern).


    Ich denke, das hängt sehr stark vom allgemeinen Ton und Umgang miteinander an der jeweiligen Schule ab. Auch die älteren Kollegen bei uns lassen eigentlich nicht solche Bemerkungen fallen.

  • Hallo Sinfini,


    meine Erfahrung ist, dass Jammern und Meckern nichts, aber auch absolut nichts mit dem Alter der KollegInnen zu tun haben.


    Es gibt ganz junge, die nur am Meckern sind und sich nur über die schwierigen Schüler beklagen, mit denen sie ihre schönen Stunden nicht durchziehen können.
    Und es gibt ältere, die jammern, weil sie vielleicht nach 25, 30 Dienstjahren nicht mehr können.


    Und die andere Seite gibt es auch bei jung und alt.


    LG Attilla

  • Hallo,


    du hast recht, Jammern ist an der Tagesordnung und ich will mich da gar nicht ausnehmen.


    Ich glaube jedoch, dass diese Tendenz viel damit zu tun hat, dass die Arbeitsbelastung in den letzten Jahren doch gewachsen ist: Deputatserhöhungen, G8, 1000 Verpflichtungen über den Unterricht hinaus, immer wieder neue Konferenzen und Sitzungen...
    "Pädagogische Normaljahre", wie unser Chef das immer so schön ausdrückt, gibt es nicht mehr. Ständig müssen neue Curricula ausgearbeitet oder umgearbeitet werden, das neue G8 läuft, aber keiner weiß so recht wohin. Ständig müssen neue Dinge ausprobiert werden, die sich auf der Homepage gut machen - ohne Stundenerlass natürlich.
    Neben den Umwälzungen in den Lehrplänen kämpfen viele ältere Kollegen damit, dass von ihnen erwartet wird, dass sie in den neuen Methoden firm sind und mit allem möglichen medialen Schnickschnack umgehen können. Ich glaube, das stresst viele ganz enorm.


    Darüber hinaus sind die Schüler sicher nicht einfacher geworden, aber der Anspruch der Eltern bezüglich dessen, was Lehrer fachlich und pädagogisch zu leisten haben, ist gestiegen. Gleichzeitig ist jedoch das Lehrerbild in der Gesellschaft so schlecht wie nie.
    Mich wundert es nicht, dass da Frust aufkommt, ich spüre ihn manchmal doch schon selbst, wenn man das Gefühl hat, am Rande seiner Kapazität zu laufen, aber der Chef einem durch die Blume zu verstehen gibt, dass er sich durchaus noch mehr Engagement vorstellen könnte.


    Jammern ist eine Form von Stressbewältigung. Dass es die Situation nicht wirklich besser macht, ist vielen nicht klar. Ich muss mich selbst immer wieder zusammen reißen und den Schülern wieder positiver entgegen treten, auch wenn sie mich genervt haben, ihre Eltern wieder nur gemeckert haben und keiner seine Hausaufgaben macht...
    Aber wenn man eh schon gestresst ist, dann sinkt die Toleranz gegenüber schlechtem Verhalten doch enorm. Ich kann meine geschwätzigen 10.Klässler auch besser ertragen, wenn mich meine 6er vorher nicht genervt haben und mich keine 60 Aufsätze zu Hause erwarten.


    Grüße
    Lolle

  • Ich denke nicht, dass diese Enstellung ausschließlich auf das Alter der Lehrer zurückzuführen ist. Ich kenne auch junge Lehrer, die ähnlich über ihre Schüler sprechen und denken.
    Aber besonders die älteren Lehrer kann ich gut verstehen, wenn sie resignieren und an ihren Schülern verzweifeln. Besonders an den Hauptschulen (von denen Du ja hier sprichst) hat sich die Klientel in den letzten 15 - 20 Jahren extrem geändert. Damals ging "Otto - Normalverbraucher" aus gut bürgerlichen Familien zur Hauptschule. Heute sind es meistens der gesellschaftliche Randgruppen aus schlechten sozialen Verhältnissen.


    Wie man seine Schüler wahrnimmt und mit ihrem Verhalten umgeht, hat sicher sehr viel mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.
    Gerade mit dem respektlosen Benehmen vieler Hauptschüler können einige Lehrer nicht umgehen, weil ihnen selber dieses Verhalten völlig fern ist und sie es zumindest ab einem bestimmten Punkt nicht mehr nachvollziehen können. Sich in die Schüler hineinversetzen ist nicht immer so einfach.


    Du bist jung und wusstest, auf was Du Dich einlässt, wenn Du an eine Hauptschule gehst und siehst den Umgang mit schwierigen Schülern als positive Herausforderung.
    Andere und besonders ältere Lehrer wussten das halt nicht und versuchen anscheinend durch ihre "Motzerei" auf ihr Unwohlsein im Umgang mit den Schülern aufmerksam zu machen und sich natürlich auch von Kollegen Bestätigung zu holen.

  • ja, das verstehe ich ja alles.


    nur irgendwie gehe ich davon aus.,dass man sich manchmal damit das leben selber schwer macht.


    wenn ich den schülern bereits so mißmutig gegenüber trete, dann muss ich mich doch auch nicht wundern, wenn die zusammenarbeit nicht klappt.


    von uns erwartet man immer reflexion. warum gilt das nicht ebenso für fertige lehrer (egal wie alt sie sind)? mich ärgert diese einstellung. ich hab auch manchmal das gefühl, dass die schüler nun machen können was sie wollen...positive erscheinungen werden konsequent übersehen. das finde ich bei aller (berechtigter) frustration nunmal ungerecht.


    gruß
    sinfini

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


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  • Hi Sini,
    ich habe gemerkt, dass es mir einfach gut tut, mich total über meine Klasse auszukotzen. Und das, wo ich wirklich keine einzige richtig blöde Klasse erwischt habe dieses Jahr (letztes Jahr übrigens auch schon nicht). Ich hab eine kleine Klasse, die relativ leistungsstark ist und vom Verhalten (im Moment *lach*) "normal" (was ist schon normal? - aber immerhin nicht total durchgedreht) ist.
    Ich brauche das aber, wenn trotzdem irgendwas blöd war, dass ich das einigen Leuten erzähle. Wenn ichs dann erzählt hab (in der Pause z.B.), gehts wieder und ich kann wieder in den Unterricht. Wenn ich diese kleineren "Problemchen" ständig in mich reinfresen würde, würde ich durchdrehen.
    Wer mich so reden hört, könnte meinen, meine Klasse bestehe aus lauter kleinen Monstern - ist aber definitiv nicht so (wissen meine Kollegen auch, sie hören mir aber trotzdem zu).


    LG und gute Nerven!

    Vermeintliche Rechtschreibfehler sind ein Vorgriff auf kommende Rechtschreibreformen und deren Widerruf.

  • Zitat

    sinfini schrieb am 14.11.2006 00:02:
    von uns erwartet man immer reflexion. warum gilt das nicht ebenso für fertige lehrer (egal wie alt sie sind)? mich ärgert diese einstellung. ich hab auch manchmal das gefühl, dass die schüler nun machen können was sie wollen...positive erscheinungen werden konsequent übersehen. das finde ich bei aller (berechtigter) frustration nunmal ungerecht.


    Die (mangelnde) Reflexionsbereitschaft der Kollegen aus Gesprächen im Lehrerzimmer abzuleiten, finde ich gewagt. Reflexion ist etwas, was im Kopf stattfindet; das kann man nicht (immer) beobachten.


    Und wie die Lehrer den Schülern im Unterricht gegenübertreten, kannst du daraus auch nicht ableiten - oder hast du bei jedem Kollegen schon ausgiebig hospitiert? Ich würde das alles mal eine Etage tiefer hängen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von philosophus ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann da Philosophus nur Recht geben- das Ganze ist zum Großteil nichts anderes als Dampf ablassen- dann geht es wieder. Es gibt durchaus Lehrer, die sich im Lehrerzimmer über ihre Klasse aufregen (ich gehöre da manchmal auch dazu!)- aber dann vor der Klasse wundervollen Unterricht machen und die Schüler auch ernst nehmen.
    Es wird überall nur mit Wasser gekocht. Aber ganz ehrlich: Einen jederzeit verständnisvollen Lehrer würden die Schüler auch nicht ganz ernst nehmen.
    Übrigens hatten wir das Thema so ähnlich schon öfters: Zu jeder Zeit regen sich die älteren über die Jugend auf- das war auch schon in der Antike so.
    Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass in einem überwiegen älteren Kollegium mehr geschimpft wird- obwohl es auch maulige Junglehrer gibt (bei uns sogar Refs) und mildere "Alte".
    Und aus Erfahrung: Sich über sowas aufzuregen, kostet nur unnötig Kraft.
    Mach dein Ding und sei so zu den Schülern und im Kollegium, wie du es für richtig hältst.


    Liebe Grüße
    Hermine

  • Ich brauche es ganz ehrlich auch! Wenn ich meinen Ärger über bestimmte Schüler nicht rauslasse, dann bekomme ich irgendwann Magengeschwüre. Es sind ja nicht alle Schüler, die dieses Stress und das Gemecker verursachen, sondern meist nur einzelne. Diese sind dann aber wirkliche Aufreger... vor allem unerzogen und frech. (Ja, das gibt es durchaus!) Die faulen oder die mal dazwischenrufenen, Schüler regen mich nicht so auf. Aber die, die permanent massiv stören und fast jede Unterrichtsstunde kaputtmachen... die sind es, die mich ärgern. Und das muss einfach raus. Und da hilft es dann auch, wenn man von den Kollegen hört, dass sie mit eben diesen Schülern die gleichen Probleme haben. Natürlich reflektiere ich meinen Unterricht ständig... aber an bestimmten Schülern könnte man sich "totreflektieren", weil die Probleme eben woanders liegen und nicht im eigenen Unterricht.
    Und ich gebe in diesem Zusammenhang auch offen zu, dass man dazu neigt, sich darüber zu unterhalten, dass es solche Schüler früher nicht gab. Zumindest hat der ein oder andere früher selbst solche Kinder eben nicht erlebt, so dass er das aus seinem eigenen Standpunkt heraus auch behaupten kann.


    Ich halte dieses "Gejammere" für durchaus akzeptabel, so lange sich die Lehrer nicht hinstellen und das auf öffentlichen Diskussionsrunden Fremden erzählen sondern den Kollegen im Lehrerzimmer.

  • danke für euren ausführlichen antworten!


    Philo: ich meine damit nicht, dass ich die mangelnde reflexionsbereitschaft unterstelle, sondern eher dass ich das gefühl habe, dass diese lehrer sich auch etwas weigern "mit der zeit" zu gehen. finchen hat sich auch in die richtung geäußert. ich finde es nur einfach unfair den schülern gegenüber, erwartungen von vor 20 jahren zu hegen (und ebenso alte arbeitsblätter zu verteilen ...ja, bei einigen habe ich hospitiert) und selber seine eigene arbeit nicht zu überdenken.


    ich will damit nicht alle "verurteilen", die sich -sicherlich berechtigter weise- mal über ihre schüler auslassen. bei manchen habe ich nur das gefühl, dass sie sich vielleicht auch mal an ihre eigene nase fassen sollten.


    ich glaube auch, dass es wichtig ist, probleme zu thematisieren und darüber zu sprechen. das will ich ja gar nicht in abrede stellen. ich frag mich nur, da es in den meisten fällen die gleichen leute sind, ob das immer so berechtigt ist. und ob das wirklich immer an den schülern liegt.


    nun...vermutlich ist das wie in allen berufen. es gibt eben leute, die tendentiell gern jammern und andere, die den mund halten. hier sehe ich einfach nur dass problem, dass es eben immer die schüler sind, über die gemckert wird und keine neuen fertigungsverfahren oder sonst irgendwas.


    vielleicht wissen die anderen das ja auch zu nehmen und wissen ganz genau, dass die klassen gar nicht so schlimm sind. ich sollte mir in manchen fällen vielleicht mal das weghören angewöhnen.


    gruß
    sinfini

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ging, um einmal nach zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge! (H. Pestalozzi)


    Im ganzen ist man kummervoll und weiß nicht, was man sagen soll. (W. Busch)

  • Zitat

    heute habe ich dank diverser freistunden mal wieder einige zeit im lehrerzimmer verbracht.


    Kein Brot? Esst Kuchen!


    Eure Marie Antoinette ;)

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

  • Hallo, Remus Lupin,


    ich freue mich, nach langer Zeit mal wieder eine deiner erfrischenden Bemerkungen zu lesen! Und wie schön, dass es leich vorne angezeigt wird, wer zuletzt geschrieben hat! Oder war das schon immer so?


    bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

  • Ich bin manchmal recht unsicher, wenn ich sowas lese über das Meckern und Jammern etc. Bei mir im Kollegium ist das ganz sicher nicht altersabhängig, im Gegenteil, ich habe sehr gelassene (fast weise) ältere Kollegen, die tollen Unterricht machen.....aber manchmal, an diesen ganz schlimmen Tagen, wo alles drunter und drüber geht, da habe ich Angst, wie es mal sein wird in 20 oder mehr Jahren......

    Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“

    Elie Wiesel

  • Zitat

    Meike. schrieb am 14.11.2006 06:50:
    ...Zum Glück habe ich eine größere ähnlich empfindende Kollegengruppe, die in den Freistunden/Pausen notorisch gute Stimung verbreitet ... ;) ...das färbt manchmal auch auf die anderen ab...


    Wenn diese Gruppe größer ist, läuft's besser und "färbt ab", logisch. Scheinbar ist aber diese Gute-Stimmung-Gruppe in sinfinis Schule kleiner.
    Da hört man nicht hin und denkt sich seinen Teil; dann ist es erträglich im Lehrerzimmer, wenn man dort schon mal sein muss.

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