Tja, Datenschutz ist so eine Sache.
Dies ist einer der Gründe, warum ich keine Lust hätte die Schulhomepage zu betreuen (da habe ich dankend abgelehnt). Diese 1 Stunde Unterrichtsentlastung, die das gegeben hätte, ist es nicht wert. Dazu stecken zu viel technischer Kleinkram und, wie hier zu Recht erwähnt wurde, auch zu viele juristische Fallstricke drin. Dazu kommen noch die laufenden Aktualisierungen hinzu. Der Kollege, der es momentan bei uns macht, lässt viel Arbeit durch Schüler erledigen, aber das schützt ihn natürlich nicht vor eventuellen rechtlichen Problemen, eher im Gegenteil.
Ich glaube den meisten (insbesondere Lehrern) ist gar nicht klar, was für Kettenreaktionen sich durch so ein nettes Projekt wie "Schulhomepage" ergeben. Wer so etwas wirklich "professionell" und verantwortungsbewusst betreiben will, zahlt entweder viel Geld oder hat spezielle Mitarbeiter.
Ach ja: Das Gesagte gilt natürlich auch für Print-Medien, sofern sie unter Aufsicht eines Lehrers erstellt werden (z.B. Jahrbücher). Also Vorsicht, liebe Deutsch-Kolleginnen und -Kollegen !