Namenlernspiele und Namenwiederholungsspiele

  • Ich möchte nach dem 1. Kennenlernen ein Spiel zur Namenswiederholung machen (5. Klasse).


    Dazu habe ich Folgendes gefunden:


    "Alle sitzen im Kreis. Einer geht herum und fragt die Mitspieler nach den Namen der Nachbarn. Fragt er "Zipp"- muß der Angesprochene den Namen seines rechten Nachbarn sagen, bei "Zapp" den Namen des linken Nachbarn. Bei "Zipp-Zapp" wechseln alle die Plätze. Sagt ein Mitspieler einen falschen Namen, muß er in den Kreis und weiterfragen"


    Habt ihr noch andere guten Ideen oder Tipps?

  • wenn sich die Schüler schon etwas kennen:


    ein Schüler wird kurz vor dieTür geschickt (oder dreht sich mit dem Gesicht) zur Wand. In dieser Zeit wechseln zwei Schüler die Plätze, auf die man nur mit dem Finger deutet. Der Ratende muss dann die Platzwechsler erkennen und benennen.


    GRuß Lyna

  • Ich sitze im Grünen und liebe ganz heimlich Namen sagen
    (z.B. Anna)


    Bei jedem Abschnitt rutschen die Schüler, die in einem Kreis sitzen (1 Stuhl mehr als Teilnehmer) auf den nächsten freien Stuhl und sagen dabei betreffenden Abschnitt. An der Stelle Namen sagen wird ein Schüler quasi herbeigewünscht. Die NAchbarn des aufgerufenen Schüler dürfen ihn beim Aufspringen durch Festhalten hindern.
    Macht Spaß - gerade bei Pubertierenden - und viele Kinder sind gleichzeitig involviert, schult die Aufmerksamkeit, da man ja jederzeit aufgerufen sein kann.
    flip

  • Zitat

    elefantenflip schrieb am 31.07.2006 20:52:
    Ich sitze im Grünen und liebe ganz heimlich Namen sagen
    (z.B. Anna)


    Bei jedem Abschnitt rutschen die Schüler, die in einem Kreis sitzen (1 Stuhl mehr als Teilnehmer) auf den nächsten freien Stuhl und sagen dabei betreffenden Abschnitt. An der Stelle Namen sagen wird ein Schüler quasi herbeigewünscht. Die NAchbarn des aufgerufenen Schüler dürfen ihn beim Aufspringen durch Festhalten hindern.
    Macht Spaß - gerade bei Pubertierenden - und viele Kinder sind gleichzeitig involviert, schult die Aufmerksamkeit, da man ja jederzeit aufgerufen sein kann.
    flip


    äh, was? Danke ... aber ich habe es nicht verstanden. Angenommen ich fange an, dann sage ich: "ich sitze im Grünen und ???"


    Ich habe es nicht verstanden *AK schämt sich*

  • Hey,


    beliebt ist zu diesem Zweck doch auch das "Wollknäul-Spiel".
    Ein Schüler nennt den Namen eines Mitschülers und rollt oder wirft diesem das Wollknäul zu, wobei er selbst das Ende des Wollfadens fest hält. So entsteht im Sitzkreis zwischen den Schülern ein "Faden-Netz". Sind alle Schüler im Netz verknüpft, kann man das Ganze dann rückwärts spielen, um das Netz wieder zu entwirren (jeder wirft das Wollknäul unter Nennung des Namens zu dem Schüler von dem er es vorher bekommen hatte).


    Gruß
    Potilla

    Man muss nicht immer jeden da abholen, wo er steht - manchmal ist es auch wichtig jemaden da zu lassen, wo er sein will!

  • Ich kenne ein Spiel, bei dem die SuS sich selbst vorstellen mit einem Wort, welches wie ihr Vorname beginnt. Zudem funktioniert es nach dem "Kofferpackprinzip".
    Zum Beispiel:



    Schüler1: Ich bin der rockende Roland. Als nächstes kommt dann Schüler2, z.B. Petra dran: Das ist der rockende Roland und ich bin die perfekte Petra.


    Das ist schon recht lustig und man hat manchmal den rockenden Roland auch nach vielen Monaten noch vor Augen. ;)

  • Zitat

    Peh. schrieb am 03.08.2006 16:29:


    Schüler1: Ich bin der rockende Roland. Als nächstes kommt dann Schüler2, z.B. Petra dran: Das ist der rockende Roland und ich bin die perfekte Petra.


    Oh, das ist MEIN Stichwort :)


    Nein, eigentlich wollte ich so etwas ähnliches vorstellen, finde aber deinen Vorschlag noch viel besser.
    Bei mir sagen die Kinder: "Ich bin Susi uns spiele die Geige"
    Der nächste sagt: "Das ist Susi und spielt die Geige und ich bin Bernd und spiele die Trommel...." usw
    Natürlich wird auch hier das Instrument "vorgespielt"


    Pera


  • Ich habe es so verstanden, dass man sagt "Ich sitze im Grünen une lieb eganz heimlich Anna." Dann muss Anna aufstehen, war das so jetzt richtig?

  • Also ich spiel das "Sitze im Grünen-Spiel" so:
    Sitzkreis mit einem Stuhl mehr.
    Spieler 1 (der links neben dem freien Sessel) sagt: "Ich sitze" und rutscht auf den freien Stuhl
    Spieler 2 (der nächste, der jetzt den freien Stuhl auf seiner rechten Seite hat) sagt: "im Grünen" - rutscht gleichzeitig weiter auf den freien Stuhl
    Spieler 3 (eh schon klar-wieder der daneben) sagt: "und denke ganz heimlich an Fritzi" - wieder weiterrutschen


    Fritzi muss jetzt von seinem Platz aufspringen, darf aber von seinen Nachbarn durch abklopfen, festhalten (kann man an die Geschicklichkeit der Kinder anpassen) zurückgehalten werden. Wenn er es schafft darf er auf den freien Platz neben Spieler 3, sonst bleibt er sitzen. Auf alle Fälle ist irgendwo wieder ein freier Sessel und das ganze beginnt von Vorne.


    Vorteile dieses Spiels: Viel Bewegung durch das Weiterrutschen; alle kommen ungesteuert dran-nicht nur die beliebten Kinder einer Klasse


    P.S.: ich find die Spruchvariation "... und denke..." statt "...ich liebe..." stressfreier - gerade bei gemischten Klassen ;)

  • Noch ein Namensspiel:
    Kreis, einer ist in der Mitte und geht auf eine Person im Kreis zu und sagt: Wie heißt dein linker (rechter) Nachbar - ratata bum.
    Sagt der Angesprochene die richtige Antwort BEVOR der Fragesteller mit dem ratata bum fertig ist, passiert nichts. Der Fragesteller geht weiter. Antwortet der Angesprochene zu spät oder falsch, muss der als neuer Spieler in die Mitte.


    Ist dem Zipzap-Spiel aus dem ersten Beitrag ähnlich - durch das Zeitlimit "ratata bum" bekommt es jedoch mehr Action.


    P.S.:Jüngere oder schwache Schüler vergessen leicht auf das "ratata bum" und brauchen die Unterstützung des Spielleiters.

  • Ach ja, noch eins (die langjährige Pfadfinderei zahlt sich da schon aus ;) )
    Hau den Lukas:
    Sitzkreis, einer in der Mitte mit einer Zeitungsrolle in der Hand
    Der Spielleiter sagt nun den Namen eines Mitspielers, der ruft den Namen eines nächsten, usw...
    Der Typ in der Mitte muss währenddessen versuchen, die Person die gerade aufgerufen wurde mit der Zeitungsrolle abzuschlagen (halbwegs vorsichtig auf die Schenkel), bevor der Aufgerufene den nächsten Namen sagt.
    Trifft er den Aufgerufenen bevor dieser einen neuen Namen sagt, ist der Getroffene der neue Spieler in der Mitte.

  • Eins fällt mir noch ein:
    Sitzkreis - Ein Spieler geht kurz aus dem Raum.
    Der Spielleiter bestimmt einen "Hudriwudri" - spannender ist's wenn dabei alle die Augen schließen müssen und keiner die Hudriwudri-Nominierung mitbekommt.
    Der Spieler von draußen kommt wieder rein und beginnt einen Spieler nach den anderen zu fragen: Wie heißt du?
    Antwortet die Person mit ihrem richtigen Namen, dann passiert gar nix. Kommt der Fragende jedoch zum Hudriwudri, antwortet dieser natürlich mit Hudriwudri. In diesem Moment springen alle wie verrückt auf und müssen sich einen neuen Platz suchen und einer bleibt über. Der geht wieder hinaus....


    Variation: Frage - Antwort - Sätzchen in einer Fremdsprache: What's your name? My name is...


    Achtung: Bei einer großen Gruppe 2 Hudriwudris bestimmen, sonst dauert's ewig und wird schnell langweilig.

  • Eins geht noch - eine leichte Variation von "Mein rechter, rechter Platz ist leer,..." mit ein bissal Action.
    Sitzkreis, ein Sessel mehr als Spieler
    Der Spieler mit dem freien Sessel sagt das Sprücherl auf...
    Nun kommt die Action: Der aufgerufene Spieler kann von seinen Sitznachbarn festgehalten werden und so vom Platzwechsel gehindert werden.


    Noch eine Variation dazu: Schafft es der aufgerufene Spieler nicht, rutscht der Sprücherlsager auf den rechten Platz, damit für einen neuen Spieler der rechte Platz frei wird. - So ist auch gleich mehr Bewegung im Spiel.


  • Das kenne ich - mit Tier- statt Realnamen - als "Tiereklatschen" .
    Hat mal ein Fachdidaktik-Deutsch-Dozent mit uns in einem Seminar zum Thema "Kommunikation" gespielt.


    LG, das_kaddl.


  • Kann man das auch mit einer 5. Klasse bzw. 7. Klasse auf`m Gymnasium spielen oder ist das einerseits für die 5. zu schwer, wegen der Wortbildungen oder andererseits für die 7. zu kindisch?

  • Aktenklammer


    "Ich sitze- im Grünen - unter einem Baum - und wünsche mir den/die ... her"


    Ich kenn das Spiel so:


    Alle sitzen im Kreis, ein Stuhl ist frei.
    Nun setzt sich schnell einer der beiden Nachbarn auf den freien Stuhl mit den Worten "Ich sitze".
    Sein Nachbar rutscht in die selbe Richtung weiter "im Grünen",
    der Nächste folgt "unter einem Baum"
    und der Letzte "und wünsche mir den/die ... her".
    Der gewünschte Spieler setzt sich nun auf den leeren Platz.
    Nun ist wieder ein Stuhl frei und das Spiel geht von vorne los.


    Festgehalten wird dabei keiner.
    Aber zu Beginn "gewinnt" der schnellere Spieler den freien Stuhl.
    Und da es dann entweder rechts oder links herum geht, erfordert diese Variante auch die ganze Aufmerksamkeit.
    :D

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