Einblicke in die Auswahlkommission

  • Ist hier ein Mitglied einer Auswahlkommission mal bereit, den Entscheidungsprozess nach den Auswahlgesprächen zu beschreiben? (Anonymisiert natürlich). Ich meine natürlich nicht den formalen Ablauf, sondern das informelle Ränkespiel der Kommissionsmitglieder, das dann letztendlich den Ausschlag gibt.


    Gewinnt, wie oft in der Wirtschaft, der beste Selbstdarsteller? Scheitern Männer des Öfteren an der Gleichstellungsbeauftragten? Oder hat der Schulleiter in der Regel allein das Heft in der Hand?


    Ich (m, 29) bin bin mir darüber im Klaren, dass die obigen Fragen von Fall zu Fall unterschiedlich beantwortet werden. Trotzdem sind die Antworten interessant.


    Wie soll sich der Bewerber am besten verhalten/darstellen?


    Hintergrund: Ich hatte drei Auswahlgespräche, gehe aber stellenmäßig fast sicher leer aus. Also muss ich an meinem Auftreten arbeiten (mehr als Selbstdarstellung + Bauchgefühl kann man in den 25 Minuten sowieso nicht beurteilen).


    Wer zum Thema etwas beitragen kann, ist herzlich willkommen...

  • Hallo!
    Wir haben nach den Gesprächen jeweils jedes Mitglied für sich Punkte verteilt (von 1-5) für die jeweiligen Themen/Qualifikationen, die uns wichtig waren/ausgeschrieben waren. Mehr Punkte, je nachdem wie gut wir meinten, dass derjenige die Qualifikation erfüllt (natürlich war das nur zu bewerten nach der eigenen Darstellung/stückweit Zeugnisse etc.). Neben den vier Hauptthemen, die jeweils bewertet wurden, war dann ein Punkt auch der persönliche Eindruck und bei der Bewertung habe ich mich daran orientiert, ob ich mir vorstellen konnte, mit dem Bewerber tagtäglich gut zusammenarbeiten zu können. Wenn man schon die Chance hat jemanden zu wählen, ist es denke ich auch legitim, das mit einfließen zu lassen.
    Am Schluss gab es dann zwei Kandidaten, die punktemäßig weit vorne lagen, wo wir uns dann entscheiden mussten. Schulleiter und Elternteil wollten die eine, mein Kollege und ich die andere, der Kommentar der Schulrätin, die unsere Meinung bestätigte, hat dann den Ausschlag gegeben.
    Es ist eine Frau geworden, hätte aber genausogut ein Mann sein können, wenn er genauso qualifiziert/überzeugend gewesen wäre (ich war in dem Fall die Gleichstellungsbeauftragte und ob Mann oder Frau wäre mir total egal gewesen).
    Uns war wichtig, dass man den Bewerbern abgespürt hat, dass sie mit beiden Beinen im Schulalltag stehen, viel aus ihrer Praxis rüberbringen konnten, ihr Unterrichtskonzept darstellen konnten, belastbar sind, von ihrer Art her ins Kollegium passen. Unwichtig waren Dinge wie Lehrplan zitieren, theoretische Sachen erzählen usw.
    LG pinacolada

  • Danke für deine Antwort!


    Ob sich die Mitglieder der Auswahlkommission darüber im Klaren sind, dass man Eignung und Qualifikation nicht 25-Minuten-Fließbandbetrieb-Blöcken herausfinden kann? Wohl eher nicht...


    Aber egal, das Auswahlverfahren ist so wie es ist. Stellt sich die Frage: Wie kriegt man in dem Punkteschema viele (5) Punkte? Was muss man dafür sagen, was ist da systemkonform und opportun? Was wollen die Mitglieder der Auswahlkommission gerne hören?

  • Zitat

    Wie soll sich der Bewerber am besten verhalten/darstellen?


    [...]


    Was wollen die Mitglieder der Auswahlkommission gerne hören?


    Du denkst in die falsche Richtung.

    Nemo: "Ich habe aber eine kaputte Flosse!"
    Kahn: "Ich auch. Das hat mich niemals von irgendetwas abgehalten."

  • Zitat

    Eva schrieb am 19.06.2006 22:35


    Du denkst in die falsche Richtung.


    Aus meiner Sicht: Nein!


    Mir war klar, dass ich hier vielleicht manche Heile-Welt-Bilder stören könnte.


    25 Minuten Auswahlgespräch sind 25 Minuten full power Selbstdarstellung- und genau das erwartet die Auswahlkommission- auch wenn sie das nicht so sagen würden.


    Ansonsten: Begründe deine Meinung. Glaubst du wirklich, man könnte in 25 Minuten ein (Lehrer-) Persönlichkeit beurteilen? Ich nicht. Das geht vielleicht nach einem Jahr Unterricht.


    Beim Auswahlgespräch geht's nur um Bauchgefühl, sonst nichts. Und Bauchgefühl ist beeinflussbar.

    • Offizieller Beitrag

    Bin zwar nicht in der Auswahlkommission, aber bei uns wurde auch eingestellt und ich habe mal nachgefragt, worauf geachtet wurde:
    Gute Noten und viel Hintergrundwissen sind zwar ganz nett, aber nicht ausschlaggebend.
    Wichtig war bei uns,
    - dass die Person ins Kollegium passt (je nachdem, ob eher offenes oder eher konservatives Kollegium etc.)
    - dass der Kandidat sich mit dem Schulprogramm beschäftigt und über die Schule erkundigt hat
    - dass er/sie konkrete Vorstellungen hat, wie er sich in genau der Schule einbringen will (was er für AGs anbieten könnte, Projekte leiten etc.)
    - die passenden Fächer bzw. Zweitfächer

  • Ich habe gestern meine ersten Auswahlgespräche hinter mich gebracht und war von dem Tempo, in dem sie abgehalten wurden, schlichtweg beeindruckt. Manchmal hat es etwas von Fließband, das möchte ich gar nicht mal abstreiten. Bei Gesprächen in der freien Wirtschaft habe ich dann schonmal Zwei-Stunden-Marathon-Gespräche erlebt.
    Du musst in einem Bewerbungsgespräch klar machen, warum ausgerechnet du die Frau oder der Mann für die Stelle bist. Das gehört wohl zur Natur des Gesprächsanlasses. Ob daraus eine One-Man-Show in überzogener Selbstdarstellung wird oder nicht, hängt vom Kandidaten ab. Trotzdem kann die Kommission nur aufgrund des Gespräches, der Unterlagen und des ersten Eindrucks eine Entscheidung treffen. Das ergibt sich aus den Umständen. Und das finde ich auch nicht verwerflich.


    Wie sollte sich deiner Meinung nach ein Auswahlgespräch gestalten? Zeitlich und organisatorisch? Auf welche Faktoren oder Kriterien sollten die Schulen achten? Auch aus zeitlichen Gründen (man bedenke die ganzen knappen Fristen) stelle ich mir eine intensive Auseinandersetzung mit einzelnen Kandidaten (lange Gespräche, Probestunde etc.) sehr schwierig vor.


    Es ist natürlich schade, wenn bisher die negativen Erfahrungen überwiegen. Haben dir einzelne Auswahlkommissionen denn einmal gesagt, warum sie sich vielleicht gegen dich entschieden haben? Die Chance zum Nachfragen ist wohl gegeben (zumindestens steht es so in den Einladungen).


    Gruß, Schrumpeldei

  • Zitat

    hexe schrumpeldei schrieb am 20.06.2006 14:07:
    Wie sollte sich deiner Meinung nach ein Auswahlgespräch gestalten? Zeitlich und organisatorisch? Auf welche Faktoren oder Kriterien sollten die Schulen achten? Auch aus zeitlichen Gründen (man bedenke die ganzen knappen Fristen) stelle ich mir eine intensive Auseinandersetzung mit einzelnen Kandidaten (lange Gespräche, Probestunde etc.) sehr schwierig vor.


    Naja, ich habe zwar keine hohe Meinung von den Auswahlgesprächen (die achso sozialen, tollen Schulen rufen für Absagen noch nichtmal zurück- das spricht für sich), aber es geht in diesem Thread nicht um Ideen, wie man die Welt verbessern könnte.


    Es geht mir vielmehr um Verhaltens-/ Kommunikations-/ Rhetoriktipps fürs Auswahlgespräch. Dazu hast du leider nichts geschrieben...

  • Meine konkreten Tipps werden nicht anders aussehen als die von jedem anderen. Und du wirst sie bestimmt schon auch selbst berücksichtigt haben. Sie würden in Richtung Gesprächsvorbereitung etc. gehen.
    Aber für die konkrete Gesprächssituation? Ich denke, da ist wieder jede Schule, jede Auwahlkommission anders. Ich habe keine Standardsituation erlebt, sondern jedes Auswahlgespräch war anders als das davor. Und auch die Kommission hat sich immer wieder anders verhalten.
    Aber vielleicht findest du Anregungen in den klassischen Bewerbungsratgebern. Viele verfügen über Kapitel, in denen sie Gesprächsbeispiele analysieren und konkrete Formulierungstipps geben. Das ist zwar auch keine ideale Lösung, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein.


    Gruß, Schrumpeldei

    • Offizieller Beitrag

    Mir fiel gerade noch was ein:


    Deine Schulform könnte auch eine wichtige Rolle spielen. So wurden zum Beispiel in den Auswahlgesprächen an Gesamtschulen, die ich erlebt habe, Leute bevorzugt, die auch ihr Referendariat an einer Gesamtschule gemacht haben.
    Manche Sek-I-Schulleiter stellen auch bevorzugt SekII-Leute ein, andere wieder eher Leute, die auch aus der SekI kommen.


    Meine Vorstellungsgespräche waren auch alle total unterschiedlich. Eines war an einer eher sehr steifen Schule und alles war sehr förmlich, alle sehr schick angezogen, während zum Beispiel (habe ich schon mal in einem Bewerbungsfragen-Thread geschrieben) an einer Gesamtschule beim Bewerbungsgespräch im Winter die Mitglieder der Auswahlkommission in Birkenstockschuhen und mit Jutetaschen erschienen. Die Gespräche waren ganz unterschiedlich, die Fragen auch. Ich denke, diese Schulen haben dann auch unterschiedliche Vorstellungen von ihren Bewerbern.


    Wichtig ist also wohl schon, im Vorfeld viele Informationen über die jeweilige Schule zu bekommen und im Gespräch dann auch auf diese Schule eingehen zu können.

  • Du solltest ein Selbstkonzept haben und authentisch sein.


    Ich denke, dass die Zeit knapp bemessen ist, aber es ist durchaus möglich herauszufinden ob man in das Schulprofil passen könnte oder nicht.


    Wenn du dich vorab über die Schule informiert hast und zuhause vergleichen kannst inwieweit du dich in der Schule wiederfinden kannst, dann solltest du in der Lage sein - ohne Show - eine vernünftige Selbstdarstellung in engem Zeitkorsett zu vollbringen.


    Natürlich ist es nicht das Non-Plus-Ultra, aber es ist ok.


    Ich verfahre bei Vorstellungsgesprächen immer so:
    1. Alle Info´s über das Unternehmen sammeln
    2. Wo sehe ich mich und meine Stärken?
    3. Perspektivwechsel: Welche Fragen würde ich stellen, wenn ich Vertreter/ Personalbeauftragter/ Schulleiter wäre


    Viele Grüße

  • Diejenigen, die keine guten Selbstdarsteller sind und Notenmäßig auch noch im Mittelmaß liegen werden dann wohl schwer eine Stelle finden. Das macht Mut :rolleyes:

  • Hallo!


    Mich interessiert das Thema auch, denn bei mir stehen vermutlich auch bald die ersten Gespräche an.


    Silas Fragen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich glaube nicht, dass er versuchen möchte, sich in Gesprächen falsch darzustellen, sondern es geht darum, wie man sich am besten präsentieren kann. Vermutlich kann man vieles davon ja üben – allerdings nur wenn man weiß, worauf geachtet wird. Es wäre lieb, wenn dazu noch mal jemand was schreiben könnte.


    Ich habe noch zwei Fragen zu dem, was ihr bislang so aufgeschrieben habt:


    1) zu pinacolada:
    - wie kann man denn sein Unterrichtskonzept darstellen bzw. was ist das? ist damit gemeint, ob man z.B. offenen Unterricht praktiziert, Wochenplan macht, Gruppenarbeit fördert, Zeiten für freie Arbeit hat??


    2) zu Referendarin:
    - wie erkundigt man sich im Vorfeld des Gesprächs über eine Schule? Wenn es eine Homepage gibt, ist das ja leicht, aber was ist, wenn nicht? Ist es sinnvoll, die Sekretärin/Rektor/… am Telefon „auszuquetschen“?


    Grüße!

  • Zitat

    Finchen schrieb am 21.06.2006 15:44:
    Diejenigen, die keine guten Selbstdarsteller sind und Notenmäßig auch noch im Mittelmaß liegen werden dann wohl schwer eine Stelle finden. Das macht Mut :rolleyes:


    Millionen Arbeitnehmer in der Industrie mussten/müssen sich Bewerbungsgespächen stellen. Wer Angst hat, das nicht zu können, muss ggf. eben ein Bewerbungstraining absolvieren.
    Auch sollte man davon ausgehen, dass ein Lehrer ein gerüttetes Maß an "Selbstdarstellung" nach dem Ref mitbringt. Wenn da jemand sein Anliegen nicht rüberbringen kann, würde ich mir schon deutlichst Gedanken machen, was das wohl für eine Lehrerperson ist.
    Bei uns müssen übrigens die Direkteinsteiger und die Kollegen, die nicht über Liste kommen, einen Probeunterricht halten.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    • Offizieller Beitrag

    Timm
    Zumindest für den Grundschulbereich muss ich dir widersprechen. Eine Freundin von mir ist 'ewige Zweite' bei diesen Gesprächen, weil die Schulen sich im Vorfeld schon einen Kandidaten ausgeguckt haben. Sie kann sich hervorragend verkaufen, hat eine super Ausstrahlung und auf jede Frage eine fundierte Antwort. Gestern erst wurde ihr wieder gesagt, wie knapp die Entscheidung war.

  • Zitat

    Wenn da jemand sein Anliegen nicht rüberbringen kann, würde ich mir schon deutlichst Gedanken machen, was das wohl für eine Lehrerperson ist.


    Hallo Timm,


    entschuldige, aber diese Totschlag-Argumente bringen doch keinen weiter. Eine Unterrichtssituation mit einem Bewerbungsgespräch -bei dem es um schließlich um eine Festanstellung geht- zu vergleichen, ist meiner Meinung nach Humbug. Wer in einer solchen Situation nervös ist, unsicher wird oder sich "schlecht verkauft" muss noch lange nicht jemand sein, der genauso vor einer Klasse steht.
    Zudem hängt das alles doch auch sehr von der Kommission ab - über die äußerst unangenehmen "Durchschleuss-Gespräche", bei denen vollkommen klar ist, dass keiner mehr richtig zuhört, weil der Gewinner eh schon feststeht, haben wir hier nämlich noch gar nicht gesprochen. Da fühlt man sich dann nämlich wirklich verarscht und reagiert mit Sicherheit beim ersten Mal überhaupt nicht souverän.

    Silas: Drei Auswahlgespräche und kein Angebot ist überhaupt nicht ehrenrührig. Ich weiß nicht, welche Fächer du in welcher Schulform hast, aber ich kenne nur wenige, die sofort in der ersten Runde eine feste Stelle bekommen haben. Man lernt eine Menge aus den unterschiedlichen Gesprächen und wird im Verlauf sicherer. Gute Vorbereitung macht viel aus; ein klares Selbstkonzept ist wichtig, weil man sonst seine eigenen Positionen nicht überzeugend vertreten kann. Und schließlich: es gibt Ausschreibungen, die sind von Anfang an für eine Person gemacht; da hat man auch im Gespräch keine Chance. Dieses ganze Verfahren ist extrem frustrierend (Wolkenstein hat das vor längerer Zeit mal alles perfekt auf den Punkt gebracht), aber drei Gespräche sind nicht das Ende!

  • Zitat

    Talida schrieb am 21.06.2006 19:41:
    Timm
    Zumindest für den Grundschulbereich muss ich dir widersprechen. Eine Freundin von mir ist 'ewige Zweite' bei diesen Gesprächen, weil die Schulen sich im Vorfeld schon einen Kandidaten ausgeguckt haben. Sie kann sich hervorragend verkaufen, hat eine super Ausstrahlung und auf jede Frage eine fundierte Antwort. Gestern erst wurde ihr wieder gesagt, wie knapp die Entscheidung war.


    Weiß nicht, wo du mir widersprichst?! Ich hatte nie geschrieben, dass das das ausschlagebende Argument sei.



    gurkentruppe:


    Bitte erläutere mir dann, wie du bei etwa gleicher Eignung und Befähigung den geeigneteren Bewerber herausfindest?! Wir lassen die Leute unterrichten und das ist auch gut so. Wenn ich aber nur aufgrund der Bewerbungsgespräche entscheiden müsste, würde ich das Kriterium heranziehen.
    (Gott sei Dank sitze ich maximal als Fachlehrer bei Probeunterricht hinten und berate den FAL).

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    • Offizieller Beitrag

    Timm
    Dann lies deinen Beitrag mal aus der Sicht einer Grundschullehrerin, die im Ref sehr wohl gelernt hat, eine Show zu präsentieren und jahrelange Berufserfahrung als Vertretungslehrerin hat.
    Entschuldige bitte, aber bei Formulierungen wie deiner geht mir die Hutschnur hoch. Es klingt einfach sehr herablassend, was du geschrieben hast.

  • Talida, ich begreife es nicht:


    Ich schrieb auf Finchens Klage/Befürchtung, dass eine mittelmäßige Absolvent und schlechter Selbsdarsteller es nicht ganz ohne Recht schwer haben wird.
    Jetzt kommst du mit irgendwelchen Geschichten, dass ihr als GS-Lehrerin ganz tolle Selbstdarsteller seid. Glaube ich. Ist das so schwer zu verstehen: Wer mittelmäßig ist, muss wenigstens eine ordentliche Show liefern. Die Umkehrung gilt nicht: Wer eine gute Show liefert ist nur mittelmäßig oder nur wer einen festen Job hat, kann sich gut selbstdarstellen. Du kennst doch das schöne Beispiel: Es hat geregnet, also ist die Straße nass. Die Umkehrung gilt nicht: Die Straße ist nass, also hat es geregnet.


    Bitte verstehe meinen Beitrag auch so.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

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