Eigenen Kopierer anschaffen?

  • So ein ähnliches Platzproblem hatte ich auch, als es darum ging, den riesengroßen Monitor auf dem Computertisch abzustellen, so dass Zusatzgeräte, Notizblock usw. auch noch Platz haben. Gelöst habe ich das Problem mit einem Brett, dessen Maße größer als der PC-Tisch waren.


    Übrigens, wenn ich mir eure Beiträge so durchlese, werde ich selbst heiß auf ein Kopiergerät. Ich gehöre bloß zu den Glücklichen, die nichts zahlen müssen.
    An alle, die einen Kopierer haben: Wie ist es mit Papierstau, ist das leicht zu lernen, ihn zu lösen?


    Mein persönlicher Alptraum ist es immer, wenn ich die Kopien gleich in der ersten Stunde brauche und Papier aus ist (deshalb habe ich in meinem Fach immer Papier), oder noch schlimmer, wenn es zu einem Papier- oder Folienstau kommt. Peinlich, wenn das gestaute Blatt nicht von Außenstehenden gelesen werden sollte, z.B. eine Umfrage in der Klasse, ein Gutachten, Noten meiner Schüler, ein Brief an die Regierung...


  • Druckqualität finde ich gut, jedenfalls besser als unsere wesentlich teuren Schulkopierer.
    Wir benutzen ihn sowohl stand alone als auch als Scanner über USB und als Drucker über einen Printerserver im Heimnetzwerk.


    Das mit dem Ausmessen kann ich die Tage mal machen.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.


  • Sollte funktionieren. Das Gerät ist platzsparend. Das war auch mein Hauptargument. Ich hab' ihn an den PC angeschlossen - Ich finde die Scan- und Kopierqualität ist in Ordnung. Etwas umständlich einzustellen sind Vergrößerungen / Verkleinerungen - weil man sich dafür durch ein Menue am Minidisplay hangeln muss. Aber wie Timm sagt: Solange man nicht ständig damit Klassensätze durchjagen möchte ist das Gerät passabel - besonders für den Preis. Ich hab' knapp über 200 ¤ bezahlt....

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 19.06.2006 22:33:Mein persönlicher Alptraum ist es immer, wenn ich die Kopien gleich in der ersten Stunde brauche und Papier aus ist (deshalb habe ich in meinem Fach immer Papier), oder noch schlimmer, wenn es zu einem Papier- oder Folienstau kommt. Peinlich, wenn das gestaute Blatt nicht von Außenstehenden gelesen werden sollte, z.B. eine Umfrage in der Klasse, ein Gutachten, Noten meiner Schüler, ein Brief an die Regierung...


    Wenn du die Sorge hast, technisches Gerät nicht schnell genug warten zu können, wenn es in einer Stresssituation einmal darauf ankommt, dann solltest dass einfach einmal in einer ruhigen Minute vorher üben. An deiner Schule wird eine Bedienungsanleitung wird es eine Bedienungsanleitung für euren Kopierer geben - leih dir die aus, lies einfach mal nach, was da unter "Papierstau" steht. Sieh dir den Kopierer in Ruhe an, klapp mal alle Klappen auf und zu, mach dich mit allen Funktionen vertraut. Schau Kollegen über die Schulter, die einen Papierstau bereinigen, mach selber mal...


    Nele

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 19.06.2006 22:33:
    oder noch schlimmer, wenn es zu einem Papier- oder Folienstau kommt. Peinlich, wenn das gestaute Blatt nicht von Außenstehenden gelesen werden sollte, z.B. eine Umfrage in der Klasse, ein Gutachten, Noten meiner Schüler, ein Brief an die Regierung...


    Ich bin schon an vielen verschiedenen Schulen gewesen und musste mich so mit vielen Kopierern vertraut machen.
    In der Regel sind es ja Scanner-Kopierer und die zeigen dann immer brav an, welche Klappe geöffnet werden muss.
    Und dort findet sich dann auch immer verknittertes Blättchen ;)
    So schwer ist das nicht, keine Angst!


    Ich habe viel mehr Schiss vor meiner OHP-Leinwand. Die erste blieb nach einem beherzten Zug für immer unten, die neue Leinwand bleibt nie unten. Die Kinder zählen schon immer, wie viele Anläufe ich brauche, damit das Ding endlich hält. Naja - so kann man auch den Zahlenraum bis 20 festigen (oder erweitern...?) :D


    Petra

  • Mir hat es damals auch gereicht: immer diese Schlangen am Kopierer, eigenes Papier mitbringen oder nur per Passwort 500 Kopien im Halbjahr. Damit kam ich vorne und hinten nicht hin. Also hab ich mir damals einen gebrauchten Tischkopierer von Minolta gekauft. Das Ding war aber nichts und gab recht schnell seinen Geist auf.
    Nun habe ich einen richtig großen Kopierer von Konika, wie er in der Schule steht. Habe den gebraucht gekauft von einer Firma, die die Wartung von Kopierern in öffentlichen Einrichtungen übernimmt. Preislich ist das ok, wenn der nicht neu ist und der kopiert richtig viel mit einer Toner-Kartusche. Und wenn nicht richtig technische Fehler, die eine Wartung benötigen, auftreten, sind auch Probleme leicht zu beheben.
    Ich möchte das wirklich nicht mehr missen, geht aber auch nur, wenn man Platz in der Wohnung hat.

  • Nur noch mal zum Verständnis:


    An die Kopiererbesitzer: ihr rechnet dann die Kopierkosten mit euren Schülern ab, sprich ihr bezahlt "nur" die Kopien, die ihr für euch macht (Kopiervorlagen von Kollegin kopieren o.ä.).


    Petra

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Powerflower schrieb am 19.06.2006 22:33:
    Powerflower schrieb am 19.06.2006 22:33:
    Wie ist es mit Papierstau, ist das leicht zu lernen, ihn zu lösen?


    Hallo Powerflower,


    ich persönlich finde Papierstau zwar nervig, aber leicht bis mittelschwer zu lösen, je nach dem Ort der Entstehung und dem Gerät. Wenn du Glück hast, musst du eben nur ein oder 2 Klappen aufmachen, Papier langsam rausziehen und wieder zumachen. Wenn du Pech hast sind es ein paar mehr Klappen und das Papier klemmt noch etwas.
    Ich weiß aber, dass es Menschen gibt, die damit einfach riesige Probleme haben. In der Uni wurde ich immer als technisches Genie angesehen, weil ich den Kopierer "repariert" habe. (Also 2 Klappen aufgemacht und das Papier rausgezogen.) :rolleyes:


    Viele Grüße,
    Conni

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • @ Petra:


    Also ich berechne meinen Schülern nichts. Da würden mir die Eltern wohl auch aufs Dach steigen, da sie sowieso schon bei den kleinsten Kosten rebellieren. Das Kopieren ist mein persönlicher Luxus, den ich mir (und den Schülern) gönne, schon alleine um Zeit zu sparen, die die Schüler sonst aufs Abschreiben oder Abzeichnen verwenden müssten.
    Nur wenn die Schüler die kopierten Arbeitsblätter zerknüllen, beschmieren, zerreißen oder wegwerfen, drohe ich erstmal an, dass sie mir dann die Kopien bezahlen müssten. Im wiederholten Falle informiere ich die Eltern darüber und erwarte dann für nochmaliges Kopieren der unbrauchbaren (vor allem wichtigen) Blätter einen Obulus.

  • Zitat

    Petra schrieb am 20.06.2006 16:35:
    Nur noch mal zum Verständnis:


    An die Kopiererbesitzer: ihr rechnet dann die Kopierkosten mit euren Schülern ab, sprich ihr bezahlt "nur" die Kopien, die ihr für euch macht (Kopiervorlagen von Kollegin kopieren o.ä.).


    Petra


    Nö. Das sind meine "Werbungskosten". Meine Fachbücher und Arbeitshefte, die ich ja letztlich auch nur für die Kids kaufe, rechne ich ja auch nicht mit ihnen ab.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

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