Wörter mit tz und ck

  • Hallo,


    habe nach den Ferien oben genanntes Thema in meiner Klasse...


    Bei der Vorbereitung sind jedoch ein paar Fragen aufgetaucht:


    1) Gibt es deutsche Wörter mit kk bzw. zz? (Oder nur Fremdwörter?)


    2) Laut meinem Buch trennt man ck nicht, sondern das ck kommt in die zweite Silbe. Ist ja okay, aber was ist mit tz? Dazu steht in unserem Buch gar nichts! Wird tz getrennt oder auch nicht?


    Ich hoffe, jemand kann mir helfen...

  • Hallo Ketfesem,


    soweit ich weiß, gibt es überhaupt keine deutschen Wörter mit zz oder kk. Und getrennt wird tz (als entsprechung für zz) wie andere Doppelkonsonanten: Kat-ze.


    Gruß venti :)

  • weil wörter mit tz unter umständen durchs trennen unleserlich werden könnten, sollte man aufs trennen verzichten. oder?


    angorakat-
    ze


    lammfellmüt-
    ze


    sperrsit-
    ze

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich jetzt nicht so, muss aber zugeben, mir bis jetzt auch wenig Gedanken darüber gemacht zu haben.
    An-
    gorakatze finde ich persönlich nicht besser.
    Oder noch schlimmer:
    ango-
    rakatze


    Und bevor die Schüler aus solch "falscher" Scheu quer über den Rand schreiben,
    sollen sie doch lieber "unästhetisch" trennen.
    Liebe Grüße,
    Hermine

    "Ein Mann, der noch keinen Fehler begangen hat, hat noch nie etwas getan."
    Sir Robert Baden-Powell, Earl of Gilwell

    Einmal editiert, zuletzt von Hermine ()

  • Dieses Problem gilt bei Trennungen immer, nicht nur bei tz; aber dazu gibt es keine Regel.


    Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapi-
    tän würde ich auch nicht so trennen wollen ...


    Beim Nicht-trennen von ck (Tennung: Rü - cken)müssen sich die Anhänger des Silbenschwingens (zu denen du, Rolf, ja nicht gehörst, ich aber wohl) etwas einfallen lassen, denn beim Silbenschwingen "trennt" man Rüc - ken.


    Es ist eine der Ungereimtheiten nach der Rechtschreibreform, dass es Kis -te, Wes - pe, Kat -ze, und auch Piz - za, Rebek - ka heißen soll, aber
    Rü - cken.


    Bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

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