Wie Beruf und Kinder unter einen Hut bringen?

  • Hallo,


    ich bin neu hier und fange nach 7 Jahren Elternzeit im Herbst wieder zu arbeiten an.
    Während ich mich vorher 100% auf den Beruf konzentrieren konnte (Es gekonnt hätte) :) , bin ich ja nun auch noch Mama. Die Große kommt in die Schule, der Kleine in den Kindergarten.


    Ich hätte gern ein paar Erfahrungen und Tipps, wie man beides gut vereinbaren kann ohne dass man nach ein paar Wochen ein seelisches und körperliches Wrack ist. ;)


    Wie regelt ihr es morgens, wenn ihr vor euren Kindern aus dem Haus müsst?


    Wann macht ihr hauptsächlich die Vor-und Nachbereitung? Habt ihr einen bestimmten Tag in der Woche, an dem eure Kinder untergebracht sind oder am Wochenende?
    Da ich Teilzeit habe, hoffe ich, dass ich noch viel in der Schule machen kann. Und den Samstagvormittag würde ich mir auch gerne für die Schule reservieren.


    Wie schafft ihr es, euch abends noch an den Schreibtisch zu setzen und das zu tun, wozu ihr vielleicht nicht mehr Lust habt? Wenn ich kaputt bin, bin ich einfach bloß froh, abends auch wirklich Feierabend zu haben.


    Wie kriegt ihr die Hausarbeit geregelt? (Die kann ich jetzt schon nicht besonders leiden).


    Wird man den eigenen Kindern gerecht? Ich will nicht, dass sie unter einer gestressten Mutter, die nur noch ihre Ruhe haben will, leiden. Es kommt ja auf die beiden auch viel Neues zu.


    Zum Glück habe ich einen Mann, der mich voll unterstützt, aber unter Woche ist er beruflich ziemlich eingespannt.


    Fragen über Fragen und Spannung ohne Ende, was da im Herbst auf mich zu kommt.


    :)


    Vielen Dank für die ein oder andere Antwort
    Aina

  • Hallo Aina,
    ich kann natürlich nur berichten, wie wir es handhaben.


    1. Ich gehe jeden morgen vor den Kindern aus dem Haus, mein Mann bleibt, bis sie zur Schule gehen.


    2. Der Nachmittag ist schulfrei, wenn die Kinder da sind. Gearbeitet wird dann abends, wenn sie im Bett sind.


    3. Eine Haushaltshilfe 1-2 mal die Woche.


    LG, silja

  • Wie regelt ihr es morgens, wenn ihr vor euren Kindern aus dem Haus müsst?


    ---------- Ich richte morgens das Pausenbrot für alle her und wecke die Jüngeren, wenn ich gehe. Mein Mann hat zum Glück Gleitzeit. Er bringt die Jüngste in den Kindergarten, wenn die Mittlere in die Grundschule abdampft. Die Älteste fährt mit mir mit.
    Leider ist er des öfteren im Ausland, dann müssen morgens die Großeltern die Kinder verfrachten. Dass er morgens zu Hause bleibt, hat natürlich zur Folge, dass er abends kaum mal vor 20:00 Uhr wiederkommt .



    Wann macht ihr hauptsächlich die Vor-und Nachbereitung?


    ---------- abends / nachts und am Wochenende; ich brauche offenbar nicht so viel Schlaf, wie ich früher immer dachte *g*




    Habt ihr einen bestimmten Tag in der Woche, an dem eure Kinder untergebracht sind oder am Wochenende?


    --------- Träääääuuuuummmm :D



    Da ich Teilzeit habe, hoffe ich, dass ich noch viel in der Schule machen kann. Und den Samstagvormittag würde ich mir auch gerne für die Schule reservieren.


    -------- Wenn du das organisatorisch schaffst, ist das sicher gut. Bei uns ist es in der Schule schwierig vorzubereiten, da man nirgends Platz oder Ruhe hat dafür. Ich erledige aber meist die Korrekturen in der Schule, damit ich die Hefte nicht nach Hause nehmen muss.



    Wie schafft ihr es, euch abends noch an den Schreibtisch zu setzen und das zu tun, wozu ihr vielleicht nicht mehr Lust habt? Wenn ich kaputt bin, bin ich einfach bloß froh, abends auch wirklich Feierabend zu haben.


    --------- Was sein muss, geht immer. Manchmal brech' ich an den Wochenenden zusammen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles. ;)


    Wie kriegt ihr die Hausarbeit geregelt? (Die kann ich jetzt schon nicht besonders leiden).


    -------- Ich auch nicht *g*. Wir haben theoretisch zweimal die Woche eine Putzfrau, die ist aber leider seit Weihnachten krank, nun hilft uns alle 1 - 2 Wochen jemand, aber eine Dauerlösung ist das nicht.




    Wird man den eigenen Kindern gerecht? Ich will nicht, dass sie unter einer gestressten Mutter, die nur noch ihre Ruhe haben will, leiden. Es kommt ja auf die beiden auch viel Neues zu.


    ------- Den Einstieg habe ich so gewählt, dass niemand außer mir etwas Neues anfing (als die Jüngste bereits im Kiga war, und die Mittlere in der Schule) - ich bin unterm Jahr eingestiegen. Erwarte halt weder von dir noch von den Kindern zu viel. Es wird dauern, bis ihr euch umgestellt habt, bis alles in den neuen Bahnen läuft. Da du aber Teilzeit machst, wird sich das schon regeln. Ich arbeite voll, das funzt auch, und vor allem, ich weiß, dass es mit jedem Jahr einfacher wird. :)
    Ob man den Kindern gerecht wird, ist eine mentale Geschichte, denke ich.
    Ich weiß nur von mir, dass ich es hassen würde "nur" zu Hause zu sein, ich weiß, dass ich den Kindern dann ganz sicher nicht besser gerecht würde, weil ich gefrustet wäre, und mit übler Laune auch keine tolle Mutter wäre. 8o


    Letztenendes musst du dir Energie aus der Arbeit ziehen können, dann wird es schon funktionieren! *daumendrück*

  • Ich habe gleich nach Ablauf der Mutterschutzfrist wieder angefangen zu arbeiten, allerdings nur 10 Stunden. Das funktioniert klasse, da in meinem Stundenplan die Stundne auf zwei Tage verteilt sind. Da ist dann natürlich einmal auch nachmittags. An diesem Tag ist mein Sohn immer bei seiner Oma, bis Abends. Mein mann nimmt ihn morgens, wenn er zur Arbeit fährt mit und gibt ihn bei der Oma ab und holt ihn abends dann wieder. An dem Tag, an dem ich nur vormittags in der Schule bin, arbeitet mein Mann zuhause. Meistens versuche ich dann auch an diesem Nachmittag den Großteil meiner Stunden vorzubereiten. Den Rest dann eben am Wochenende. Korrekturen gehen bei mir schnell, da ich ja keine wirklich korrigierintensiven Fächer habe.
    Für uns ist das momentan die beste Lösung.

  • Hallo,


    ich habe zwei kleine Töchter, vier und fünf Jahre alt.
    Bei beiden bin ich direkt nach Ablauf des Mutterschutzes wieder Vollzeit arbeiten gegangen und habe rasch gelernt, dass gute Organisation eben alles ist.



    Morgens ist es bei uns - immer - ein klitzklein wenig hektisch.
    Das liegt daran, dass wir um kurz vor sieben los müssen, damit ich es schaffe, die Mädel in den Kindergarten zu bringen und pünktlich an der Schule - die in der Nachbarstadt liegt - zu sein.


    Wie das im Sommer wird, wenn unsere Älteste eingeschult wird weiß ich selber nicht recht.
    Ich kann sie schließlich schlecht von sieben Uhr an vor die Schule stellen.
    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich immer Lösungen finden und so mache ich mir da jetzt nicht den großen Kopf drum.


    Nach der Schule hole ich die Kinder vom Kindergarten ab - sie essen dort - und dann genießen wir den Nachmittag.


    Abends bereite ich meine Stunden vor, erstelle Material und arbeite das ab, was so anliegt.
    Das geht eigentlich ganz gut.
    Naja, ich sollte das einschränken, es geht eigentlich ganz gut, wenn man nicht erwartet, dass unsere Wohnung und der Haushalt wie aus dem ei gepellt aussehen.


    Einmal in der Woche sind die Kinder gar bis 16 Uhr im Kindergarten und diese Zeit nutze ich in der Regel auch für schulische Belange.


    Außerdem arbeite ich den Ferien meist vor und habe dann schon immer alles Schulische für die Wochen bis zu den nächsten Ferien fertig.
    Dann liegt in der ferienfreien Zeit ja nur noch der aktuelle Kram an und das passt schon in die Abendstunden.


    Dir viel Glück und Spaß beim Wiedereinstieg!
    Liebe Grüße
    strubbelsuse

  • Hallöle,


    ich habe nur ein Kind, daher ist es bei mir etas unkomplizierter als bei den Mehrkindmamas.


    Der Morgen läuft recht enspannt ab. Der Kindergarten öffnet um sieben,, die Schule beginnt um acht. Der Kindergarten liegt auf dem Weg zur Schule ... insgesamt bin ich (ohne "Übergabezeit") ca. zehn Minuten unterwegs.


    An 1-2 Tagen hole ich meine Tochter schon am Mittag aus dem Kiga, an den anderen Tagen schläft sie dort und ich hole sie gegen drei Uhr. Dann ist Freizeit angesagt. Oft aber auch clever kombiniert mit schulischen Sachen. Meine Tochter liebt die Bibo und dort kann ich zeitgleich Unterrichtsmaterial suchen und Kind bespaßen ... sehr praktisch. Besorgungen mache ich auch mit ihr gemeinsam und ich "missbrauche" sie auch gelegentlich mal als Testperson ... so weit möglich. ;)
    Laminieren, schneiden, malen ... das passiert oft am Küchentisch. Meine Tochter "hilft" dann fleißig mit. Rechereche im Netz betreibe ich dann irgendwann nach 20/21 Uhr. Arbeitsblätter werden dann gegen 22 Uhr :rolleyes: erstellt und gegen 23 Uhr gehts dann ins Bett.


    Donnerstags habe ich 7 Stunden ... daher klappt es mit den 2 kurzen Tagen recht gut. Kopierarbeitungen und Absprachen mit meiner Mentorin laufen irgendwann im Anschluss an den Unterricht und ich bin oft auch noch 1-2 Stunden nach U-Schluss in der Schule und suche mir Material zusammen oder bereite sonst schon etwas vor.


    Es geht wirklich gut. Ich fühle mich nicht sonderlich gestresst und habe nicht den Eindruck dass mein Kind auf der Strecke bleibt. Allerdings habe ich auch keinen Mann im Haus (er arbeitet im Ausland und ist nur an 2-3 WE pro Monat zu Hause, daher halte ich mir die komplett frei) und sitze deshalb ohne schlechtes Gewissen jeden Abend laaaange am Schreibtisch. ;)


    LG,
    Sunny

  • Hallo :)


    Ich bin in der glücklichen Lage, Wünsche für meinen Stundenplan äußern zu können. Und ein Wunsch, der Müttern an unserer Schule immer erfüllt wird, ist, dass wir nicht zur ersten Stunde anfangen müssen (Schulbeginn 7:30 Uhr). Insofern kann ich meine Kinder immer noch gut auf den Weg bringen...


    Ich arbeite Teilzeit, an drei Tagen die Woche. Die hauptsächliche Vorbereitung mache ich also an meinen beiden freien Tagen. Wenn man ne Weile dabei ist, kommt das auch gut hin. Am Anfang war es schon stressig und da saß ich auch oft abends noch lange... (Nach Lust kann man da nicht fragen, aber was muss, das muss halt)


    Hausarbeit bleibt unter der Woche schon mal liegen bzw. es wird nur das nötigste gemacht. Samstags ist Putztag und da wird dann Grund reingebracht. Ich bin aber sowieso nicht so ein superordentlicher Mensch...


    Ich bin schon manchmal gestresst und die Kinder merken es. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen immer so gerecht werde. Aber ich tue, was ich kann und mehr geht halt nicht.


    Du wirst in die neue Situation reinwachsen und wenn du nicht den Anspruch an dich hast, in allen Bereichen perfekt sein zu wollen, klappt das auch gut!


    Viel Spaß und berichte mal, wie es läuft :)


    LG,
    ramapas

  • Hallo,


    ich bin zwar kein Lehrer, habe aber auch 2 Kinder und gehe Vollzeit arbeiten (40-Stunden Woche) und das noch 30 km vom Wohnort entfernt. Mein Mann ist Pendler also nur am WE zu hause. Meine Kinder (7 und 5) gehen in den Kindergarten und in den Hort. Der Kiga und auch der Hort öffnen 6.00 Uhr morgens und da sind sie dann auch gleich dort. Meine Arbeit beginnt 6.45 und endet 15.30 Uhr. Meine Kinder hole ich dann immer so gegen 16.15. Wenn ich Spätdienst habe springen meine Eltern mal ein und übernehmen das Abholen. Haushalt mache ich wenn ich Zeit habe, bei mir kann man eben mal nicht vom Fußboden essen, Für eine Haushaltshilfe reicht leider das Geld nicht. Waschen und Bügeln mache ich meist nachts also nach 20.00 Uhr.
    Da ich das schon eine ganze Weile mache, ist es mittlerweile Routine geworden.
    Viele Grüße Reni

  • Hallo,
    ich bin Grundschullehrerin und habe am 1.02. diesen Jahres nach 5 Jahren Elternzeit wieder angefangen zu arbeiten. Ich habe eine 14 Stunden Stelle. Meine 3 Töchter gehen in die Schule, bzw. in den Kindergarten. Im Moment frage ich mich, ob es nach Ostern vielleicht besser wird.
    LG Ines

  • Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten. Bin schon sehr gespannt, wie alles laufen wird.


    Ines, du machst mir Mut


    Viele Grüße
    Aina

  • @ Ines


    Mutmachposting:
    Es WIRD besser *hochundheiligschwör*


    Ich bin vor gut zwei Jahren eingestiegen mit drei Kindern (damals 3, 7 u.9) und einer vollen Lehrverpflichtung; frag mich zwar heute manchmal, wie das gegangen ist, aber im Laufe der Zeit wird es immer einfacher, weil routinierter.


    Nicht, dass ich jetzt das Gefühl hätte, mal Leerlauf zu haben :P , aber ich komme zu ausreichendem Schlaf, ohne das Gefühl zu haben, der Unterricht muss drunter leiden. Ich habe meinen Kopf wieder soweit frei, dass nicht mehr dauernd alles mögliche drinnen rumschwirrt, was ich wieder ja nicht vergessen darf, oder noch dringend machen muss (angefangen von irgendwelchen Listen, Schulbuchbestellungen,... bis soweit, dass ich die Ausstiegsstelle beim Bus fahren nicht übersehen darf, vor lauter -an alles Mögliche denken- 8o:D ). Inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich zwar manchmal die Ferien herbeisehne, aber das geht wohl auch kinderlosen Lehrern so, ansonsten aber das Meiste ganz gut im Griff habe.
    Hat aber schon ein Jahr oder so gedauert!!

  • Wie regelt ihr es morgens, wenn ihr vor euren Kindern aus dem Haus müsst?


    Ich wecke meine Kinder, wenn ich um 6 losfahre und sage ihnen Tschüs, dann können sie noch ein bischen im Bett bleiben, bis sie um 6.30 von Papa rausgeschmissen werden. Mein Mann fährt dann erst, wenn die Kinder losgehen. Muss er mal früher weg, liefern wir die Kinder bei ihren Freunden ab. Kommt aber eher selten vor. Letztes Jahr hatten wir jeden Donnerstag das Problem. Da durfte ich dann beide um 7 in den Kindergarten bringen, obwohl der noch gar nicht offiziell auf hatte. Dafür bin ich der Erzieherin immer noch sehr dankbar. Damals war der kleine noch im Kiga und die große ist dann um kurz vor 8 vom Kiga zur Schule gelaufen.


    Wann macht ihr hauptsächlich die Vor-und Nachbereitung?


    Wenn ich nachmittags nach Hause komme, kümmere ich mich um die Kinder, dann Abendessen und Kinder ins Bett bringen. Wenn um 8 endlich Ruhe ist, falle ich um, dann geht gar nichts mehr! Ich gehe dann ins Bett und stelle mir den Wecker auf 4 Uhr morgens. Höhrt sich brutal an, aber wenn ich von 21 bis 4 geschlafen habe, sind das 7 Stunden und dann arbeite ich deutlich effizienter als wenn ich mich abends an den Schreibtisch schleppe und in der doppelten Zeit eigentlich gar nicht mehr schaffe, weil ich totmüde bin.


    Wie kriegt ihr die Hausarbeit geregelt?
    Aufräumen, putzen etc. mache ich nur am Wochenende, in der Woche schaffe ich es nicht. ES GEHT EINFACH NICHT. Ich bin froh, wenn ich ein brauchbares Abendessen auf den Tisch bringe.


    Wird man den eigenen Kindern gerecht?


    Meine Kinder haben unter dem ersten Jahr ziemlich gelitten, mittlerweile hat es sich etwas eingespielt. Ein Beispiel: Meine Tochter hatte in der ersten Klasse neben den schriftlichen Hausaufgaben natürlich auch immer lesen üben auf. Das mochte sie aber nicht. Da ich selber immer ziemlich ko war, war ich froh, wenn die geschriebenen Sachen im Heft waren und habe nicht konsequent darauf geachtet, dass sie auch das Lesen ausreichend übt. Mit dem Erfolg, dass sie am Ende der ersten Klasse in der Lesegeschwindigkeit meilenweit hinter den anderen zurück war. Das wäre nicht nötig gewesen.


    Dieses Jahr haben wir es mit einem Au-Pair als Entlastung versucht. War aber leider ein ziemlicher Fehlgriff. Was nicht heißen soll, dass alle Au-Pairs untauglich sind, wir hatten halt Pech. Jetzt suchen wir nach einer Art Ersatz-Oma, die mittags für 2-3 Stunden kommt, ein anständiges Essen auf den Tisch bringt und einfach das ist, bis ich aus der Schule komme. Aber wir suchen noch, darüber gibt es noch keine Erfahrungsberichte.

  • Hallo,


    Zitat

    Außerdem arbeite ich den Ferien meist vor und habe dann schon immer alles Schulische für die Wochen bis zu den nächsten Ferien fertig.
    Dann liegt in der ferienfreien Zeit ja nur noch der aktuelle Kram an und das passt schon in die Abendstunden.


    Wow, Strubbelsuse, wie schaffst du das? Ich bin froh, dass ich nach nunmehr einem 1/2 Jahr Berufserfahrung von Woche zu Woche planen kann. Wie genau sind denn dann deine Vorbereitungen? Weißt du genau was du an jedem Schultag machst (Welche Arbeitsblätter, Materialien, ...?


    Hast du einen Tipp, wie man zeitökonomischer vorbereiten kann!


    Lieben Gruß
    Anemone

  • Hallo Anemone,



    ich arbeite nach Oberthemen.
    Diese staffle ich zeitlich über das ganze Schuljahr.
    Das erledige ich in den Sommerferien.
    Zu jedem Thema gibt es bei mir Lernwörter.
    Diesbezügliche Arbeitsblätter, Übungen etc. bereite ich ebenfalls in den Sommerferien vor.


    Dann überlege ich, welches Thema ich mit welcher Methode durchführen möchte.
    Werkstätten etc. lassen sich prima vorbereiten.
    Das ist gar kein Problem.


    Kleinigkeiten wie Bastelarbeiten, Kunsteinheiten und Musiksequenzen plane ich immer aktuell und nicht schon so weit im voraus.


    Das klappt eigentlich immer sehr sehr gut muss ich sagen.


    Wenn uns dann aktuelle Dinge dazwischen kommen, werden die eben eingeschoben.
    Das geht schon.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

  • Hallo Strubbelsuse,
    danke für deine schnelle Antwort und den Tipp ! Ich hatte jetzt erst die Gelegenheit wieder im Forum zu schauen. Ich werde in den Osterferien mal versuchen mir solche Oberthemen bis zum Sommer zu überlegen und diese grob durchzuplanen...


    Schöne Ferien wünscht
    Anemone

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