hallo,
morgen habe ich mit einem vater ein gespräch anberaumt und bin mir nicht ganz sicher, mit welchem tenor ich dieses gespräch führen kann /wie weit ich gehen darf / wie ich es geschickt angehe ... bin mir sehr unsicher und würde euch deshalb gerne um rat fragen.
zur situation:
ein kind (4.klasse) hat (kleineren!) mist gebaut und musste daraufhin eine mitteilung zu hause vorzeigen und sollte diese mit unterschrift wieder mitbringen. eine woche verging, in der der junge immer wieder sagte, er habe den zettel vergessen. heute war der zettel endlich da, allerdings mit gefälschter unterschrift. habe den jungen heute in der pause kurz zur seite genommen und danach gefragt ... er hat riesige angst vor dem ärger (wie gesagt - es war ein kleines problem!) - tränen, zittern, ... . nun gibt es - sagen wir mal gerüchte - welche erziehungsmethoden so den ton zu hause angeben. ich sehe mich hier irgendwie in der pflicht. hab also gleich heute den vater zu einem gespräch gebeten, was auch morgen zu stande kommt.
nun bin ich aber doch sehr unsicher, wie ich dieses gespräch professionell angehe. es geht hier ja auch darum, woher diese angst des jungen rührt?! wie kann ich das angehen?! es macht mir schon große sorgen, wenn ein 9jähriger so große angst hat, dass er eine unterschrift fälscht.
wer kann mir tips geben? was könnte der erste satz im gespräch sein? worauf habe ich zu achten?
vielleicht erwische ich heute abend ja noch einen von euch im chat, der mir einenr at geben kann. danke!