integrativer unterricht

  • hat das ejmand von euch. ich habe eine lernbehinderte schüler, die am normalen unterricht mit nicht-beeinträchtigten schülern teilnimmt. mal abgesehen davon, dass ich weder ahnung von sonderpädagogischem unterricht habe, noch mich speziell mit dieser beeinträchtigung auskenne, gab es auch mal wieder keinerlei unterstützung von anderer seite. es wurde angekündigt und ist nun so. bisher muss ich gestehen habe ich wenig rücksicht darauf genommen (abgesehen von häufigerem nachfragen und kontrollieren ihrer übungen, sowie genauen hinweisen für ihre eltern/ betreuer bzw. dessen, was zu tun ist und den zusätzlichen konferenzen und absprachen), aber nun wurde nochmals gefordert, dass wir als lehrer doch bitte etwas mehr rücksicht darauf nehmen und oftmals die unterlagen nicht angepaßt wären. ich bin ja grundsätzlich der auffassung, dass integrativer unterricht eine gute sache ist, aber ich muss gestehen ich finde es in dieser art und weise doch ein wenig, naja, unverschämt. natürlcih soll ich immer das indivuum (jedes meiner 400) individuell fördern und betreuen, aber wenn es darum geht auch noch arbeitsblätter individuell zu gestaklten bei einem vollen deputat mit zwei korrekturfächern, da hört dann langsam mein verständnis wirklich auf.
    gibt es hier noch lehrer, die auch in integrativen projekten/ schulen arbeiten und wie beeinflusst das konkret euren unterricht? erstellt ihr wirklich für jedes kind eigene unterlagen?

  • Wir haben auch lernbehinderte Kinder in den Klassen. In den Fächern Deutsch und Mathe bekommen die aber von den bei uns arbeitenden Förderschullehrerinnen Tagespläne und spezielle Materialien. Anders ginge das auch gar nicht, denn die rechnen im Bereich bis 100 und die anderen im Bereich der Million (nur mal so als Beispiel). In den anderen Fächern wurschteln wir uns so durch. Gucken, was machbar ist und was nicht. Da wird aber nicht jedes Arbeitsblatt angepasst, wann soll man das denn bitte machen? Ich find's auch unverschämt.
    Um welche Klassenstufe geht's denn hier eigentlich?

  • um die ausbildung. und ein ganz anderes problem ist, dass sie nur ein jahr englischunterricht hatte bisher, also eigentlich gar keine chance hat mitzukommen (wir setzen kenntnisse - wenn auch schwache - von 5-6 jahren voraus).

  • Ich habe ein sehr langes Praktikum in einer Klasse gemacht, in der 5 Integrationskinder sind. Allerdings war es an der Schule so, daß fast immer zwei Lehrer in der Klasse sind. Einer davon ist ausgebildeter Sonderpädagoge.
    Die Kinder bekommen in Mathe, Deutsch und Englisch ihre eigenen Materialien bzw. arbeiten langsamer mit dem Lehrbuch.


    Jemandem, der überhaupt nicht dafür ausgebildet und noch dazu völlig allein gelassen wird, ein behindertes Kind "auf´s Auge zu drücken" finde ich (auch im Sinne des Kindes) sehr zweifelhaft...

  • Hallo,


    halten wir fest: du hast keine spezielle Ausbildung!


    .... aber du bist doch Lehrerin/Pädagogin und in jeder Klasse gibt es Kinder mit unterschiedlichem Lerntempo, mit unterschiedlichen Auffassungsgaben darauf geht man doch hoffentlich auch ein?
    Aber gut, setze ich das mal voraus, dann kann ich auch ausschließen, dass eben nicht diese unterschiedlichen Kindern alle zur selben Zeit das GLEICHE tun.
    Wenn dies nicht beherrscht und bisher erlernt wurde erinnere ich an dieser Stelle an das in allen Bereichen geforderte LEBENSLANGE LERNEN, das gilt heute für jeden!


    .... und noch ein kleiner Tip: wie sieht es denn mit der Unterstützung von Kollegenseite aus? ...... oder fühlt sich hier jeder nur für seinen kleinen Bereich verantwortlich und Teamfähigkeit ist wieder nur eine Seifenblase, die schnell platzt?


    Liebe Grüße


    VanderWolke

  • Halten wir fest: Sie hat eine spezielle Ausbildung - nur nicht für dieses Problem.


    Falls du einen Taxi-Führerschein hast, würde ich dich gerne mal im schweren LKW mit Anhänger sehen...


    Falls dir die Kiste in den Graben rutscht, und du um Hilfe suchst, wird sicher auch ein "Radfahrer" daherkommen und dir "kleine Tipps" geben, die du gut brauchen kannst. Dinge wie: "Mit den Rädern auf der Straße bleiben"...


    Das Problem ist doch, dass hier ein Fuhrunternehmer seine Fahrer aus Kostengründen falsch einsetzt. Aus deiner Sicht ist daran klar der Fahrer schuld. Damit ist nun allen geholfen. Dir weiterhin gute Fahrt.

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

    Einmal editiert, zuletzt von Remus Lupin ()

  • Die "Kinder" sind offensichtlich an der Berufsschule und brauchen Englisch für ihren Abschluss. Und namenlose hat jetzt das Problem, wie sie diese fehlenden 5 Jahre Englisch mal eben in ihrem Fachunterricht aufholt, ausgleicht oder was auch immer, damit auch diese Schülerin genug Punkte holt (oder ist das Ziel der Integration nicht der Abschluss?). Und da ist es mit ein bisschen Differenzierung nicht getan. Das läuft auf zweimal Unterricht zur gleichen Zeit hinaus. Das in einer Fremdsprache durchzuziehen, stell ich mir nicht einfach vor. Integration ist toll, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Da würd ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen. Sondern in Absprache mit Kollegen und Eltern überlegen, was machbar ist. Ich würde nochmal in die Richtung überlegen, ob nicht vielleicht spezielles Material angeschafft werden kann (Arbeitsheft oder so), in dem die Schülerin dann phasenweise arbeitet, wenn Sachen dran sind, die sie noch nicht können kann.

  • Hallo,


    doppelten Unterricht in einer Fremdsprache halte ich für nahezu unmöglich, da ja im Unterricht überwiegend gesprochen werden soll. Und zwei Münder sind auch Lehrern noch nicht gewachsen.
    Mir gelingt das Kunststück jedenfalls im Moment nicht, außer, ich lege den Rest der Klasse mit sinnlosen Schreibarbeiten still, die sie im Normalfall besser daheim gemacht hätten.


    LG
    Tina

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

  • Hallo namenlose,


    integrativer Unterricht, insbesondere wenn es sich um einen L-Schüler handelt, ist von einer einzelnen Lehrkraft praktisch nicht durchführbar.
    Und da die Kollegen an der Schule vermutlich das gleiche oder ähnliche Probleme haben, ist hier der Hinweis auf Teamarbeit höchst albern. Der Tag hat für jeden Kollegen nur 24 Stunden.


    Ich sehe keine Möglichkeit Integration erfolgreich umzusetzen, wenn die personellen Gegebenheiten nicht berücksichtigt wurden.


    Normalerweise muss der Unterricht für jeden I-Schüler speziell geplant werden: Mit besonderen Materialien und Arbeitsblättern. Fremdsprachenunterricht ist dabei besonders schwierig zu planen, weil der L-Schüler kaum in der Fremdsprache mit seinen Mitschülern kommunizieren kann, folglich wird die Kommunikation vorwiegend mit dem Lehrer stattfinden. Und der kann sich nunmal nicht zweiteilen.


    Es tut mir leid, aber ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, wie du das auch nur annähernd erfolgreich umsetzen könntest.
    Ist das die einzige L-Schülerin an eurer Schule? Wenn nein, wie wird Integration denn sonst bei euch umgesetzt?
    Das einzig Sinnvolle, was du tun könntest, ist einen pädagogischen Tag zu diesem Thema anzuleiern, an dem dann überlegt wird, wie man Integration sinnvoll umsetzen kann. Dabei wird dann sicherlich die Schulleitung mächtig gefragt sein.


    LG
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • VanderWolke:
    vermutlich bin ich ein grottenschlechter lehrer deiner auffassung nach, aber für mich es schon schwer, wenn ich in einer klasse schüler mit abi und lk englisch habe auf verschiedenem niveau, welche mit grundkursniveau, andere mit mittlerer reife und guten kenntnissen, andere mit hauptschule, drei einwanderkinder, die nie englischunterricht hatten und dazu das lernbinderte mädchen, die wie erwähnt nur ein jahr hatte. und ja, jeder lehrer sollte das vermutlich problemlos locker mit differenziertem unterricht hinkriegen. ich schaff es nicht allen gleichzeitig gerecht zu werden, obwohl das bei uns so drastisch gang in gäbe ist gerade in den fremdsprachen.


    Rena:
    wir reden uns den mund fusselig mit den eltern und betreuern diverser einrichtungen, die versuchen zu kompensieren, was in der schule nicht geht. aber wenn die mir sagen, dass sie von der fachsprache keine ahnung haben (eigentlich ja vom ganzen berufsfeld nicht) und deshalb nicht unterstützen können, dann läuft es ja doch wieder darauf hinaus, dass man alleine dasteht. der mutter schwebt aktuell einzelunterricht vor...


    Mia:
    das ist der erste und einzige fall an unserer schule. es wurde auch vorher nicht versucht kollegen zu suchen, die sich möglicherweise mit der thematik beschäftigt haben, sondern die kollegen, die in dem fachbereich eingearbeitet sind, wurden damit vor vollendete tatsachen gestellt. naja ok, es wurde uns vor den sommerferien mitgeteilt und ich habe mich in der zeit ein wenig mit der materie beschäftigt und mit einer pädagogin aus dem bereich ausgetauscht. allerdings hies es damals noch, dass sie wohl von meinem unterricht befreit werden würde. das mädchen war vorher auf einer integrativen hauptschule, zu der besteht auch kontakt. und da waren grundsätzlich zwei pädagogin im unterricht, um die 3-4 l-schüler zu betreuen. fremdsprachenunterricht entfiel für diese und die zeit wurde für stützkurse verwendet, um den anderen unterrichtsstoff nochmals aufzuarbeiten. diese kapazitäten haben wir aber ganz einfach nicht. ich bezweifle, dass das ganze so wirklich irgendwelchen sinn macht, denn rein von den leistungen seh ich persönlich eigentlich gar keine chance eine normale ihk prüfung zu bestehen.

  • Hallo namenlose,


    wieviele Stunden unterrichtest du sie denn? Nur in Englisch? Stehst du mit den Eltern in Kontakt bzw. kümmern sie sich um sie? Warum kam sie an die Schule?


    Normalerweise müssen die Eltern ihr bei den Hausaufgaben helfen und eventuell sollte sie zusätzlich durch einen Sonderschullehrer einer L-Schule (Mobiler Dienst) betreut werden. Aber das wäre alles Aufgabe der Eltern, dass sie sich darum kümmern.


    Ich würde auch keine zusätzlichen Arbeitsblätter machen, sondern sie höchstens ein bisschen umgestalten, vielleicht mit mehr Bildern oder mit einfacheren Erklärungen, soweit es geht. Mit L-Schülern kenne ich mich nicht aus, ich weiß nicht, was sie für Bedürfnisse haben. Inwiefern hast du da Anweisungen bekommen?


    Edit: Ich schrieb diesen Beitrag, als ich das Posting von namenlose noch nicht gesehen hatte.


    Was Englisch betrifft, würde ich sie aus diesem Unterricht befreien oder sie nimmt Einzelnachhilfe oder eine Hilfskraft (Zivi?) steht ihr während dieser Stunden zur Seite.


    Powerflower

  • Zitat

    um die 3-4 l-schüler zu betreuen. fremdsprachenunterricht entfiel für diese


    Zitat

    dass sie nur ein jahr englischunterricht hatte bisher, also eigentlich gar keine chance hat mitzukommen (wir setzen kenntnisse - wenn auch schwache - von 5-6 jahren voraus


    Das kann doch nie und nimmer funktionieren - auch wenn sie Einzelunterricht in Englisch hätte!
    Selbst ein "normal" begabter Schüler kann doch nicht mal so nebenbei 5 Jahre Englisch aufholen.:rolleyes:


    Wenn die Schülerin an der Hauptschule von Englisch befreit war, muss sie es an der Berufsschule auch werden.
    Warum wird sie nicht befreit? ?(

  • Oje oje, da stehen mir ja mal echt wieder die Haare zu Berge, was da wieder vom Schulamt oder von wem auch immer verzapft worden ist. Das kann doch echt nicht wahr sein!


    Aber es ist weder deine noch die Aufgabe der Eltern, diesen Karren aus dem Graben zu ziehen. Da muss was von oben geschehen.


    Wie ist denn dein Kontakt zur Schulleitung? Kann man da was bewirken?
    Wenn ja, würde ich versuchen mal einen runden Tisch mit allen beteiligten Kollegen und der Schulleitung zu bilden. Ich seh's wie Indidi: Wenn ohnehin keine Aussicht besteht, dass dieser Englischunterricht auch nur annähernd etwas bringt, dann sollte man die Schülerin davon befreien. In der Zeit kann Einzel- oder Kleingruppenförderung in Deutsch und Mathe (oder sonstigen relevanten Fächern) durchgeführt werden. Wenn es dafür keine personellen Ressourcen gibt, müssen die geschaffen werden und zwar von seiten des Schulamtes. Entweder müsst ihr Unterstützung von einem Sonderschullehrer bekommen oder die Arbeit mit der Schülerin muss in eure Stunden einbezogen werden, d.h. dann könnte ihr nicht mit eurer vollen Stundenzahl für den Regelunterricht eingesetzt werden.
    Da müsste sich dann euer Schulleiter dahinter klemmen und Druck machen.


    Wobei ich schon nicht verstehe, wieso er diese Schülerin überhaupt aufgenommen hat, ohne sich vorher Gedanken zu machen. ?(


    LG
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Powerflower:
    ich habe nur eine stunde und bin nicht klassenlehrer. die eltern kenne ich natürlich, wir hatten ja mehrere gespräche mit ihnen bei denen der unterricht jeden faches diskutiert wurde. wir hatten die möglichkeit betreut zu werden (aber nicht alle fächer, nur 3 stunden und englisch war nicht dabei), aber die sonderschullehrerin hat das ganze abgebrochen, weil sie sagt, dass sie an unserer schule nicht helfen kann, weil sie den ganzen stoff nicht kennt. jetzt wurde das gestrichen.
    ich selbst hab gar keine anweisung bekommen. man erwartet offenbar - wurde ja oben auch schon mal thematisiert - dass man sich als lehrer mit allen problemen auskennt und ausgebildet ist, angemessen daruf zu reagieren. die mutetr sagte mir nur: "ja da müssen sie den unterricht an die bedürfnisse meiner tochter anpassen. ich selbst kann kein englisch, ich weiß nicht, was da zu tun ist."


    indidi:
    vom unterricht befreien ist bei uns nicht so einfach möglich, weil für einen ausbildungsabschluss ein bestimmtes maß an stunden in entsprechenden fächern nachgewisen werden muss und bei ihr gehört der fremdsprachenunterricht dazu. da es bestandteil der prüfung ist, würde das auch wieder keinen sinn machen, weil sie das ja dann extern irgendwie nachholen müsste.

  • Schräge Angelegenheit.


    Wenn Englisch prüfungsrelevant ist, dann sollte von vornherein klar gewesen sein, dass sie die Prüfung nicht einfach so schafft. Wie kommt sie denn sonst im Betrieb zurecht? Braucht sie im Alltag dann kein Englisch?


    Und wie läuft es sonst? Ist das Hauptproblem nur Englisch? Dann könnte man evtl. über den Nachteilsausgleich was regeln. Aber genau weiß ich das auch nicht, da ich mit sowas auch noch nicht konfrontiert war.


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

    Einmal editiert, zuletzt von Mia ()

  • Mia:
    die schulleitung kann bei uns nicht entscheiden, wer aufgenommen wird. je anchdem wo der ausbildungsplatz liegt erden uns schüler zugeteilt, die wir nehmen müssen und sie ist in unserem bezirk. insgesamt sieht der schulleiter das ganze auch sehr skeptisch undhat von beginn an bedenken (besonders wegen der extrabelastung für die lehrkräfte) geäußert. es war so, dass dies hier ein präzendenzfall ist und die eltern wohl kontakte zu den enstprechenden stellen haben. und da integrativr unterricht an hauptschulen möglich ist, soll das eben auch an weiterführenden schulen gemacht werden. und dass man da am beginn nicht gleich alle notwendigen voraussetzungen schafft, kann ich ja auch irgendwie nachvollziehen, wer weiß wie oft es diesen fall noch geben wird. wir haben zwar häufiger schüler von sonderschulen, aber die sind nicht im dualen system und laufen in ganz anderern schulformen, die kleinere klassen haben (meine sitzt neben 29 anderen) und durch zwei sozialpädagogen zusätzlich betreut werden.

  • die ist in einem überwiegend von (körpre)behinderten geführten betrieb. sie ist auch dort die erste auszubildene. sie unterstützen sie wirklich gut, einiges an arbeitszeit kann sie mit vor/nachbereitung der schule verbringen und die sozialarbeiter dort lernen auch mit ihr. ich vermute sie braucht dort kein englisch, aber in den meisten ausbildungsberufen ist englisch inzwischen fester betsandteil, unabhängig vom arbeitsalltag.
    ihre probleme treten quasi in allen fächern auf. deutsch ist auch nicht wirklich gut, sie kann ihre gedanken oft nur schwer sortieren und schafft es selten ihre (verständnis)schwierigkeiten zu formulieren. sinnentnehmendes lesen scheint mir auch nur sehr begrenzt möglich. und die totale katastrophe ist wohl alles, was mit mathe zu tun hat. sie hat nach aussage ihrer mutter auch viele anzeichen von ads, was das ganze nicht leichter macht. im betrieb kommt sie wohl aber so weit zurecht. einfach aufgaben klappen problemlos - sofern immer nochmal jemand zwischenkontrolliert. sie ist bei allem sehr unsicher und braucht eigentlich dauernd bestätigung, dass ihr handeln richtig ist.

  • Hallo namenlose,


    es ist doch gar nicht so schwer (und ich beachte mal gar nicht das naive "Geschwätz" von Remus!):


    entweder bist DU zu allen Anstrengungen im Unterricht bereit oder aber du setzt dich vehement mit allen möglichen Mitteln für ihre Noten-/Unterrichtsbefreiung ein, damit der ohnehin vorhandene Nachteil nicht noch größer wird und .


    Beides setzt aber DEINE Initiative voraus oder willst du, wie anscheinend bisher alle, die Verantwortung nur weiterreichen?


    Will ich aber nicht glauben, denn du hast ihr Problem ja schon angenommen, weil du es hier darstellst.


    Wie du beschreibst ist "Englisch" für ihre Berufs- und damit Lebenschance gar nicht zwingend.


    Wenn diese unnötige Hürde also entfällt: ALLES GUTE und viel Erfolg für deine Schülerin.


    Gruß


    VanderWolke

  • Zitat

    VanderWolke schrieb am 17.12.2005 23:27:


    und ich beachte mal gar nicht das naive "Geschwätz" von Remus!



    Da werden ihm sicher gleich die Tränen kommen!


    Animagus

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