Hallo liebes Forum, ich brauche eure Meinung.
Zur Zeit befinde ich mich in einem befristeten Angestelltenverhältnis und bin gesetzlich krankenversichert. Der Vertrag endet am 22.7., ab 1.8. gehe ich ins Referendariat (Beamte auf Widerruf). Jetzt habe ich ein Problem für die Zeit vom 23.7. bis 31.7. :
Entweder ich versichere mich freiwillig gesetzlich oder gar nicht. Wenn man das so liest, wäre eigentlich die Antwort klar: ersteres.
Das Problem hierbei ist nur, dass ich dadurch, dass es eine freiwillige Versicherung ist, wieder eine 2monatige Kündigungsfrist habe, d.h. erst zum 1.10. in die PKV wechseln könnte. Ab 1.8. kann ich nur in die PKV, wenn ich in dem angegebenem Zeitraum auf Versicherung verzichte.
Nun könnte ich mich ja diese Tage zu Hause auf die Couch setzen und abwarten - geht aber nicht ganz. Am 29.7. habe ich Vereidigung und muss zum Seminar, das ich eigentlich nur mit dem Auto erreichen kann und das ca. 80km entfernt liegt, klar, dass ich dann übervorsichtig fahre, aber es sind viele Idioten auf der Straße unterwegs...
(Bahn bedeutet 2mal umsteigen und dauert mehr als doppelt so lang und außerdem könnte da ja auch was passieren)
Familienversicherung scheidet aus - ledig und über 25. Ebenso Versicherung über das Arbeitsamt - kann mich nur als arbeitssuchend melden, da der Beschäftigungszeitraum nicht lang genug war.
Was würdet ihr machen? Kalkulierbares Risiko eingehen oder lieber erst ab 1.10. privat versichern und dadurch ca. 150EUR drauflegen ?
Gruß leppy