Danke, Heike! Dein Posting bringt vieles komprimiert auf den Punkt und hilft mir enorm weiter.
Übrigens hatte ich auch im Gespräch mit den jungen Kollegen zunehmend den Eindruck, dass uns das Ref. nur teilweise (und je nach Schule/Seminar vielleicht sogar unzureichend) auf den Beruf vorbereitet. Wir haben im Ref. gelernt, viel zu arbeiten und gute Lehrprobenstunden abzuhalten. Das erste ist recht nützlich, das zweite hat aber mit dem Alltag hinterher nicht viel zu tun.
Diese Umstellung auf Alltag, auf 20/25/28 Stunden Unterricht eben NICHT auf Lehrprobenniveau + eine Menge Zusatzaufgaben ist eine ziemliche Anforderung, und sie wird von den meisten Anwärtern learning by doing bewältigt. Vielleicht wäre hier eine Begleitung und Beratung/Supervision nicht schlecht. Interne Fortbildungen zu den relevanten Aufgabenbereichen, wie Du es vorschlägst, halte ich auch für sehr sinnvoll. Es wäre durchaus möglich, den eigenen Tätigkeitsbereich effektiver durchzustrukturieren.
Viel zu oft erfindet jeder einzelne das Rad immer wieder neu.
LG,
Eva