Hallo Ihr Lieben,
ich mach gerade Pause vom Schuften- bei mir türmen sich Berge von Klassenarbeiten, Tests müssen noch geschrieben werden- und irgendwie hab ich noch den Satz einer Kollegin im Ohr:"Von Pfingsten bis zu den Ferien neun Wochen- das ist sooo eine lange Zeit, schau, dass du letzten Tests möglichst spät schreibst, sonst arbeiten die Schüler nicht mehr."
Ja und jetzt? Irgendwie fand ich es letztes Jahr wesentlich angenehmer, da waren die KA bis zu den Pfingstferien durch- und kleine Tests haben die Schüler trotzdem noch zum Arbeiten gebracht.
Ich mag nicht mehr! Die nächsten Woche heißt es nur noch: Arbeiten zurückgeben, Tests korrigieren, Noten eintragen, Zeugnisse schreiben- da bleibt einem keine Zeit mehr mit den SuS Eis zu essen oder sonst was Schönes zu machen.
Wie geht es euch? Bzw. wie ging es euch, wenn Ihr schon in den Ferien seid?
Könnte ein paar aufmunternde Worte brauchen...
Liebe Grüße,
Hermine
Zeiteinteilung vor den Ferien?
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Hallo Hermine,
so ähnlich und ganz, ganz anders:
Noten, Klausuren, Seminar, Pädagogik, Unterrichtsbesuchstress bi ca 10 Tage vor den Ferien. Danach war mit den Schülern (und auch mit mir) nix mehr los. Nach zwei Versuchen in unterschiedlichen Kursen habe ich es aufgegeben Unterricht zu machen. Ab da gab es nur noch Rätsel und Spiele (z.T. mit Fachbezug, z.B. ein Tabuspiel ...)
Ab Donnerstag sind in NRW Ferien. Thank God!Gruß, Forsch
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Zitat
Hermine schrieb am 03.07.2005 12:19:
Hallo Ihr Lieben,
ich mach gerade Pause vom Schuften- bei mir türmen sich Berge von Klassenarbeiten, Tests müssen noch geschrieben werden- und irgendwie hab ich noch den Satz einer Kollegin im Ohr:"Von Pfingsten bis zu den Ferien neun Wochen- das ist sooo eine lange Zeit, schau, dass du letzten Tests möglichst spät schreibst, sonst arbeiten die Schüler nicht mehr."Klausuren - auf jeden Fall so früh wie möglich. Tests sind einfach. Tests können alles mögliche sein - Lückentexte, mündliche Überprüfungen, multiple choice tests... Je schneller korrigierbar desto besser. Die richtige Arbeit muss so früh wie möglich erledigt werden - und das betrifft vor allem die Korrekturfächer. Als pädagogisches "Damoklesschwert" sollten Tests bis zum Ende des Semesters (für die Kollegen der Regelschulen bis zum Ende des Halbjahres) auf jeden Fall über den Schülern hängen. Ob und wie du Tests ist schließlich deine Entscheidung.
ZitatIch mag nicht mehr! Die nächsten Woche heißt es nur noch: Arbeiten zurückgeben, Tests korrigieren, Noten eintragen, Zeugnisse schreiben- da bleibt einem keine Zeit mehr mit den SuS Eis zu essen oder sonst was Schönes zu machen.
Wie geht es euch? Bzw. wie ging es euch, wenn Ihr schon in den Ferien seid?
Könnte ein paar aufmunternde Worte brauchen...Das wird schon, Hermine. Der Verwaltungskram am Ende des Jahres ist auch Routine, d.h. je öfter du die Arbeit durchstehst, desto einfacher wird sie. Beim ersten Mall bist du noch so sehr damit beschäftigt, überhaupt zu verstehen, was du eigentlich zu tun hast - kein Wunder, das du dich von dem Berg Arbeit überwältigt fühlst. Glaube mir, nach ein oder zwei Halbjahren wird das alles sehr viel gelassener und einfacher.
Nele
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Hermine,
tröste Dich, mir geht's auch nicht viel anders. In Ba-Wü sind noch 3 1/2 Wochen Unterricht.
Ich hatte richtig schön meine Klassenarbeiten und meinen Stoff geplant. Doch plötzlich hat die Kammer die Berufsfachschulen-Abschlussprüfung einfach um eine Woche vorverlegt. Das heißt, mir fehlt diese Woche für Unterricht und für Klassenarbeiten. In den sauren Apfel müssen nun leider meine Schüle beißen, kommenden Freitag müssen sie an einem Tag 2 Arbeiten schreiben und die Ausgleichs-Mathearbeit fällt wahrscheinlich flach.
Ich war ziemlich stinkig, ein bisschen Fernplanung wäre nicht schlecht gewesen und muss definitiv nächstes Jahr, vor allem auch von Kammerseite, besser sein.
Aber irgendwie geht's am Ende immer doch.
Langweilig wird's mir auf keinen Fall, bei mir steht morgen ein Unterrichtsbesuch an und am darauffolgenden Montag noch einer.
Auf jeden Fall bin ich ferienreif und freue mich schon total.Viele Grüße
Super-Lion
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