Also, ich als Neuling warte gespannt auf das Rezept "guter Unterricht für jeden zu jeder Zeit" und werde mich nicht von diesen verbohrten, schlechten Pädagogen in diesem Forum fehlleiten lassen. Ich bin noch am Anfang meiner Ausbildung und daher auch einfacher umzuformen.
Nur zu, sagt mir wie mans richtig macht!
eine fassungslose
Tina 
zuallererst @ philosophus: sorry für meinen folgenden Ausfall!
Zitatgemo schrieb am 14.02.2005 16:17
Warum bist Du eigentlich auf ein paar Fragen, die nur Anstoß zum Nachdenken sein sollten, gleich so wütend? Fühlst Du Dich sooo be-/getroffen?
@ gemo: DANN SAG DOCH ENDLICH DEIN GEHEIMREZEPT! KEINE FRAGEN! ANTWORTEN!
Und Du wirst sehen, dann werden wir auch wieder mit dir spielen wollen.
Du bist jetzt schon mehrfach darum gebeten worden. ANTWORTE!
Oder lass das Gemecker.
Einen herzlichen Valentinsgruß
Liebe Kollegen,
konkrete Antworten auf das 'Wie' bekommen wir offensichtlich nicht.
Ich denke auch, wir drehen uns im Kreis, wenn wir weiter versuchen, hier Überzeugungsarbeit zu leisten.
Ich glaube, es war Melosine, die im "Mobbing-Forum" die treffende Metapher "Betonköpfe" verwendet hatte. Es ist so müßig, einen Kopf aus Beton, noch dazu in einem geschlossenen Weltbild (danke, Heike!) weicher machen zu wollen, und wer unsere tägliche Arbeit nicht selbst (wenigstens) einmal 'hautnah' miterlebt hat, kann sich schwerlich vorstellen... und so weiter und so fort...
Lasst es gut sein - denn ihr seid es!
Ganz liebe - und vor allem ernstgemeinte - Valentinsgrüße an euch,
Lea
Jotto-mit-schaf,
Du blökst nur dumm herum, wenn Du mich zu Antworten zu speziell diesen Fragen aufforderst - wie das Schafe so tun. Ja, jetzt bin auch ich sauer.
Ich habe in meinen Beiträgen mehrere Male Erfahrungsberichte gegeben - also wie ich meine, wie man es machen könnte.
Vor ein paar Tagen hat jemand gemeint, die guten Noten einiger Schüler ihrer Klasse könnten doch nur von ihrem Unterricht kommen, die schlechten aber nicht. Da habe ich ein paar Fragen gestellt, die nur jemand vor Ort dort beantworten kann, der sich genau erkundigt. Die Posterin selbst könnte so jemand sein.
Und noch einige Fragen: Was ist es denn für ein Armutszeugnis für öffentliche Schule - für die Leistung vieler (nicht aller !) Lehrerinnen und Lehrer - wenn inzwischen in Kleinstädten 6 - 7 fest installierte Nachhilfeinstitute vom Schuljahresbeginn voll ausgelastet sind ?
Kann Schule nur noch bestehen, weil es jetzt schon Schüler-Repetitorien gibt, die die Eltern teuer bezahlen müssen ? Zusätzlich zu ihren Steuern für unsere nicht schlechten Lehrergehälter ?
Was sagst Du denn dazu, dass ich mit eigenen Ohren hören konnte wie unser Schulleiter bei der Aufnahmefeier der 5.Klassen sagte "Liebe Eltren, nur wenn Sie regelmäßig mit ihren Kindern den Schulstoff durcharbeiten, kann ihr Kind die Schule erfolgreich abschließen!" ?
Wenn ich hinter diesen Fragen dicke Probleme sehe, sind das dann Heikes "geschlossene feindliche Weltbilder" ?
Ich stelle Dir Fragen, um Deine eigene Haarwuchsbasis zum Denken zu aktivieren. Das scheint mir viel sinnvoller, als Dir alles vorzukauen.
Ich schreib's noch mal: denke erst, bevor du hier einfach "bäh, bäh, ..." postest.
Trotzdem auch Dir ein Gruß, gemo
Ich bin nicht der Meinung, dass Sie in diesem Ton mit den Mitgliedern dieses Forums sprechen sollten!
Allerdings bin ich der Meinung, dass Sie überhaupt kein Lehrer sind.
Wenn man Sie mit etwas mehr Nachdruck auffordert, doch endlich einmal konkrete Beispiel zu nennen, werden Sie beleidigend.
Vermutlich können Sie darauf einfach nicht eingehen, da Sie keinen Schimmer haben, wie es aus Lehrersicht in der Schule aussieht.
Wirklich traurig, wenn man das nötig hat...
Hi,
den Eindruck habe ich auch stark, dass "Gemo" gar kein Lehrer ist - zudem - gibt es die angegebene Fächerkombination überhaupt?
In Bayern (ich weiß, wir sind eh etwas anders) undenkbar. 
LG
Tina
ZitatAlles anzeigengemo schrieb am 14.02.2005 18:11:
Jotto-mit-schaf,
Du blökst nur dumm herum, wenn Du mich zu Antworten zu speziell diesen Fragen aufforderst - wie das Schafe so tun. Ja, jetzt bin auch ich sauer.
...
Ich schreib's noch mal: denke erst, bevor du hier einfach "bäh, bäh, ..." postest.
Tja, wenn du jetzt beleidigend wirst, das kann ich auch:
Als Lehrer sollte man lesen können.
Ich bin jotto-mit-schaf, also jotto, das schaf schlepp ich nur mit.
Und in keinem einzigen Post hast du etwas erklärt, falls doch, müsstest du ihn mir mal zeigen, sie sind ja recht übersichtlich und ich habe sie alle durchsucht. Da ist bloß blöde Anmache, mehr nicht.
Mähmäh 
ZitatIch stelle Dir Fragen, um Deine eigene Haarwuchsbasis zum Denken zu aktivieren. Das scheint mir viel sinnvoller, als Dir alles vorzukauen.
...und das ist eine äußerst billige Ausrede - meine Schüler können's besser 
JJ
ZitatAlles anzeigenMelosine schrieb am 14.02.2005 18:22:
Ich bin nicht der Meinung, dass Sie in diesem Ton mit den Mitgliedern dieses Forums sprechen sollten!
Allerdings bin ich der Meinung, dass Sie überhaupt kein Lehrer sind.
Wenn man Sie mit etwas mehr Nachdruck auffordert, doch endlich einmal konkrete Beispiel zu nennen, werden Sie beleidigend.
Vermutlich können Sie darauf einfach nicht eingehen, da Sie keinen Schimmer haben, wie es aus Lehrersicht in der Schule aussieht.
Wirklich traurig, wenn man das nötig hat...
Nur zur Info:
Ich war 2 Jahre im Austausch als Lehrer in Frankreich und habe dann auch Französisch als Fach hinzugenommen.
Ende der 60-er habe ich mit einer Klasse mit 49 Schülern im kombinierten 5./6. Schuljahr angefangen.
Ich hätte bei den heutigen Klassenstärken vom Paradies geträumt!
Könnt Ihr das wirlich nicht verstehen, dass meine Fragen an die Kollegin sinnvoll waren, obwohl ich sie von hier aus selbst nicht beantworten kann? Nur sie selbst könnte es.
gemo
Zitatgemo schrieb am 14.02.2005 19:27:
Nur zur Info:
Ich war 2 Jahre im Austausch als Lehrer in Frankreich und habe dann auch Französisch als Fach hinzugenommen.
Ende der 60-er habe ich mit einer Klasse mit 49 Schülern im kombinierten 5./6. Schuljahr angefangen.
Ich hätte bei den heutigen Klassenstärken vom Paradies geträumt!
gemo
Vor diesem zeitlichen Hintergrund gesehen: Du bist also Lehrer im Ruhestand bzw. Pension?
fragt
das_kaddl
Hallo kaddl,
muss man von 68 bis Anfang 05, also mit 37 Dienstjahren im Ruhestand sein ? 24+37=61
Ich fing noch als "Junglehrer" mit voller Stundenzahl an. In Hessen wurde das Referendariat erst 1972 eingeführt.
Gruß, gemo
Zitatgemo schrieb am 14.02.2005 21:03:
In Hessen wurde das Referendariat erst 1972 eingeführt.
Das erklärt einiges. Denn spätestens im Ref sollte man Manieren beigebracht bekommen. Hast dich so ja prima drum gedrückt.
Wie heißt es so schön? Benehmen ist Glückssache. Scheinst echt ein Pechvogel zu sein.
hallo tina
stör dich nciht dran dass die sich zoffen.
du hast geschrieben
Also, ich als Neuling warte gespannt auf das Rezept "guter Unterricht für jeden zu jeder Zeit" und werde mich nicht von diesen verbohrten, schlechten Pädagogen in diesem Forum fehlleiten lassen. Ich bin noch am Anfang meiner Ausbildung und daher auch einfacher umzuformen.
unterricht kann nicht gut sein für jeden zu jeder zeit.
kinder und jugendlichen lernen nicht in kleinen schrittchen, nicht der reihe nach, nicht gleichzeitig und schon gar nicht das gleiche.
mein "rezept" ist selbstorganisiertes kooperatives lernen. dann ist es gleich wieviele lernende da sind falls nur genug platz ist. dann gibt es keine "störungen" der inszenierung, dann muss nicht selektiert werden.
ich hab nicht an einer freien schule, sondern an einer staatlichen gearbeitet (war nicht so einfach mit den behörden).
Die letzten zwei Postings von Gemo waren zumindest nicht beleidigend. Vielleicht sollten wir jetzt einfach auch wieder sachlich sein. Wir haben unsere Fragen gestellt, zum Teil schon viel weiter oben. Ich für meinen Teil hab noch keine Antwort bekommen, also warte ich mal weiter. Der Ball liegt also bei Gemo.
Ich weise allerdings noch darauf hin, dass Fragen der Art
ZitatKönnt Ihr das wirlich nicht verstehen, dass meine Fragen an die Kollegin sinnvoll waren, obwohl ich sie von hier aus selbst nicht beantworten kann?
eine Wahrheit vorraussetzt, die man halt entweder erkennt oder eben nicht. Eine solche "Frage" macht eine Diskussion leider überflüssig, da der richtige Standpunkt ja bereits feststeht und nur in Form einer Frage verkündet wird. Dieses rethorische Mittel taucht hier in letzer Zeit öfter auf.
Gruß,
Remus
ZitatAlles anzeigenrobischon schrieb am 14.02.2005 22:55:
hallo tina
stör dich nciht dran dass die sich zoffen.
du hast geschrieben
Also, ich als Neuling warte gespannt auf das Rezept "guter Unterricht für jeden zu jeder Zeit" und werde mich nicht von diesen verbohrten, schlechten Pädagogen in diesem Forum fehlleiten lassen. Ich bin noch am Anfang meiner Ausbildung und daher auch einfacher umzuformen.
unterricht kann nicht gut sein für jeden zu jeder zeit.
kinder und jugendlichen lernen nicht in kleinen schrittchen, nicht der reihe nach, nicht gleichzeitig und schon gar nicht das gleiche.
mein "rezept" ist selbstorganisiertes kooperatives lernen. dann ist es gleich wieviele lernende da sind falls nur genug platz ist. dann gibt es keine "störungen" der inszenierung, dann muss nicht selektiert werden.
ich hab nicht an einer freien schule, sondern an einer staatlichen gearbeitet (war nicht so einfach mit den behörden).
Hallo Rolf,
ich bin zwar nicht Tina, möchte aber trotzdem gerne antworten. Ich glaube, Tina hat ihren Beitrag nun doch etwas ironisch gemeint; sie wollte das bislang wohlgehütete "Geheimrezept" des Gemo und seiner hier mitschreibenden Gleichgesinnten 'herauskitzeln'.
Ja, Rolf, deinen Weg legst du offen und ausführlich dar; jeder, der sich damit identifizieren kann, kann sich die Dinge heraussuchen, mit denen er für sich und seine Schüler weiterkommt (Ich z. B. habe gerade mit Hilfe deiner Materialien eine ganz wunderbare Werkstatt für meine Leseanfänger konzipiert - dies nur am Rande, doch bei dieser Gelegenheit ganz herzlichen Dank dafür!).
Gemo und Co. hingegen halten mit ihren 'Wundermitteln' hinter dem Berg, agieren hier mit Vorurteilen und Unterstellungen, ohne zu merken, dass sie hier ganz definitiv über die Falschen herfallen.
LG Lea
Hi Lea, Hi Robischon,
ja, in der Tat war ich ein wenig ironisch !! 
Ich schätze dieses Forum sehr, und werde mich in Zukunft bemühen, selber meine "Schätze" preiszugeben, wenn ich welche finde. Bis dahin werde ich fleissig lesen und fragen, und hoffen, dass ich nieeeeee so verbohrt und immer offen für Neues sein werde!
...AMEN!
Bis dahin,
Tina
An die UNGEDULDIGEN, WISSENSDURSTIGEN, LERNBEREITEN, LERNBEGLEITER; NEUGIERIGEN.....
damit sie nicht "verhungern".
Nichts für IMMER-BESSER-WISSER, HAB-ICH-ALLES-SCHON-GEMACHT..................Typen!
Für Euch mal ein erster (kleiner) Hinweis:
http://www.paed.com/offu/phoffu/i-offu.htm
Aber Vorsicht! .... funktioniert nur mit eigener Überzeugung, Begeisterung..... kann ich (leider) nicht in Form von Arbeitsblättern liefern!
Gruß VanderWolke
Tja,
am Freitag hatte wir Gesamtkonferenz zum Thema G8 (Gymnasium in 8 Jahren) und Zentralabitur.
Was dabei rauskam, war so in etwa:
Das hessische Kultusministerium erwartet von uns (und wird per Leistungsevaluation strengstens abprüfen):
- effizienten Unterricht streng nach den neuen Lehrplänen auf das Zentralabitur hin
- gesteigerte Selektion, Vergleichstests, frühzeitige Querversetzungen
- Klausuren und Klassenarbeiten, die sich nicht am Kurs/der Klasse sondern an den vorgegebenen Musterarbeiten ausrichten
- unbedingte Umsetzungen der vorgegebenen Leistungsstandards in allen Klassen
- mehr selbstständiges, außerschulisches Lernen der Schüler, stärkerer Einbindung der Eltern
- stärkere Kontrolle der Lehrer hinsichtlich ihrer Umsetzung der neuen Leistungsstandards
- strengere Selektion der Aufnahme gymnasial geeigneter Grundschulkinder
- Kontrolle der Umsetzung der Leistungsstandards durch die Schulleitung
- deutlichere Anbindung und Ausrichtung auf externe Prüfungen und Tests (z.B. TOEFL, Cambridge bei Englisch)
- verbindliche Absprachen und Koordination des Unterrichts in den Fachkollegien
Und jetzt schickst du, VanderWolke, mir als Lehrerin in Hessen einen Link zu einem Reformpädagogen, der da fordert, man solle die Kinder mit "einem Sachbuch und ein paar weißen Blättern" alleine lassen und darauf vertrauen, dass sie das schon wissen wollen werden ...
Das erklär mal bitte Frau Kultusministerin Wolff und der Kommission, die ab nächstem Jahr unsere zentralen Abiturentwürfe macht...
Und wenn ich dann den Stoff von früher 9 Jahren in jetzt 8 Jahren selbst entdecken lassen habe, dann hätte ich doch gerne auch ein ganz weißes Blatt als Abituraufgabentext, den die Schüler frei beschriften können...
Ach ja, die Realität und die Träumer... ob ich der Frau Wolff den Link mal schicken soll? Wie lange bleib ich dann im Job, was meint ihr?
Heike...
Danke für den "ersten kleinen Hinweis" auf offenen Unterricht und Wochenpläne! 
Übrigens glaube ich immer noch nicht, dass ihr euch mit der Art und Weise eures Auftretens hier Freunde macht oder auch nur der Sache dient!
Gruß, Melosine
Hab eben erst Heikes Antwort gelesen. Ich denke auch, dass es in den weiterführenden Schulen unter diesen Rahmenbedingungen zunehmend schwierig wird, den Unterricht zu öffnen.
Zumindest in der Grundschule ist das aber eher ein alter Hut, sprich: Offener Unterricht, Wochenpläne, Handlungsorientierung, Projektarbeit, etc. findet statt!
Leider ist aber jetzt ab der 3. Klasse damit weitgehend Essig, weil die lieben Kleinen nämlich Vergleichsarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik schreiben müssen.
Darüber hinaus finde ich es sträflich, Kinder beim Lernen allein zu lassen und das als Offenen Unterricht ohne Zwang zu verkaufen. Ich habe so etwas als betroffene Mutter eines Kindes an einer Freien Schule erlebt - es war ganz entsetzlich. Darauf angesprochen kam von den Lehrern immer nur: Das kommt noch, das Kind braucht Zeit, das macht nichts, usw. Naja, und bei einigen kam es eben in den 6 Jahren nicht...
Chancengleichheit?
Melosine
