Hi ihr,
nettes Thema.
Ich möchte noch Methode 3.1. (abgeleitet von der Hammermethode) ergänzen: Die schülerzentriert-kommunikative Methode: Vor die Klasse stellen und von den Schülern erklären lassen, wie weit sie gekommen sind, was sie schon alles können müssen (bei Unstimmigkeiten zwischen den Schülern wird das dann zum Übungsschwerpunkt ernannt) und dann erklären lassen, wie sie mit ggf. vorhandenen Materialien arbeiten. Genau so sollen sie dann weiterarbeiten. Im Zweifelsfall das zur Kontrolle nötige Fachwissen vorher geschickt "nebenbei" erfragen.
Da ich momentan als Teilungs- und Vertretungslehrerin arbeite, ereilt mich diese Methode momentan ab und an. Insbesondere, wenn sich der vom fehlenden Kollegen am Tag vorher kurz übermittelte Stundeninhalt (Machen Sie bei xyz weiter, aber wenn Ihnen das nicht passt, machen Sie doch yxz oder xzy. Wie Sie das machen und was die Schüler nach der Stunde können, bleibt Ihnen überlassen.) nicht mit der Aussage der Schüler, was sie zuletzt hatten, deckt, wird es schwierig.
Ansonsten kommt in den Teilungsstunden häufig die Schwellenmethode zum Einsatz.
Naja, sonst ist es eigentlich so, dass ich wenn ich nur eine Einzelstunde vorbereite, das gern bis zuletzt rausschiebe, weil ich für Einzelstunden oft nicht so motiviert bin. Reihen habe ich im Ref möglichst schon in den Ferien oder sonst am Wochenende geplant und unter der Woche nur nachgeplant, wenn nötig. Da ich in 2 Fächern nur Einzelstunden halten durfte und die immer kurz vorher erst mit der Kollegin abgesprochen werden konnten, musste ich unter der Woche recht viel planen. So saß ich in intensiven Zeiten (U-Besuche, Prüfungsvorbereitung, Examensarbeit schreiben, Vorbereitung von Programmen in der Musik-AG) dann auch bis früh morgens.
Leider bin ich nach diesen 2 Jahren nun abends immer total munter und kann nicht einschlafen, oft schaff ich es erst um halb 2 oder halb 3 zu schlafen.
Aber ich werds jetzt mal probieren, falls mein Husten mich lässt.
Conni