Rückkehr zur alten Rechtschreibung ?

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    --------------------schnipp----------------------




    Zitat

    Hintergrund der Initiative ist die mangelnde Akzeptanz und die zunehmende Verunsicherung bezüglich des vorgegebenen Regelwerks für die deutsche Schriftsprache. Nach fünf Jahren praktischer Erprobung in den Druckmedien und sechs Jahren in den Schulen hat die Reform weder für professionell Schreibende noch für Schüler Erleichterung oder Vereinfachung gebracht. Im Gegenteil: Die Verunsicherung wächst, Vermischungen von alter und neuer Rechtschreibung sind an der Tagesordnung. Wer vor der Reform sicher schreiben konnte, macht heute Fehler. Eltern benutzen eine andere Orthographie als Kinder. Lehrer sind zutiefst verunsichert.


    --------------------schnapp----------------------


    Was meint ihr dazu?
    Wie werden die Schüler damit umgehen?


    Petra

  • Hallo Petra!


    Gelesen habe ich das auch schon irgendwo. Allerdings stand da dann noch, dass man wohl z.B. die neue dass-Schreibweise und ß/ss beibehalten wolle....
    Als die Reform kam, war ich total dagegen. Dann habe ich festgestellt, dass zwar nicht alles auf einmal leicht und durchschaubar wird, dass das Ganze aber auch nicht soooo wild ist. Unsicherheiten habe ich heute, hatte ich aber auch früher. Jetzt alles zurückzupfeifen fände ich absolut unsinnig. Eigentlich kann doch nur ein Buchverlag auf die Idee gekommen sein ;) nochmal gut verdienen....
    Allerdings wäre eine Überarbeitung der Reform in manchen Punkten vielleicht doch anzudenken.
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Wie sagte doch jemand treffend zur aktuellen Debatte:


    Zitat

    "Da werfen sich zur Zeit eine Reihe Leute wagemutig hinter einen fahrenden Zug."


    Üble Sommerlochdebatte.


    Dass sich die Bildzeitung daran beteiligt ist ja eh klar.
    Aber den Spiegel straf ich von nun an mit Nichtlesung.


    Mein Kommentar:


    Es ist eine üble Meinungsmache, die letztendlich nur die Schüler ausbaden werden. Sie sind die einzigen, die sich wirklich an die Rechtschreibung halten müssen. Und den Kindern, die nun seit mehr als 5 Jahren die neue Rechtschreibung (MIT ERFOLG!) lernen, zu sagen: "Hey! War alles falsch! Hirn umprogrammieren!" ist wohl die falsche Antwort darauf, dass ein paar träge alte Herren ihr Hirn nicht mehr umtrainieren wollen.


    Andererseits: Das, was in den Zeitungen und Büchern seit Einführung der Rechtschreibreform gedruckt wurde, war ja auch wirklich SEHR SCHWER zu lesen.... Aber wenn es die Qualität der aktuellen Beiträge zur Rechtschreibreform annimmt, muss man das auch nicht mehr lesen. Somit erledigt sich das Problem von selbst :D

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Sommerloch.


    An Getrennt-/Zusammen- und Groß-/Kleinschreibung dürfen sie ja gerne noch basteln. Das war vorher nicht gut, ist jetzt nicht viel besser, und spielt in der Praxis keine so große Rolle, finde ich.


    Aber zurück zur alten Regelung bei ss/ß? Das wäre dumm, da bringt die neue Schreibung nur Vorteile.


    Zitat

    Uns kann es als Verlage nicht gleichgültig sein, wenn Schreib- und Lesefähigkeit und damit die Sprachfähigkeit in diesem Land abnehmen.


    So steht's im Spiegel ([URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,311777,00.html]http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,311777,00.html[/URL]). Die sollen sich eher um ihre Grammatik kümmern als um die Rechtschreibreform (gefunden bei http://jumpcut.antville.org/stories/877906).

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Ich weiß gar nicht, worüber sich die Gegner aufregen.


    Die neue Rechtschreibung ist ja kein Muss für Ottonormalbürger, lediglich in Schule und Behörden muss die neue Schreibweise verwendet werden.


    Es sind also nur wenige Bürger wirklich betroffen.


    Außerdem sollte man um die Rechtschreibung keine so große Sache machen.


    Regeln gut und schön, aber es ist vieles wirklich einfacher geworden, auch wenn es einige furchtbare Wortschöpfungen gibt (Seeelefant und Zooorchester).


    Aber ich glaube, hier in diesem Land haben wir keine anderen Probleme. Das Schulsystem ist ja anscheinend optimal, wir haben egal auf welche Schulart gut ausgebildete Schüler, die von der Wirtschaft gerne genommen werden....


    Außerdem möchte ich nicht wissen, wieviel das kosten würde, alle Bücher auszutauschen....


    Das kann man weder Eltern noch Schulen aufdrücken.


    Doris



  • Alias, da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen!!!



    Sicherlich ist nach der Reform nicht alles besser, einfacher, einleuchtender geworden. Aber es gibt schon eine ganze Reihe von Regeln, die jetzt sehr viel mehr Sinn machen.


    Aber ich denke nicht, dass das der eigentliche Kern der ganzen Diskussion ist. Vielmehr denke ich, dass die lauten Stimmen zur Rückkehr zur alten Rechtschreiung daraus resultieren, dass die Menschen schlicht und einfach keine Lust haben, etwas Neues zu lernen. Das könnte ja mühevoll sein, man müsste sich anstrengen und es könnte sein, dass man Fehler macht.
    Dann doch lieber die alte Rechtschreibung (bei der man zwar im Grunde genauso viele Fehler macht :D ) aber irgendwie auf "sicherem" Boden...


    Und ja, ich denke auch, dass im Grunde die Schüler diejenigen sind, die am Meisten gefordert wären.


    Um es mal platt zu formulieren: ob die Kassiererin bei Marktkauf, die Frisörin, der Facharbeiter in der xy-Firma oder der Arzt im Krankenhaus wieviele, wie viele, Tip, Tipp, Stängel oder Stengel schreibt wird keine großen Auswirkungen haben, für die Schüler jedoch sieht das ganz anders aus....


    Petra

  • Zitat


    Aber den Spiegel straf ich von nun an mit Nichtlesung.


    Wäre schön, wenn man einen breiten Boykott von Lehrerseite gegen den Spiegel organisieren könnte. Einerseits seine Artikel für teures Geld über Klett vermarkten, andererseits die Arbeit der Lehrer mit der Umstellung zu torpedieren, ist eine Frechheit.
    Beim ersten Heft mit neuer Rechtschreibung (angeblich muss erst technisch umgerüstet werden; ich glaub', da müssen einige erst wieder die alte Rechtschreibung erlernen...) ist meine Kündigung des Abos fällig!

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn ich damit jetzt Öl ins Feuer gieße, ich lerne die Neue Rechtschreibung nur unter größtem Protest- sie ist inkonsequent, falsch und widerspricht jeglichen linguistischen Herleitungsprinzipien (Majonäse statt Mayonnaise- igitt!)
    Und in der Sprache ist es äußerst selten so, dass man etwas beschließt und es dann so gemacht wird- Sprache entwickelt sich von selbst!


    Was ich von der Umkehr zur alten Rechtschreibreform halten soll, dessen bin ich mir noch nicht ganz sicher-
    Schließlich sind manche Schulbücher immer noch nicht umgestellt und die Mehrzahl der "alten" Bücher überwiegt immer noch- insofern wäre die Umstellung auf die alte Reform gar nicht mal so schlimm für die Kinder, denke ich.
    Zumal ganz viele von denen Eltern haben, die auch strikt gegen die Reform sind und die alte Schreibweise beibehalten werden.


    Auf jeden Fall muss eine einheitliche Regelung her!


    Lg, Hermine

  • Die Zahl der Änderungen durch die neue Rechtschreibung ist viel geringer, als viele annehmen. Wie man heute in der Stuttgarter Zeitung lesen kann, sind z.B. im Grundgesetz mit 1850 Wörtern lediglich 4 Änderungen, die hauptsächlich "ss" betreffen. Insgesamt machen die Änderungen etwa 2% aus.
    Gerade aber die neue "ss"-Schreibung ist von bestechender Klarheit und Logik. Die Zeichenzuordnung ist nun eineindeutig (wie die Mathematiker wohl sagen würden) und nicht ein Zeichen drückt zwei Laute aus (ß).
    Desweiteren ist auch die Substantivierung viel klarer geworden: Der "Einzelne" wird nun z.B. regellogisch ohne Ausnahme groß geschrieben, die Ausnahmeregeln somit auf ein Minimum reduziert.
    Die Vereinfachung der Zeichensetzung bewerte ich auch größtenteils positiv, allerdings fehlt mir die strukturierende Klarheit des Kommas bei längeren erweiterten Infinitiven (wobei es natürlich freiwillig geht).


    Wenn wir mal die Sichtweise der Akademiker mit mindestens zwei erlernten Sprachen verlassen, halte ich die Schreibweise von Majonäse für vollkommen angemessen. Das Gute ist, dass man hier ja die alten Schreibungen als Nebenschreibweisen zugelassen hat, ohne dass dies m.E. zu größerer Konfusion führen muss.


    Der absolut misslungenen Teil der Getrennt- und Zusammenschreibung wurde schon entschärft, hier sind bestimmt noch weitere Maßnahmen zu treffen, für deren Überprüfung u.a. ja aber eigens eine Kommission (auch mit Gegnern der neuen Rechtschreibung) gebildet wurde.


    Zur Hermines Argument, dass ein größerer Bestand an Schubüchern mit alter Rechtschreibung im Umlauf sei, kann ich nur sagen, dass dies an den mir bekannten baden-württembergischen Schulen bestimmt nicht der Fall ist.


    Mein Fazit: Sommerlochdebatte mit fatalen Konsequenzen für die schwächeren Schüler (die lesen nämlich die Springer Presse und kommen dann wohl ganz durcheinander). Statt für sinnvolle Verbesserungen zu kämpfen, geht bei vielen die "Zukunft zurück", um den Filmtitel zu variieren.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

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  • Mal abgesehen davon, dass keiner so ganz wirklich diese Rechtschreibreform gebraucht hat: jetzt wieder umzukehren halte ich für noch unnötiger. Seit fünf Jahren lernen unsere Kinder jetzt nach der neuen Regel und kommen so gut oder so schlecht damit zurecht, wie sie vermutlich auch mit der alten Regel zurecht gekommen wären. Probleme haben doch nur die Erwachsenen!
    Und besonders die Herrschaften in der Opposition haben ein Problem: welches Thema würde sich denn noch gut dazu eignen, eine breite Öffentlichkeit gegen die Regierung aufzubringen und zum Regierungswechsel beizutragen? :rolleyes: Nachdem das Thema "Überfremdung" schon zu oft bemüht wurde (und auch irgendwie riskant ist), die Amtsinhaber mit "Hartz IV" schon selbst für Aufregung sorgen, ist doch die Rechtschreibreform einfach nur super: man kann jetzt darüber herziehen und dann, wenn der Wechsel vollzogen ist, doch bei der neuen Regel bleiben, da sich mit Sicherheit für den Wechsel keine Mehrheit finden läßt!
    Wie auch immer: ausbaden müssen dieses "Sommertheater" unsere Kinder, die einmal mehr verunsichert werden! X(X(


    ovli


    Ps. Ich bin übrigens kein SPD-Mitglied :D

  • Reine Langeweile (ehrlich!!!) trieb mich zu bild-online. :D


    Dort fand ich dann das hier:


    Zitat


    Lehrer: Kein Chaos bei Rückkehr zur alten Rechtschreibung


    Dienstag, 10. August 2004, 7.09 Uhr
    Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus, erwartet keine Probleme bei einer möglichen Rückkehr zu den klassischen Rechtschreibregeln. Ein Stopp der Rechtschreibreform sei „durchaus“ Lehrern und Schülern zumutbar, sagte Kraus der „Bild“-Zeitung. „Von den 700 Wörtern Grundwortschatz, den Viertklässler schriftlich beherrschen müssen, brauchen sie gerade einmal 20 Wörter neu zu lernen.“ Ein „viel größeres Chaos gibt es, wenn wir weiter eine Orthographie lehren, die außerhalb der Schule immer weniger praktiziert wird“.


    Wir hatten an meiner Grundschule übrigens schon vor 2 Jahren einen großen Teil der Bücher mit neuer Rechtschreibung.
    Die alten Bücher sind zum Teil in den Müll gewandert, zum andern Teil sind daraus Arbeitsmaterialien geworden.


    Das Geld, das für neue Bücher mit der alten Rechtschreibung ausgegeben werden müsste, würde ich gerne an anderer Stelle investieren....


    Petra

  • Dieses ganze Hin-und-her geht mir ziemlich auf die Nerven. Die Damen und Herren haben doch lange genug ausgiebig diskutiert und sind letztendlich zu dem Schluss gekommen, die Rechtschreibung zu vereinfachen. Wenn das alles so schrecklich ist, warum haben sich die Schriftsteller und Verleger nicht vorher gemeldet? Zeit genug hatten sie ja.
    In den Schulen wird die Reform problemlos seit Jahren umgesetzt. Die Leute, die sich jetzt zum Thema Reform der Reform zu Wort melden, verlangen von den Kindern und Jugendlichen, dass sie sich ein zweites Mal umstellen. Aus welchem Grund, frage ich mich? Es kann sich nur um eine Profilierungsneurose handeln. Zurück zu alten Kulturwerten? Dann wären wir heute noch bei Sütterlin oder um bei der Rechtschreibung zu bleiben bei Telephon und Thür. Außerdem - so viel hat sich gar nicht verändert. Die Sache mit dem ss nach kurzem Vokal ist doch nur konsequent und solche exotischen Wörter wie Balletttruppe oder Schifffahrtsgesellschaft musste eh jeder nachschlagen. An unserer Schule sind wir immer noch dabei, die Bücher auf die neue Rechtschreibung umzustellen. Jetzt soll wieder alles in den Schredder? Wer soll das denn bezahlen? Für Bildung ist doch sowieso kaum Geld da. Wenn es an den Schulen keine Fördervereine gäbe und Lehrer und Eltern sich finanziell nicht mehr engagieren würden, sähe es an den Schulen in punkto Material ziemlich mau aus. Die Verantwortlichen sollten sich mal über die Konsequenzen Gedanken machen!
    Das Kippen der Reform ist so überflüssig wie ein Kropf!!!!!!!!!!!

    Heidi

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    "Wenn wir mal die Sichtweise der Akademiker mit mindestens zwei erlernten Sprachen verlassen, halte ich die Schreibweise von Majonäse für vollkommen angemessen. Das Gute ist, dass man hier ja die alten Schreibungen als Nebenschreibweisen zugelassen hat, ohne dass dies m.E. zu größerer Konfussion führen muss. "


    (Tut mir Leid, bei mir hat die Zitatfunktion gerade nicht funktioniert.)


    Es geht mir hier nicht um meine akademische Sichtweise, sondern darum, dass genau diese zwei Möglichkeiten zur Konfusion führen. Bisher hat man noch gesehen, aus welcher Sprache die Wörter entlehnt wurden, die ist nach der Reform nur noch bei Latein und Griechisch der Fall (weil einige der Herrn und Damen Kumis Humanisten sind), alle anderen Wörter, bei deren Schreibung man mal mehr Hirn einschalten müsste, wurden vereinfacht (oder habt Ihr schon ein englisches Wort gesehen, das auch offiziell eingedeutscht wurde?)
    Und warum behalten wir das scharfe ß dann überhaupt bei, das benutzt doch eh kein anderes Land außer uns?


    Und bei Sütterlin und Thür hat auch kein Kultusminister auf den Tisch gehauen und gesagt:´"Hört mal zu, ab morgen machen wir alles anders."- das hat sich eben so entwickelt, wie sich Sprache nunmal langsam entwickelt- auch die Lautverschiebung ist nunmal nicht an einem Tag passiert.


    "Wenn das alles so schrecklich ist, warum haben sich die Schriftsteller und Verleger nicht vorher gemeldet? Zeit genug hatten sie ja. "


    O doch, sie haben sich vorher gemeldet- Grass und Walser, Victor von Bülow (Loriot)und einige andere auch, sogar der damalige Bundespräsident Roman Herzog sind auf die Barrikaden gegangen, in Bayern hat ein Deutschlehrer Tausende an Euros von seinem eigenen Geld ausgegeben um die Rechtschreibreform noch aufzuhalten- sie wurden damals schlichtweg überrumpelt. Und nachdem die Reform dann beschlossene Sache war, konnte ja keiner damit rechnen, dass sich manche Zeitungen doch noch aufbäumen werden.


    Und wenn ich an das vergangene Jahr zurückdenke, ich hatte eine liebe fünfte Klasse, die mit Sicherheit nicht Deutschlands rechtschreibschwächste Klasse war- aber die haben so viele Fehler gemacht, dass es auch schon egal ist, ob nach der alten oder der neuen Rechtschreibreform. (Siehe auch den Thread "Warum können 5-Klässler nicht schreiben"- ich weiß leider nicht, wie man den Link einfügt)Und meine siebte hat fast durchgehend noch konsequent noch nach der alten Rechtschreibreform geschrieben.


    Eine Umstellung wegen der kommenden Kosten ist sicher nicht förderlich- aber die armen, armen Kinderchen vorzuschieben- die sind erstaunlich flexibel!
    Denen muss man ja schließlich auch erklären, warum vieles in manchen Büchern ganz anders geschrieben wird, als sie es in der Schule gelernt haben- oder wer von Euch hat ausschließlich Bücher in der neuen Rechtschreibung- oder lasst Ihr eure Kindern die "anderen" nicht lesen?
    Lg, Hermine

  • meine erfahrung ist genau entgegengesetzt zu hermines...meine achter haben mit der neuen rs keine schwierigkeiten und die tatsache, dass wir auch text in alter rs lesen, verwirrt sie nicht, sondern sie fühlen sich dann immer motiviert, die "fehler" zu suchen...macht ihnen immer irre viel spaß, lehrer zu spielen...


    auch die tatsachen, dass ich gelegentlich in die alte rs rutsche finden sie amüsant und gibt ihenen das gefühl, etwas besser zu wissen...


    uns bzw. die schüler irritiert es doch auch nicht, wenn wir texte lesen, in denen thür steht...


    und ich finde es von den verlagen jetzt auch etwas spät, die alte rs wieder einzuführen...ein boykott von beinn wäre konsequent gewesen, aber diese hin und her ist einfach lächerlich!!!


    schnuppe

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