Ich habe gerade ein Buch zur Jungenerziehung gelesen und fände einen Austausch zu diesem Thema spannend.
Das Buch finde ich an einigen STellen krass (widerspricht meinem Bild von Emanzipation und vielleicht will ich viele Unterschiede auch gar nicht wahr haben; ich schiebe einiges aber auch darauf, dass der Autor einen australischen Hintergrund hat), aber durch meine Söhne merke ich, dass offenbar doch viele Verhaltensweise in der Natur des männlichen Wesens stecken.
In dem Buch werden viele Unterschiede auf das Testosteron geschoben, wie auch auf hirnorganische Unterschiede.
Der Autor plädiert dafür, Jungen ein Jahr später einzuschulen, da ihr Hirn noch nicht so weit entwickelt ist.
Bis zum Alter von 3 Jahren sollten Jungen nicht in eine Kita, weil sie sehr große Verlustängste hätten - wenn nicht die Mutter die Betreuung übernehmen kann, dann eine feste Bezugsperson.
Für ihn sind männliche Vorbilder ab einem Alter von 6 Jahren unerlässlich.
Im Pubertätsalter plädiert er in Sprache für einen getrennten Unterricht, weil sich die Jungen durch die Mädchen blockieren ließen.
Er führt Inititationsriten an, durch die NAturvölker ihre Jungen in (lenkbare) Gefahrsituationen bringen und durch die die Jungen erwachsen werden und verantwortungsbewusst werden.