Relevanz der Lehrerpersönlichkeit

  • Hallo,


    in Nachbesprechungen von UBs geht es ja immer um die berühmte Lehrerpersönlichkeit.


    Ich bin der Ansicht, dass das auch der wichtigste Aspekt ist. Alle didaktisch-methodischen Kniffe lassen sich erlernen oder verfeinern.


    Wenn man grundsätzlich keinen "Draht" zu den Schülern findet oder auf die Schüler einschüchternd oder unsympathisch wirkt, dann ist das nur sehr schwer zu ändern.


    Was meint Ihr?


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

  • Bei dem Begriff kriege ich HASSGEFÜHLE!!! Definiere doch bitte einmal den Begriff! Ich kann's nicht, und meine damaligen Seminarleiter konnten es auch nicht. Aber immer erst mal meckern. KOTZ!
    Tusnelda 8o

  • Nanana, immer langsam... Ich denke schon, dass man auf eine bestimmte Art und Weise gestrickt sein muss, um den vielfältigen Aufgaben an der Schule gerecht zu werden. Definieren lässt sich dies natürlich nicht, dazu ist es zu komplex. Aber immer, wenn uns Definitionen fehlen, hilft uns unser Bauchgefühl sehr zuverlässig weiter. Nenn es von mir aus Urinstinkte. Auch wenn die Seminarleiter nicht genau sagen können, gegen WAS sie da meckern - sie haben ein Gefühl dafür, obs klappt oder nicht (Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel). Es ist auch ein immenser Unterschied, ob jemand durchs Examen rasselt, weil sein Unterricht schlecht geplant war (lässt sich korrigieren), oder weil er als Person nicht klar kommt (lässt sich nur in Ausnahmefällen korrigieren).

    Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ihr alle,
    zu dem Thema kann ich leider einen sehr traurigen Beitrag beisteuern: :(
    In unserer Schule ist seit September eine Referendarin, die zum BDU an unsere Schule gekommen ist. Ihre erste Lehrprobe hatte sie mit der Vornote 5 abgeschlossen und dementsprechend die Auflage von der Seminarschule bekommen, dass sie erstmal keinen Unterricht alleine ausführen dürfe. Soweit, so furchtbar. Das Mädel ist laut eigenen Angaben in kompletter Isolation aufgewachsen, hatte niemals Freunde und konnte ihre eigene Kindheit nicht genießen. Ihr eigener Kommentar zu ihren Lehrversuchen ist immer: "Theoretisch hätte ich es drauf, aber mir fehlt einfach der Draht zu den Kindern" (Dieser "Draht" ist im übrigen das, was ich zum Großteil unter einer "Lehrerpersönlichkeit" verstehe) Dabei geht es nicht nur darum, dass die Kids sie nicht sonderlich mögen, weil sie so distanziert ist, sondern auch, dass die Arme es nicht mal merkt, wenn die Kids was nicht kapiert haben und dadurch Unruhe entsteht.
    Heute war der krönende Abschluss: SL beider Fächer waren da, die Gute hat einen Lehrversuch gehalten und wurde gnadenlos verrissen mit der anschließenden Empfehlung, sie solle doch bitte den Lehrberuf an den Nagel hängen, man könnte sie nicht auf die Kinder loslassen!
    Nach einer Stunde Heulen und viel gutem Zureden vom Kollegium sah das arme Mädel ihre Zukunft wenigstens nicht mehr ganz so schwarz...
    Leicht frustrierte Grüße,
    Hermine

  • Gerade gestern habe ich mit einer Kollegin darüber diskutiert, ob nicht auch allein die Lehrerpersönlichkeit, der Draht zu den Kindern, die Ausstrahlung oder wie auch immer man das nennen will die Note für die Prüfung ausmacht.
    Eine Kollegin hatte gestern Prüfung mit 2 perfekt geplanten Stunden und einem Wissen, das im Kolloquium mindestens eine 3 hätte ergeben müssen... war es aber nicht, sondern eine todtraurige 4,0. Diese Frau hat nur wenig Ausstrahlung, ist sehr zurückhaltend und kommt verhältnismäßig emotionslos rüber... ihr Pech?


    ... ein Posting, das wahrscheinlich niemand braucht, aber ich hatte das Bedürfnis, es einmal aufzuschreiben...


    barb

  • ... da fragt sich doch die angehende Referendarin mit flauen Gefühl im Magen: hab' ich's oder hab' ich's nicht?
    Hoffentlich kommt, nachdem ich mich durch das endlose erste Staatsexamen gekämpft habe, im Februar dann nicht die böse Überraschung...


    `gegruselte´ Grüße
    Julie Mango

  • Die Frage stellte sich mir auch grad... Aber ich hab ja noch ewig Zeit, mir das zu überlegen und zumindest "mein" kleiner 18 Monate alter Knirps zeigt mir jedes Mal, dass ich doch eine gewisse Ausstrahlung und Autorität hab. :D


    Liebe Grüße
    Maren

  • Zitat


    und zumindest "mein" kleiner 18 Monate alter Knirps zeigt mir jedes Mal, dass ich doch eine gewisse Ausstrahlung und Autorität hab. :D


    Hallo Maren,
    les ich das richtig? Hast du schon ein Kind? Ich dachte immer, du wärest noch sooo jung??? Kann ja trotzdem sein.....
    einfach nur neugierig, N. ?(

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • Huch, da hab ich wieder Verwirrung gestiftet. Ist "nur" mein Babysitter-Kind. *g* Allerdings ist er noch nicht in der Lage "Maren" zu sagen, sondern nennt mich immer "Ma ma"... Nun, das führt zu sehr lustigen Verwechslungen und erschreckten Blicken von Seiten älterer Semester... :D
    Keine Angst, "Ma ma" lässt sich mit dem Kinder kriegen noch etwas Zeit. ;)

  • Hi,
    Lehrerpersönlichkeit braucht das Land, oder was? Ist ja auch was dran, und die meisten Leute kriegen's ja auch irgendwie so hin...
    Problematisch finde ich aber, dass diese (L.-)Persönlichkeit dann auch bewertet wird, und zwar oft genug danach, ob den Oberen die Nase und Art subjektiv passt oder nicht. Und das Urteil - wenn dann offen das L-Wort ausgesprochen wird - trägt eben nicht dazu bei, Refs in ihrer Lehrerpersönlichkeit zu fördern, zu stützen, zu festigen oder sonstwas, sondern entzieht ihnen eher das Natürliche und die Selbstsicherheit. Anstatt sie zu entwickeln, deformiert dann das Ref eine Menge Lehrerpersönlichkeitspotential, dabei ist es doch entscheidend wichtig, wie Heike schon meinte.
    Gruß,
    JJ

  • Zitat


    Aber "emotionslose, zurückhaltende und ausstrahlungslose" Lehrer - mal ganz ehlrich: wer will denn da in deren Klassen sitzen?


    sorry, das kam ander rüber als es gemeint war... ich hatte an ihre mögliche Wirkung auf Erwachsene gedacht (die Kinder lieben sie). Und das ist auch reine Spekulation von mir.
    Ich suche halt einfach nach einer Erklärung für die schlechte Zensur, denn die beiden UPPs hatten sich in zwei anderen Seminaren als U-BEsuche bewährt (nach dem Studium hat es unser Clübchen zerrissen, wir sind an vier verschiedenen Seminarorten gelandet).


    Aber was bedeutet denn das in der letzten Konsequenz?
    Dass wir alle eine Persönlichkeitsschulung bräuchten und einheitlich mitreißend werden?
    ... aber nicht zu viel... mir ist bereits gesagt worden, ich müsse meine Mimik mehr kontrollieren...


    inzwischen glaube ich, dass es bei der Prüfung zu 50 % auf Sympathie ankommt... und darauf kann man sich eigentlich nicht vorbereiten.


    Grüße
    barb (Stichtag: 2. Dezember *bibber*)

  • ... da fragt sich doch die angehende Referendarin mit flauen Gefühl im Magen: hab' ich's oder hab' ich's nicht?


    [Das sollte ien Zitat werden, aber ich verstehe die Technik nicht... schäm!]


    Muss ja zugeben, bei mir ist's kein 'flaues Gefühl', sondern, zumindest in schwachen Momenten, geht das schon mehr in Richtung ausgewachsene Panik, zumal dieses ganze 'Persönlichkeitsthema' auch in manchen (Praktikumsvorbereitungs-) Uniseminaren ziemlich hochgehangen wurde.
    Außerdem habe ich in diversen Jobs vor, während und nach dem Studium die Erfahrung gemacht, dass die Bewertungen von sowas wie 'Persönlichkeit' in ein und der selben Situation extrem unterschiedlich ausfallen können. Z.B. haben mich zwei KollegInnen (Job in einer Beratungsstelle) zeitgleich als "arrogant, distanziert und zu abgehoben-abstarkt in den Äußerungen" und als "freundlich, kompetent aber zu kumpelhaft den Klienten gegenüber" charakterisiert - ich habe mich da schon etwas schizophren gefühlt.....
    Bei der Aussicht, das derartige Kriterien über 'Wohl und Weh' im Ref entscheiden, mischt sich in die Neugierde (im Februar gehts ja erst los) jede Menge Fluchtreflex, zumal ich befürchte, an vielen Eigenschaften, die so schwammig unter Persönlichkeit subsumiert werden, auch nicht mehr viel ändern zu können (oder zu wollen?)


    nachdenkliche Grüße,


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

    Einmal editiert, zuletzt von carla ()

  • Hi!
    Dieses flaue Gefühl, bzw. "Panik" habe ich jetzt noch, auch nachdem ich meine Prüfung ja schon eine ganze Weile ziemlich gut hinter mich gebracht habe und auch eine feste Stelle bekommen habe. Trotzdem überlege ich nach jeder Stunde, die nciht so gelaufen ist, wie ich das gerne gehabt hätte und nach jedem blöden Kommentar von irgendeinem vorwitzigen Schüler, ob ich in diesem Beruf richtig bin. Ich gehe wirklich gerne zur Schule und ich mag "meine" Kinder alle sehr. Irgendwie hab ich trotzdem manchmal das Gefühl irgendwas falsch zu machen. Ich weiß auch nicht ob ich mir das nur einbilde, mir kleine Fehler oder dumme KOmmentare zu sehr zu Herzen nehme und vielleicht zu selbstkritisch bin, oder ob wirklich mit meiner Lehrerpersönlichkeit was nicht stimmt ?(
    Viele liebe Grüße, Barbara

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, unter "Lehrerpersönlichkeit" versteht jeder was andres. Mein Direktor versteht darunter einen Lehrer a la "Goldenes Kalb" um den die Kids rumtanzen, aber bitte dabei den Mund halten und nichts falsch machen. Ich bin ihm z.B. eindeutig nicht autoritär und schauspielerisch begabt genug, eine Kollegin findet er zu unsicher, die nächste zu humorlos, den nächsten nicht schwungvoll genug. Er sagte, ich soll doch mal was Neues aus dem Seminar in den Unterricht einbringen, jedesmal wenn ich allerdings so etwas erwähne (Gruppenarbeit, Stationslernen, Angebotsunterricht, Förderung der Selbstständigkeit...) guckt er mich an, als sei ich grad aus nem Raumschiff vom Mars gestiegen.
    Und ich kenne einige Leute, die von ihm sagen würden, dass er recht weit von der idealen Lehrerpersönlichkeit entfernt ist. (Nämlich diejenigen, die Schülern mehr Spielraum im Unterricht zugestehen...) Ich hatte LehrerInnen, die seinem Ideal entsprachen, vornehmlich SportlehrerInnen, die mich für geistig minderbemittelt hielten, weil ich keinen Bocksprung konnte und im Sprint ne 6 hatte. Wenn sie mal in eine andere Stunde kamen, konnte ich mich melden, wie ich wollte - ich kam nicht dran. Ich habe sie gehasst und nur deshalb nicht geärgert, weil ich Angst vor ihnen hatte. Mag zwar für den Unterricht akut ganz "nett" sein, aber nach dem Abi habe ich mir geschworen, nie wieder Sport in einer Gruppe zu machen, das ging größtenteils aufs Konto dieser LehrerInnen.
    Neulich sagte mir jedoch ein Bekannter, dass er die netten Lehrer nicht mochte. Am liebsten mochte er die, die zynisch waren und ihm fiese Sachen gesagt haben, da habe er am meisten gelernt.


    Ich denke, man braucht bestimmte Grundfähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen (braucht man in vielen anderen Jobs aber auch, selbst im Copyshop wo ich vorher arbeitete waren die sehr günstig, um sich nicht zum Affen zu machen) und kann dann darauf aufbauend "trainieren". Ich habe "Grenzen setzen" trainiert und bin - seit mein Unterricht etwas besser und selbstverständlicher läuft - deutlich mehr zu Späßen und schauspielerischen Leistungen fähig als vorher. ;)
    Außerdem denke ich, dass - bei allen, die keine "Naturtalente" sind - auch eine Menge von der Passung Persönlichkeit - Methoden abhängt. Ich könnte mir meinen Direktor nicht in einer Klasse mit Wochenplan vorstellen, während ich mich eben bei Stationslernen und Lerntheke deutlich wohler fühle als in den meisten Stunden der Art, wie sie meist in unserer Schule gegeben werden (müssen).


    Ach ja...
    Was ich hinzu bekommen habe im Ref sind diese Selbstzweifel, so wie Carla und Barbara sie beschreiben. (Und ehrlich, die hatte ich im Copyshop vorher nicht und da fand ich die Arbeit teilweise deutlich stressiger als Unterrichtsstunden. :D )


    Ja, also was ich sagen wollte.... aeh... meine Ferien sind zu Ende. Ich hab meine Deutsch-Ausbildungsklasse seit 6 Wochen nicht unterrichtet (krank - Vertretungsunterricht - Ferien), werde sie in den nächsten Wochen auch maximal 2 Stunden pro Woche unterrichten dürfen (Praktikum in der anderen Schulform) und darf danach sofort einen Unterrichtsbesuch bestreite, für den ich noch gar keine Idee habe und weiß nun nicht recht, ob ich noch in der Phase oder schon in der Phase bin.


    Gruß,
    Conni

  • Hallo!


    Auch ich mache die Erfahrung im Ref, dass grundsätzlich ganz wesentlich entscheidend ist, ob man Lehrerpersönlichkeit hat oder nicht. Eine klare Definition dieses Begriffes gibt es nicht.
    Muss alles erklärbar sein? Ständig hört man im Ref etwas von optimierbar und dran arbeiten- das geht -Gott sei Dank- bei der Lehrerpersönlichkeit nicht. Man hat sie oder eben nicht und am besten können das meiner Meinung nach die Kids selbst beurteilen. Sicherlich ändert sich im Laufe des Lehrerdaseins diese Persönlichkeit, man wird sicherer und bekommt mehr Erfahrung. Um mich etwas deutlicher zu machen, wage ich mal den Vergleich mit einem guten Zahnarzt (jaja ich weiß, vielleicht nicht 1000% schlüssig) Was nützt es einem, wenn er theoretisch alles super drauf hat, aber handwerklich nicht in der Lage ist gut zu arbeiten, es nicht versteht seinen Patienten die Angst zu nehmen - grundsätzlich nur am rein fachlichen interessiert ist usw.?!
    Vielleicht versteht ihr mich- Warum kann man nicht einfach ehrlich jemandem sagen, du hast "das" nicht, du schaffst es nicht... Ist das nicht ehrlicher und besser als denjenigen durchs Ref zu schleifen?! In erster Linie leidtragend sind doch die Kids und um die geht es uns doch, oder?!
    Gruß Cleo ?(

  • Conni
    Genau das ist ja das Problem! Jeder versteht unter diesem Begriff etwas anderes; Seminarleiter wollen aber genau wissen, was es ist, können aber keine darüber Auskunft geben (nur Blabla...). Deswegen meine heftige Reaktion!
    Tusnelda, die ihr Ref. immer noch nicht verarbeitet hat.

  • Zitat

    Man hat sie oder eben nicht und am besten können das meiner Meinung nach die Kids selbst beurteilen.


    Hi,
    ich finde dass das kein ausreichendes Kriterium ist. Natürlich sind die SuS ein wichtiger Indikator, und am Verhältnis kann man sehr schnell merken, ob was nicht stimmt mit der Lehrerpersönlichkeit, an der die Lehrer-Schüler-Beziehung ja auch wesentlich hängt.
    Trotzdem sind die Kids, finde ich, nicht unbedingt diejenigen mit dem garantiert richtigen Urteil - zum Ersten sitzen sie gezwungenermaßen in der Schule und da sind Clowns oder ganz lahme und anspruchslose LehrerInnen oft eine angenehme Sache für sie. manche Nieten erkennen sie selbst, bei anderen ist es für sie, die sich noch entwickeln, schwer wahrzunehmen. Zum zweiten sind die Urteile oft nicht reflektiert sondern sehr oberflächlich und eine reine Gefühlskiste, auf die man sich auch nicht stützen kann; da muss man dann meines Erachtens nach gezielt die Wahrnehmung reflektieren lassen und dann evaluieren.
    Gruß,
    JJ

  • Morgen allerseits,


    Heike die Hübsche hat ja lustigerweise das oberste Kriterium genannt - wenn wir uns mal vom Fachleiterblick abwenden und selbst Kriterien auszupuzzlen wollen. Erstes Kriterium: Gelingt es, den SuS etwas zu vermitteln, wenn möglich sachbezogen und über "was krieg ich für ne Note dafür?" hinaus. Das geht nur, wenn die SuS einem auf die Dauer glauben, dass man tatsächlich was zu vermitteln hat, woran sich der ganze Rattenschwanz mit gutem Lehrer-Schüler-Verhältnis, Lockerheit usw. anschließt. Noch ein schräges Beispiel: Unser Politiklehrer war dafür schulbekannt, dass er halbabgerissene CDU-Plakate wieder anklebte (damals waren wir noch alle links, war also unmöglich) und so ziemlich der gnadenloseste Benoter war, der rumlief. Es fand sich allerdings ein Club, der so sauer auf ihn war, dass wir immer bestens vorbereitet im Unterricht erschienen, nur um ihn mundtot zu kriegen. Seine Lehrerpersönlichkeit zeigte er dadurch, dass er diesem Club auch brav die Einsen gab, weil's ihm tatsächlich darum ging, uns beizubringen, unsere Meinung zu vertreten. Für untere Klassen und schüchternere Naturen war er allerdings völlig ungeeignet - und hier kommt vielleicht die Aufgabe der Schulleitung ins Spiel, Lehrerpersönlichkeiten mit geeigneten Kursen zusammen zu bringen. Nicht jeder Lehrer in jedem Kurs - eins der wenigen Vorteile am Fachlehrerprinzip ist immerhin, dass die SuS sich die für sie passende Lehrerpersönlichkeit raussuchen können. Ist doch auch schon was.
    w.

    Frölich zärtlich lieplich und klärlich lustlich stille leysejn senffter süsser keuscher sainer weysewach du minnikliches schönes weib

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