Hallo,
habe ungefähr ein Jahr hinter mir. Mache mein Ref. an einer GS. Bisher hatte ich für meine Themen so viel Zeit zur Verfügung wie nötig, jetzt hat man mir aber vorgeworfen, dass ich nach einem Jahr meine Zeit besser planen müsse. Meine anderen Ref. Kollegen halten es genauso, sie machen so lange, wie sie brauchen: mal eine halbe Stunde, mal länger als eine STunde. Ich soll jetzt immer Skizze anfertigen mit Methodenwechsel, U-Phasen, Zeitplanung und Lernziel. Wie läuft das denn bei euch? Habt ihr die Zeitplanung voll im Griff, macht ihr immer eine Skizze für die Mentoren?
Fühle mich so unfähig, obwohl es mir total Spaß macht und die Kids auch immer begeistert mitarbeiten. Vergesse leider immer noch viele Kleinigkeiten wie das Austeilen der ABs zu organisieren, meine Arbeitsanweisungen (alle)immer klar vor dem Austeilen zu geben. Geht euch das auch so? Müsst ihr auch Stoffverteilungspläne und Stundenablaufsskizzen abliefern (sowohl für BDU als auch für angeleiteten Unterricht). Zweifele echt schon an mir, bisher dachte ich immer, ich sei für diesen Job geeignet!
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Hallo!
Ich bin seit 1 Jahr im Ref in Baden-Württemberg, mache bald meine Prüfungen. Ich musste von Anfang an immer Verlaufspläne mit detaillierter Zeitplanung abgeben. ZUmindest im ersten halben jahr und bei den Unterrichtsbesuchen. In Ba-Wü ist es so, dass wir ein halbes Jahr in Begleitung der Mentoren unterrichten und dann eigenständigen Unterricht bekommen. Da will natürlich keiner mehr meine Unterrichtsskizzen sehen. Allerdings müssen wir, wie alle anderen Lehrkräfte auch zu Beginn des Schuljahres Stoffverteilungspläne abgeben.
Das alles hat mir selbst auch geholfen meinen Unterricht kritischer zu sehen und besser reflektieren zu können. Du hast dann einfach Anhaltspüunkte was du machen wolltest und wo es dann tatsächlich gehakt hat.
Austeilen von Arbeitsblättern ist bei uns an der Schule eigentlich fest geregelt. Im Klassenbuch stehen KLassenordner drin und die sind dafür zuständig. Im NOrmalfall muss ich nur sagen ABs austeilen und dann kommen die zuständigen Kinder vor. manchmal gibt's Knatsch weil andere austeilen wollen, aber da ist dann der Blick ins Klassenbuch der sicherste Weg
Ich denke einfach das ist alles eine Frage der Übung und sagt nichts drüber aus ob du als Lehrer geeignet bist oder nicht. Trainiere einfach und versuche dir die Zeitstruktur vorher bewusst zu machen. Ich hab in den ersten Unterrichtsbesuchen zum Beispiel Karteikarten geschrieben. Für jede Phase eine Karte, auf der genau die Uhrzeit stand und was genau ich da machen will und auch ine twa wie ich überleiten kann --> Gelenkstellen sind ja total wichtig
Ich denke wenn du hin und wieder so was machst hast du das mit der Zeitplanung bald im Griff.
Viele Grüße Barbara<br>
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