kurze Frage zum V/v (sorry, eilt!)

  • Hallo,


    wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, führe ich in einem UB das V/v ein.
    Unter anderem sollen die Kinder Bilder danach ordnen, ob sie mit einem /f/ wie in Vogel oder mit einem /w/ wie in Vase beginnen.
    Auf den Arbeitsblättern sollen die Kinder ebenfalls verschiedene Aufgaben zur Unterscheidung von /f/ und /w/ bearbeiten.


    Normalerweise beende ich eine Buchstabeneinführungsstunde damit, dass die Kinder eine Maske aufsetzen und ich verschiedene Wörter vorlese, in denen der neue Buchstabe entweder am Anfang, in der Mitte oder am Ende vorkommt. Die Kinder verdeutlichen dies durch entsprechende Gesten. Bei einem Buchstaben wie V, der ja nie (selten?) am Ende eines Wortes steht, erscheint mir diese Übung nicht sonderlich sinnvoll. Wäre es hier nicht besser, wenn man nochmal etwas zur Unterscheidung von /w/ und /f/ machen würde? Wenn ja, was?


    Ich hoffe, es kann mir jemand helfen!


    Danke und Gruß
    Reffi

    Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nordsüdliche Richtung zu führen und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Reffi25 ()

  • Es ist sinnvoller, auf die Lautunterscheidung f / w einzugehen.


    Wörter mit V sind Merkwörter, also könntest du daran arbeiten. Allerdings ist das nichts, was man in der Einführungsphase machen sollte.


    Dieser Sprechvers könnte diese Unterscheidung unterstützen.


    Obwohl ich immer als "V" vor dir steh,
    bin ich manchmal ein "F" und manchmal ein "W".


    Im Klavier und im Jagdrevier
    wird ein "W" aus mir.


    Du siehst mach als "V", doch wie sagst du dann?
    Willaa, Wase, Pawian.
    Nur aus Vollmond, das wäre zum Lachen, dürftest du keinen Wollmond machen,
    aus dem Veilchen kein Weilchen
    und aus dem Vetter kein Wetter.


    Ich bin manchmal ein "F" und manchmal ein "W",
    obwohl ich als "V" vor dir steh!


    Petra

    • Offizieller Beitrag

    Mach doch den Spruch als Abschluss:


    Vor der Stunde an die Tafel schreiben, a, Schluss öffnen, kurz Zeit lassen zum lesen oder ein fittes Kind dran nehmen. Unbekannte Wörter klären. Dann noch mal zusammen im Chor lesen, jedes Kind bekommt ihn als Kopie. Nächste Stunde daran anknüpfen.


    Gruß leppy

  • Hallo,
    danke für eure schnellen Antworten! Das mit dem Spruch ist eine sehr gute Idee!!!
    Noch eine andere Frage: Als ich heute mit der Klassenlehrerin die Stunde vorbesprochen habe, meinte sie, die Kinder müssten das V nicht mehr an verschiedenen Stationen üben (in den Sand schreiben, kneten, etc.), weil sie die Bewegung schon vom W her kennen und schon so viele Buchstabeneinführungen gemacht haben, dass es für die Kinder nicht mehr interessant ist.
    Eine andere Lehrerin stimmte ihr zu.
    Ich hätte aber irgendwie ein ungutes Gefühl, wenn ich das alles weglassen würde.
    Was meint ihr dazu?
    Grüßle....

    Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nordsüdliche Richtung zu führen und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Reffi25 ()

Werbung