Wenn ihr mal so überhaupt nicht wisst, was die Kinder zur HÜ kriegen sollen (meine 3.Kl. bekommen normalerweise jeden Tag Mathe und Deutsch auf) - habt ihr da so 'Reserven?
Oder was gebt ihr so üblicherweise zur HÜ?
Habe für morgen einfach Null Ahnung! 
(und bitte keine Lese - HÜ 
)
hmmm, ist vielleicht auch eine frage der ha-philosophie. im ref habe ich zwei mentorinnen erlebt:
die erste: es MUSS jeden tag eine hausaufgabe geben.
die andere: ha ergeben sich aus dem unterricht. wenn es sich einfach mal nicht ergibt, ist das eben so ...
normalerweise gebe ich auch jeden tag eine ha auf. heute haben wir in mathe ein thema beendet und so gab es auch mal hausaufgabenfrei.
wenn ich aber dringend etwas suche, dann schaue ich in mathe immer ins arbeitsheft. da ist eigentlich immer noch ein lücke, die aufgeholt werden kann. hast du da denn bislang alles lückenlos bearbeitet?!?
Also bei mir gibt es auch normalerweise jeden Tag mindestens eine Hausaufgabe - was das ist, ergibt sich meist aus dem Unterricht. Zur Not habe ich aber auch ein paar ABs in petto, die allgemeine Dinge nochmal wiederholen oder so.
LG pinacolada
Wenn Du "unbedingt" in Ma und Deu je eine Hausaufgabe geben willst, dann empfehle ich einen "Spaß".
Bau doch in Deu einige Wörter ein, die sich auch rückwärts genauso lesen lassen, wie vorwärts (ich komme gerade nicht auf den Fachausdruck).
In Ma baust Du einige Zahlen ein, die miteinander addiert, genau 100 oder eine andere markante Zahl ergeben.
Dann "verkauft" man das Ganze als (kleines!) Rätsel, diese Wörter bzw. Zahlen zu finden und herauszuschreiben und automatisch beschäftigen sich die Kinder mit dem Stoff.
@ schlauby:
So hatte es meine Tochter - mal gar nix, ein ander Mal wieder total viel, das hat sie immer sehr geärgert; es war schlecht vorhersehbar, und HÜ war irgendwie nicht selbstverständlich, sondern nur ein Ärgernis - EIN Grund, warum ich auf die Kontinuität achte, und warum ich sehr ungern Ausnahmen mache.
In M ist es nicht so schwierig, da finde ich schon was, aber in D habe ich nichts, was ich ihnen geben könnte, ohne es vorher durchgearbeitet und erklärt zu haben.
Überhaupt ist es in D schwierig, da ich sehr viele Migrantenkinder habe, und jede HÜ, die im weitesten Sinn Wortschatz oder Grammatik betrifft für viele (zu) schwierig ist - außer, es geht eben nach dem gleichen Schema, wie in der Schulübung 
. Im Moment bearbeiten wir z.B. gerade die Zeitformen - das schaffen viele ganz einfach nicht alleine.
@ pinacolada:
genau dieses "die allgemeine Dinge nochmal wiederholen " würde mich jetzt brennend interessieren
@ row-k:
nette Idee, muss ich mal grübeln gehen
Du könntest als Reserve Aufgaben zum Leseverständnis (Lesemalblätter usw.) nach Schwierigkeiten geordnet in einer Mappe bereit halten .
Bablin
Danke - für ganz allgemein eine gute Idee - ABER: lies noch mal mein Ausgangspost 
-- Wir haben gestern und heute soo viel gelesen und vorgelesen :D.
Übrigens wurden bei uns vor den Osterferien alle Grundschüler einem Legasthenietest unterzogen, und neben auffällig vieler rechtschreibschwacher Schüler wurde in meiner Klasse festgestellt, dass die Kinder überdurchschnittlich gut lesen können *direktmalstolzbin*.
Ich meine eben Dinge, die eigentlich gekonnt werden müssten, die aber gerne mal vergessen werden oder wos dann an der Schnelligkeit oder was auch immer hapert.
Beispiel: Irgendwelche Übungen zu Wortarten, Einmaleins, eben Sachen, die die Kinder schon kennen, die aber gar nicht oft genug geübt werden können.
Weißt du was ich meine? Es ist ja auch in jeder Klasse der Knackpunkt immer mal wieder woanders.
Ansonsten finde ich solche offeneren Aufgaben wie row-k sie vorschlägt auch gut.
LG piancolada
Hm, ja, danke dir 
- ich könnte sie wieder mal im Kopf + und - rechnen lassen, DAS können sie definitiv nicht ordentlich 
, aber wie überprüf' ich, ob sie es sich nicht doch schriftlich notiert haben?
Aber, ich weiß schon, was du meinst, danke 
.
