Nein, row-k, wir schwingen keine Keule! Demnächst gibst Du vielleicht zum Besten, dass ein kleiner Klapps ja noch nie jemandem geschadet habe, das zeigten schließlich Jahrhunderte der Erziehung ... (man beachte den Konjunktiv)
Einem Schüler die Versetzung in eine andere Klasse anzudrohen ist sicherlich heftig, aber kein Mobbing. Das ist, ihm Rahmen des gesetzlich vorgegebenen, eine mögliche, wenn auch nicht erste Reaktion.
zum Thema:
1) Wenn der Versuch einer Bewußtseinsänderung nicht gefruchtet hat, dann ist der nächste Schritt klar. Eine Androhung einer Konsequenz sollte (und muss meiner Meinung nach) erfolgen.
Das Recht gibt Dir eigentlich klare Vorgaben: Schriftliche Verwarnungen, Klassenkonferenzen, Ausschluss vom Unterricht usw.
2) die Versetzung in eine andere Klasse ist eine Drohung, die schon sehr weit geht. Wenn Du damit Erfolg hast, mag es ok sein. Was aber, wenn nicht? - Willst und kannst Du Deine Drohung wahr werden lassen?
Tipp: Drohe nur Maßnahmen an, die Du auch eins zu eins durchsetzen willst und kannst. Und lasse sich dabei nicht durch Emotionen leiten (nach Möglichkeit).
3) Mach' den Schülern klar, auf welchem Wege sie sich befindet und wohin er führen wird.
Naturlich solltest Du Dir Unterstützung bei den Kollegen/innen suchen. Alleine kannst Du das ab einem bestimmten Punkt nicht mehr vorantreiben.
Viel Glück,
Forsch