Zu Gedichten fällt mir das klassische Elfchen ein. Oder ein Rondell, Haiku..., die kann man ja bestens zum Thema Frühling oder Ostern schreiben!
mh ich hab zwar (noch) absolut keine Ahnung (fange ja erst im WS an mit studieren), aber du könntest ja folgendes machen:
Gedicht raussuchen
-> dann in den Strophen die Wörter vertauschen.
die Schüler sollen dann in 2er-Gruppen die richtige Reihenfolge der Wörter herausfinden, so dass es sinnvoll klingt und sich auch reimt.
Hallo, mir fällt da spontan das Gedicht "Frühling" von Christine Nöstlinger ein. Da wird beschrieben, wie die Mitglieder einer Familie den Beginn des Frühlings erleben und wahrnehmen. Dabei spielen die Sinne eine zentrale Rolle. Vielleicht könnte man daraus etwas Nettes machen, z.B. wie die Schüler selbst den Frühling wahrnehmen, wo sie ihn sehen, fühlen riechen können usw... Viele Grüße, sirius
vielleicht von Eduard Möricke "Frühling" (das mit dem "Frühling lässt sein blaues Band...etc."). bin zwar keine Grundschullehrerin, aber in meiner Grundschulzeit haben wir das im Unterricht besprochen, wo wir bei bestimmten Begriffen auswählen sollten, welcher denn da rein passt. Beispiel: "Frühling lässt sein blaues/buntes/weißes Band wieder flattern durch die Lüfte/Erde/Gärten" usw.
hilft dir das??
LG Socke
Kommt man von dem Wort Frühling auf blaues? Mich hat das als Kind immer verwirrt. Die Frühlingsfarben sind doch eher bunt. Warum blaues Band?
Aber ansonsten ein sehr schönes Gedicht.
Gruß
Super-Lion
ZitatSuper-Lion schrieb am 17.02.2006 10:22:
Kommt man von dem Wort Frühling auf blaues? Mich hat das als Kind immer verwirrt. Die Frühlingsfarben sind doch eher bunt. Warum blaues Band?
Aber ansonsten ein sehr schönes Gedicht.
Gruß
Super-Lion
öhm, gut Frage...ich glaub das hab ich mich auch immer gefragt...mmmhh....vielleicht ist der blaue Himmel gemeint?!
und die Flüsse, die ja wieder auftauen?!
Zitatfranzi schrieb am 17.02.2006 12:28:
öhm, gut Frage...ich glaub das hab ich mich auch immer gefragt...mmmhh....vielleicht ist der blaue Himmel gemeint?!
und die Flüsse, die ja wieder auftauen?!
glaub ich auch. ich glaube, dass unsere Lehrerin uns das damals auch so erklärt hat... 
LG Socke
Hallo Tristan,
ich habe vor zwei Wochen eine Lehrprobe zu einem Gedicht gehabt und diese Stunde lief sehr gut.
Ich hatte die Kinder in einer Fantasiereise auf das Thema (bei mir Winter) eingestimmt und dann den Kindern das Gedicht in Strophen zerschnitten ausgegeben. In Gruppenarbeit mussten die S dann die richtige Reihenfolge finden. Als Kontrolle hing das Gedicht hinter der Tafel aus, so konnten schwächere Gruppen nachsehen. Danach wurde über das Gedicht gesprochen und unklare Wörter wurden geklärt.
Da es eine Lesestunde war, habe ich dann das Gedicht vorgetragen, wichtige Elemente eines Gedichtvortrags zusammen tragen lassen und die Kinder im Anschluss daran im Raum herumlaufen lassen und dabei das Gedicht lesen üben lassen (Bewegungselement).
Danach wurde in Partnerarbeit das betonte Vortragen geübt, dabei durften die S auswählen ob sie das komplette Gedicht üben oder nur eine Strophe auswählen (Differenzierung 
) und zum Schluss haben einige S ihre Strophe vorgetragen. Als HA sollte das Gedicht illustriert werden.
Es war eine abwechslungsreiche Stunde (Sitzkreis für die Fantasiereise, Partnerarbeit, das Wandellernen, Gruppenarbeit und Einzelvortrag) und meine Mentorin war zufrieden.
Wenn es für dich in Frage kommt, kann ich dir auch gern noch schreiben was sie als weitere Differenzierungsmöglichkeit empfohlen hat um der Stunde das Sahnehäubchen aufzusetzen.
Liebe Grüße,
Sunny
Hallo,
ich wäre bei Jahreszeitgedichten sehr vorsichtig.
Ein Problem, welches unsere Seminarleiter uns immer wieder gesagt haben ist, dass es um März rum auch noch mal schneien kann (ist zwar unwahrscheinlich, aber es kann passieren) und dann ist es mit dem Frühlingsthema dahin, da keine Lebenswelt der Schüler mehr vorhanden ist.
Elfchen finde ich so ausgelutscht. Macht doch jeder. Da haben sie größere Vergleichsmöglichkeiten.
Ein Haiku-Gedicht zu Ostern, oder das Avenidas-Gedicht finde ich persönlich besser.
Hats du schonmal an Stationenarbeit zu einem Grammatikthema gedacht? Macht zwar viel Arbeit, ist aber schön. Oder etwas zum Thema Sage?
LG ohcbabe
Bild- oder Figurengedicht (z.B. ein Gedicht in Form eines Apfels, die Verse bestehen dabei auch aus "Apfel").
Pyradmidengedicht (ein Satz, darüber der gleiche Satz, das letzte Wort felt, bis nur noch das erste auf der Spitze steht)
Vokalgedicht (z.B. ottos mops von Jandl)
Gruß leppy
Meine Mentorin hat mir nun gesagt, dass die Klasse das Gedicht von der Nöstlinger schon im dritten Schuljahr gemacht hat, schade.
Sie hat mir nun einige Bücher mal mitgegeben, aus denen ich was machen könnte, und ich stell dann einfach mal hier ein paar Sachen vor, bei denen ihr mir helfen könntet, wenn ihr lieb seid
1. Habt ihr Vorschläge, was man zu diesem Gedicht machen könnte?
Unhörbar wie eine Katze
kommt sie über die Dächer,
springt in die Gassen hinunter,
läuft durch Wiesen und Wald.
Oh, sie ist hungrig! Aus jedem
verborgenen Winkel schleckt sie
mit ihrer goldenen Zunge den Schnee.
Er schwindet dahin wie Milch
in einer Katzenschüssel.
Bald ist die Erde wieder blank.
Die Zwiebelchen unter dem Gras
spüren die Wärme ihrer Pfoten
und beginnen neugierig zu sprießen.
Eins nach dem andern blüht auf;
Schneeglöckchen, Krokus und Tulpe,
weiß, gelb, lila und rot.
Die zufriedene Katze strahlt
2. Zehn-Minuten-Geschichten, habt ihr sowas schon einmal gemacht, und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen, wie und was macht man da?
3. Erzählbild: Auch hier, schon einmal erlebt, Erfahrungen, Vorgehen usw.
ZitatWarum heißt das Rondell eigentlich Rondell?
Das kommt von den Zeilen, die sich immer wieder wiederholen. (2., 5. und 7. ?? Weiß es nicht genau)
Liebe Grüße
So, Stunde ist rum, ist ne 2- geworden, danke an alle für ihre Hinweise, Vorschläge usw. komme bestimmt zur Mathestunde wieder mit Fragen
