Hallo in die Runde,
ich bereite gerade meine 1. Lernwerkstatt vor. Ich werde Ende April mit der Werkstatt beginnen und es sind jeweils 2x 2h pro Woche über 5 Wochen eingeplant. Meint ihr das ist okay? Oder lieber nur 1x pro Woche und dafür länger? Oder täglich eine Stunde?
Das Oberthema lautet "Wasser" und es werden Angebote aus den Bereichen SU, Mathe, Deutsch und Ethik enthalten sein.
Die Dokumentation dazu soll meine Examensarbeit werden. ("Einführung der Lernform "Werkstattarbeit" am Beispiel des Themas "Wasser")
Es ist die 1. Werkstatt für mich und auch die 1. für die Schüler.
Und langsam werde ich leicht panisch ...
Die Schüler sind freiere Arbeitsformen erst seit Beginn meines Refs (09/2005 ... also gut ein halbes Jahr) gewöhnt. Sie haben zwischenzeitlich schon oft an Stationen gearbeitet ... allerdings immer als Festigung, nie währen der Erarbeitungsphase.
Mir ist klar dass nicht alles glatt laufen wird. Das muss es ja auch nicht. Ich will ja dokumentieren WIE es lief und was man anders machen könnte/müsste.
Aber trotzdem soll den S natürlich ein optimales Lernen ermöglicht werden.
Habt ihr bitte Tipps für mich?
Worauf sollte ich bei der ersten Werkstatt unbedingt achten?
Wo bringt ihr die einzelnen Arbeitsaufträge unter? Ich möchte nicht täglich hin und her räumen, habe aber auch kaum Platz im Klassenzimmer um so viele Angebote zu präsentieren. Während der Stationenarbeit sind es meist nur 5-10 Angebote ... in der Werkstatt werden es deutlich mehr sein und es sind auch viele Versuche dabei ... die halt Raum brauchen.
Nach welchen Kriterien ernenne ich die Chefs? Und wie und wann mache ich sie mit der "Station" vertraut? ---> das ist momentan meine dringenste Frage ...
Wie kontrolliert ihr die Arbeit eurer Schüler?
So viele Fragen ... und ich habe noch tausend andere im Kopf.
Ich freue mich auf eure Tipps und Denkanstösse.
Liebe Grüße,
Sunny